Moin Moin St. Pauli,
Moin Moin Willi Moin Erik Wir sind hier spontan zusammengekommen an einem,
lass mich kurz überlegen denkwürdigen Dienstagabend Es ist Dienstagabend Es
ist 20 nach Achtelfinale und wir machen uns Du hast dein Bier jetzt geöffnet Oh,
da kommt ja kleine Geschichte zu Das Julebrück Julebrü, Albany.
Albany. Das ist ein... Wir müssen ja sozusagen heute übergreifend Retrospektive machen.
Rückblick aufs Wochenende, auf den heutigen Tag, Ausblick auf was alles passieren könnte.
Ein Weihnachtsbier. Ja, eigentlich gibt es viel zu sagen, aber ich glaube nicht,
dass das ein langer Podcast wird. Aber egal, lass mal schauen.
Vor fünf Minuten hat, oder vor einer Viertelstunde hat der Schiedsrichter in
Mönchengladbach das 1,6 Millionen teure Spiel abgepfiffen.
Ich glaube, übermorgen wird per Sofortüberweisung veröffentlicht.
Oke, das Geld überwiesen. 1,6 Millionen hat dieser Sieg in Gladbach uns gebracht.
Dann können wir eigentlich eine simple Mathematik aufmachen und sagen,
von den 4,5 Millionen, die für Matthijs Kahrs gekauft haben,
werden jetzt 1,6 abgezogen, weil er fast alleine dafür gesorgt hat,
dass wir dieses Viertelfinale erreicht haben mit einem Tor und einer Vorlage. Vorlage.
Ich weiß gar nicht genau, wir sind ja alle Kritiker der Offensive gewesen,
Kritiker der Mannschaft und wir sind natürlich auch, ja, Kritik gehört immer
dazu zum Fan sein, aber natürlich auch die Liebe zur Mannschaft und das ist
ja immer so eine ausgewogene Geschichte.
Heute überwiegt natürlich mal wieder die Liebe zur Mannschaft und die Liebe
zu Spielern, die man sonst vielleicht auch gerne mal auf dem Kicker hat und
Trainer, die man sonst auf dem Kicker hat.
Und die Aufstellung ist ja, lass uns mal anfangen mit dem, wie wir in den Abend
gegangen sind sozusagen.
Das heißt, es war ja so ein 18 Uhr Spiel, Eröffnung des Achtelfinales.
Ist immer so relativ einfach zu merken.
Achtelfinale heißt, es gibt acht Spiele. Wenn man das Achtelfinale überstanden
hat, ist man im Viertelfinale.
Das heißt, es gibt vier Begegnungen, die dann stattfinden.
Das heißt, der kürzeste Weg nach Europa ist immer dieser mit 8-4-2-1 sozusagen.
Aber der Blick nach Europa ist natürlich ein schönes Momentum.
Aber wir müssen eigentlich mal gucken.
Hast du das Spiel? Du hast es live gesehen, ne? Ich habe es ja tatsächlich AFM-Radio
bzw. im Ticker wahrgenommen sozusagen.
Und sag du mal ein bisschen, wie du das so erlebt hast.
Du hast ja auch vorher schon so ein bisschen Kritik geäußert.
Warst du ein Kritiker der Tatsache, dass Ben Voll nicht gespielt hat?
Nee, die Entscheidung konnte ich zufälligerweise mal verstehen.
Also für diejenigen, die es nicht mitbekommen haben, es gab,
wie schon zum letzten Pokalspiel.
Eine Abmachung quasi zwischen Ben Voll, Blessin und Vassil, dass er der Pokaltorwart sein soll.
Und Blessin hat das vor diesem Spiel recht kurzfristig diese Abmachung einkassiert
mit dem Hinweis, dass der FC St.
Pauli als Mannschaft sich gerade wieder findet und das natürlich was Ziel zu dieser Findung.
Einen maßgeblichen Beitrag leistet und leisten soll.
Also gerade Vassil im Sinne von, er hat sich in drei Spielen in Folge nicht
so richtig gefunden oder auf der Verursacher-Strafbank wiedergefunden,
und hat jetzt zwei gute Spiele in der Liga gemacht und da hat das Ding gesagt,
da tausche ich jetzt nicht den Torwart.
So wie das der HSV zum Beispiel morgen macht. Also die setzen tatsächlich ja
morgen auf den Pokaltorhüter, wie andere Mannschaften auch.
Ich glaube auch Freiburg wird das so machen und auch Leverkusen anscheinend insofern.
Also es ist schon eine besondere Entscheidung, das nicht zu machen.
Es ist glaube ich natürlich keine Entscheidung gegen Ben Voll.
Hier nochmal liebe Grüße an unseren dritten Torwart, der sich heute tatsächlich.
Einen Bänderriss, glaube ich, in der Schuld irgendwie zugezogen hat,
der jetzt mindestens ein Vierteljahr oder ein halbes Jahr ausfällt.
Und auch schon operiert wurde in München, Spari, also gute Besserung auf diesem Wege.
Ja, gute Besserung. Und ja, Torwartthematik ist ein Thema, das ist,
ja, ich weiß nicht, also ich fand es zu Anfang hatte ich auch so einen Beigeschmack,
wo ich gesagt habe, okay,
Aber das Spiel ist ja ein Spiel, was wir nicht gewinnen wollen,
nicht zwingend oder müssen oder wie auch immer, so ein Bonusspiel.
Die Wahrnehmung verschiebt sich natürlich jetzt aus dem Standpunkt, den wir jetzt haben.
Du hast schon Zahlen genannt, 1,6 Millionen, Viertelfinale, das ist so.
Also dann gab es so bei uns in der Runde während des Spiels die Thematik,
ist das denn jetzt gut, wenn man das Spiel überhaupt gewinnen würde?
Oder wäre es überhaupt gut, zum Beispiel in die Verlängerung zu gehen und sich
da nochmal extra Körner wegschießen zu lassen sozusagen?
Ich glaube, letztendlich ist es natürlich ein tolles Momentum,
dass man einfach auswärts beim Bundesligisten im Achtelfinale gewinnt.
Wobei ich mit dem Sieg, also ich glaube, das war ein Spiel auf Augenhöhe.
Es hätte jetzt auch einen anderen Sieger geben können.
Aber es muss auch mal, die Waagschwelle muss auch mal für uns ausschlagen,
dass wir halt tatsächlich auch auswärts zwei Tore schießen.
Lass mich ganz kurz zurück. Ganz kurz zurück.
Nochmal, du hattest gefragt vor dem Spiel Aufstellung, was wir da im Kopf hatten.
Ja. Denn es gab noch zwei Sachen, die ich im Kopf hatte, die ja nicht ganz unwichtig
sind für den Verlauf des Spiels.
Also zum einen hatte ich mich gewundert, warum Oppi statt Ritzka spielt,
weil er ein starkes Spiel in Bayern gezeigt hat.
Ich weiß nicht, ob er ein bisschen angeschlagen war oder ob er ihn schonen wollte.
Also ich würde sagen, da war das so diese Weltkampfthematik.
Man hat ihm in München angemerkt, dass die Luft raus war nach der ersten oder
nach 50, 60 Minuten auf jeden Fall. und dass er diese Wettkampf-Power auf dem
Niveau der Bundesliga und dann mit einer englischen Woche...
Da hätte ich jetzt auch aufs frische Format gesetzt, sozusagen.
Aber ich habe dir noch eine Woche erzählt, weiter. Ja, das hatte mich gewundert
insofern, als dass ein an mir sehr lieber Mensch.
Während der Spiele am Millern-Tor, während der klammen, kalten Spiele,
die alle verloren wurden, übrigens auch sehr eindeutig gegen Menschenblattbach.
Deswegen ist dieser Sieg eigentlich auch auf dieser Ebene nicht zu hoch einzuschätzen.
Denn der FC St. Pauli hat eine Revanche angekündigt und er hat sie gebracht.
Weißt du, wann ich das erste Mal kurzer Einwurf, wann ich das erste Mal darüber
nachgedacht habe, dass wir das Spiel gewinnen können,
als Frank Honorar, also der vermeintliche Gamechanger, also der bei uns angeschlagen
ausgewechselt wurde, der auch das 1-1 vorbereitet hat, der bei uns hier ein
sensationell gutes Spiel am Elantor gemacht hat,
da habe ich gedacht, okay, der geht raus, ist anscheinend angeschlagen,
ja, okay, das ist jetzt, also nicht Stecker gezogen, aber es ist zumindest eine
treibende Kraft, die in dem Angriffsspiel auf jeden Fall eine Lücke hinterlässt
und das war wohl dann auch so.
Die vor allem mit Herrn Oppi, ich sage mal, 70 Minuten Hase und Igel gespielt
hat. Also Honorar war schon da, war eine Igel.
Und Oppi, der Hase, kam immer zu spät. Ja, die Thematik hatten wir ja beim Heimspiel
auch schon, wo wir uns ein bisschen drauf festgeschossen hatten,
auch vermeintliche Schwachstellen beim FC St. Pauli.
Da war es dann auch so ein bisschen so, dass wir gesagt haben,
okay, beim letzten Heimspiel war es nicht so das Spiel von Luis Oppi,
wo wir dann gesagt haben, okay, er kommt aus der 3.
Liga, sei ihm auch gegönnt, dass auf dem Niveau halt auch mal ein schwächeres Spiel dabei ist.
Aber das war auch in der ersten Halbzeit gegen Gladbach, war das die Schwachstelle.
Und man hat auch gemerkt, dass Gladbach gut honorar ist, die Starkstelle sozusagen,
Stärke trifft auf Schwäche.
Vermeintliche. Und in der ersten Halbzeit gab es drei quasi fast identische
Angriffe über den rechten Flügel von Gladbach, also unseren linken.
Und alle glaube ich auch mit Flanken von Honorar. Ja, genau.
Also alle sozusagen, und ich habe mal drauf geachtet, Oppi war da weit weg.
Also Metz war da ganz alleine.
Wir hatten ja schon gesagt, jemandem wie Honorar, da musst du so schnell hinten
sein, dass du ihn doppeln kannst.
Und Obby war jedes Mal überlaufen. Jedes Mal von diesen drei Malen.
Und da habe ich schon gedacht, wow, alter Schwede, das kann echt auch nach hinten
losgehen, wäre es ja auch beinahe.
Und dann straft mich der Vogel einfach Lügen, indem er ich weiß nicht,
welche Minute das war, vor seinem Tor auf jeden Fall, kurz davor, hat er ähm,
Einen fantastischen Laufweg nach hinten, nämlich nicht dem Stürmer hinterher
gelaufen, sondern dorthin gelaufen, wo er antizipiert hat, wo der Stürmer wohl abschließen wird.
Und war einen Hauch vorher am Ball und wurde noch gelbwürdig gefoult,
wo ich mich gefragt habe, wieso es da keine gelbe Karte für Stürmerfoul gab.
Aber gut, fantastische Rettungstat, wirklich fantastisch.
Und der Sky Reporter kriegte sich auch gar nicht ein.
Bundesliga-Niveau, supergeil. Als hätte er das vorher alle gar nicht bemerkt,
aber es war ja dann auch supergeil, weil er eben.
Beim 2 zu 1 den Ball von seinem starken Linken hat den Gegenspieler verladen
und den auf den schwachen Rechten und hat das getan, was FC St.
Pauli Spieler im Moment nicht können, nämlich gezielt aufs Schuss zu schließen.
Also er hat eine starke Lichtgeschichte, die er nicht ausgibt.
Wein im Moment nicht kann.
Also schon seitdem er Bundesliga spielt, nicht kann. Er stand blank vorm Tor, blank.
Und das ist unfassbar, wieso er dann irgendwie so eine Art Rückgabe,
aber das ist ja, ich meine, wen du nimmst, Fujita, Eric Smith,
Leute, die früher einen Huf hatten wie Madkaif, also die können alle nur noch
so kleine Innenriss- Rückgaben hinweisen.
Hinbekommt, die noch nicht mal platziert sind. Ja, es fehlt.
Das war teilweise ein bisschen Rückfall und deswegen umso schöner,
dass der zweite Gescholtene, der ja schon, also ich habe bei,
Mastodon und bei Blue Sky das sozusagen als Twitter- Ersatz verfolgt, wie immer,
Und da hat jemand geschrieben, ja, ja, die Fehleinkäufe.
Das fand ich auch irgendwie ganz geil, weil beide von denen man gesagt hat,
und das kam auch in unserer Podcast-Gruppe schon auf.
Ach, ob das so eine gute Idee war, für die beiden so viel Geld auszugeben,
war zumindest heute, waren das die Game Changer.
Das stimmt. Also es ist natürlich auch, ich finde es sehr bemerkenswert,
die Tatsache, dass so ein Opi diese Szene zum Tor,
dass alle wissen um die Stärke seines linken Beines mit dem Abschluss und dass
er das bewusst dann tatsächlich aufs schwächere Rechte zieht und abschließt.
Und dann zu einem Zeitpunkt, wo man damit rechnet, dass das passiert,
was in München passiert, dass dann vielleicht doch irgendwie in den letzten
zehn Minuten doch noch das 2 zu 1 für die Heimannschaft fällt.
Ja, dass du da vorne hängen bleibst und dann kommt der Konter und du siehst einfach scheiße aus.
Und das haben sie auch heute, das hätte ja auch passieren können.
Sie haben ja nicht aufgehört nach dem 2 zu 1 die Entlastung nach vorne zu suchen.
Wo ich auch dachte, huch.
Also es gab so lauter Huchs in diesem Spiel und das war einer davon,
dass ich gedacht habe, wie cool ist das denn?
Die pressen immer noch relativ hoch. Sie versuchen den Ball nach vorne zu spielen,
obwohl nur noch drei Minuten zu spielen sind und man könnte eigentlich auch
zur Eckfahne rennen und sich da eingraben.
Aber es haben sie nicht getan.
Ja, eben, sie haben eben diese doofen Fehler, die man dann irgendwie aus so
einer psychologischen Angst heraus auch als Mannschaft macht, eben nicht gemacht.
Und das war einfach der FC St.
Pauli heute, wie man ihn von den ersten drei Spielen kannte.
Also eine sehr kontrollierte erste Halbzeit von beiden Mannschaften.
Also ich glaube, anders als das der Sky-Reporter sagte.
Hat sich Mönchengladbach sehr wohl darauf eingestellt, dass sie nicht gegen so einen FC St.
Pauli spielen wie in der Liga, dass die sich was vorgenommen haben.
Und das haben sie ja auch.
Und es war ein sehr kontrolliertes Spiel.
Und ich glaube, das ist auch ganz logisch.
Im Pokal kannst du dir keine Fehler erlauben.
Also haben alle in der ersten Halbzeit versucht, Fehler zu vermeiden.
Und dann kam eben das, was sonst gegen uns läuft, lief heute genau andersrum in der 43. Minute.
Ein Fehler im Aufbau von Mönchengladbach und der Pass auf Martin Kahrs und der
ist eben nicht der allerschnellste, aber eben auch nicht der allerlangsamste.
Und der Pass von Fujita. Wird ja noch von zwei Spielern eingeholt.
Und der Pass von Fujita, der tatsächlich das Momentum schnell erkannt hat und
den Passweg sehr gut antizipiert hat, den möglichen.
Ich dachte, von Pirka war das. Nee, ich glaube nicht.
Dann habe ich das falsch gesehen. Aber ja, es war auf jeden Fall so ein bisschen
wie bei Hotonji, nur dass Hotonji den Leuten nicht weggelaufen ist,
sondern Martin Kahrs wurde eben noch von zwei Gegenspielern eingeholt.
Wo man sich so ein bisschen zurücklehnen muss jetzt danach und sagen muss,
ein Glück waren das zwei.
Weil es gab diesen Millisekunden-Moment, ich habe ihn, nimm du ihn,
ich habe ihn sicher, wo beide ihn sozusagen gekreuzt haben.
Und er hat, anstatt weiterzulaufen, hat er sozusagen abgestoppt.
Und da war der eine schon fast vorbei und der andere war auch vorbei.
Und dann hat er hinter den beiden in die linke Ecke geschossen,
als ob der Mann einfach einen Ruhepuls von 80 hat. Bobumm.
Ich habe natürlich auch gar nicht das Gefühl gehabt, also klar,
Hutonji verletzt, also ich weiß jetzt gar nicht genau, ob schon eine Ausfallzeit,
also das ist glaube ich keine so irre lange, hoffentlich keine so irre lange Ausfallzeit,
anberaubend, wie man jetzt befürchten musste.
Aber es ist jetzt natürlich aus der Not eine Tugend gemacht und ich glaube,
Und das ist der besagte Knoten, der platzt beim Stürmer.
Das kann wirklich so ein Momentum sein, das wirklich noch immens wichtig ist
für die Bundesliga oder wichtig werden kann, hoffentlich.
Dass man das Gefühl hat, Rückendeckung ist da vom Trainer, von der Mannschaft.
Er gibt was zurück im Sinne von Toren und Vorlagen und Einsatz.
Ich finde, er hat auch viel geackert und viel gemacht, viel getan.
Und es war jetzt nicht so markant, wie ich das sonst in den Spielen gesehen
habe, dass ich das Gefühl hatte, dass wirklich, dass er nicht ein Fremdkörper
ist, aber doch viele Missverständnisse auf dem Platz stattgefunden haben.
Das war heute nicht so. Also ja, es war viel anders. Es gab die auch,
aber es gab eben keine fatalen Missverständnisse.
Also es gab die oft nach vorne. Also tatsächlich….
Also diese berühmten, ich zitiere da immer mal einen Freund Willi Daubner,
der sagt, das sind drei Meter Pässe und die kommen nicht an und das war auch heute öfter der Fall.
Aber sie haben immerhin versucht, die drei Meter Pässe in den Strafraum zu bringen.
Das ist einer der Riesenunterschiede gegen die letzten Bundesligaspiele,
da nehme ich das Spiel von Bayern mal aus,
aber dieser nochmal rum, nochmal nach hinten, nochmal um die Box herum spielen,
das hat man heute nicht gesehen,
sondern man hat heute meines Erachtens auch den Spielstil von Blessin gesehen,
wie er funktionieren könnte.
Man hat eben, also was man sehr vermisst, wenn man dann Ballbesitz hat,
weil man ja auch führt und dann den Ball besitzen will,
dass Blessin in den zwei Jahren, anderthalb Jahren, in denen er da ist,
all das, was sie unter Hürzeler gelernt haben, quasi ihn ausgetrieben hat.
Und heute hat man gesehen, worauf der Blessinen-Fußball fußt.
Und der fußt auf Ballgewinn schnell nach vorne, über die Außen und dann in die
Mitte ziehen und dann flache Pässe in die Box.
Das hat heute gut funktioniert.
Und das Zweite, was den Blessinen-Fußball ausmacht, deswegen habe ich ja gedacht,
der Einzige, der ihn ersetzen könnte, wäre Urs Fischer, ist, dass der FC St.
Pauli auf den zweiten Ball geht und ihn gegen Gladbach nämlich auch gewinnt.
Also die spielen nach vorne, eigentlich blind nach vorne, Gladbach fängt den
Ball ab und dann sind plötzlich sofort im Gegenpressigen zwei Leute da und das
hat heute zwei, drei Mal richtig gut funktioniert und hat eben auch so zum,
1 zu 0 geführt.
Ich bin gerade total erschrocken über meine Analyse. Die ist sehr gut gewesen. Sehr gut. Dankeschön.
Hast du dir gerade selber ein Bier ausgegeben und auf die Schulter geklopft? Ja.
Ich bin der Weihnachtself, der sich selbst auf die Schulter...
Das macht ja sonst auch keiner.
Wollen wir kurz eine Geschichte loswerden zu dem Bier oder machen wir das an einem Tag?
Ja, das können wir gleich kurz machen, aber wir sind mit dem Spiel noch gar nicht durch.
Nee, mit dem Spiel sind wir insofern noch nicht durch, als dass,
also klar, vom Spielverlauf ist es glaube ich relativ,
es war natürlich ein enges Spiel, das ist auch klar, weil beide Mannschaften
wissen, worum es geht, es ist ein K.O.-Spiel, dann ist es das Achtelfinale,
es geht um Einzel- und Viertelfinale, es geht um viel Geld und es geht natürlich gerade,
was bei uns jetzt, um irgendwie positive Erlebnisse, die man irgendwie ziehen muss.
Dann müssen wir noch ein bisschen Ausblick machen. Also Köln ist tatsächlich
ja nicht mehr im Pokal dabei, wie ich das gerade gesehen habe.
Die gehören nicht mehr zu den, die jetzt noch eine englische Woche haben, Kandidaten.
Das heißt, unser Wochenendgegner geht ein bisschen entspannter.
Also von den Trainingseinheiten ein bisschen entspannter in das Heimspiel gegen uns.
Naja, wenn ich vorher so überlegt hatte, Bayern auswärts Samstag,
Dienstag in Gladbach auswärts Pokal, dann Samstag wieder in Köln.
Boah, da ist das schon wirklich gut, dass das jetzt dass wir da so ein positives
Moment umziehen können und dass wir da...
Das wird ein ganz anderes Spiel gegen Köln.
Ganz anderes als heute oder ganz anderes als Samstag oder als wir es überhaupt
je gesehen haben. Sowohl als auch, genau. Weil...
Und weil Köln eben als Mitaufsteiger, die werden sich das jetzt angeguckt haben
und werden sagen, okay, lass St. Pauli mal den Ball.
Also ähnlich wie das Union gemacht hat.
Es ist ja nach wie vor nicht so, dass wir alle Schwächen ausgemerzt hätten,
die wir haben oder alle Punkte, an denen man uns kriegen kann.
Und die Punkte, an denen man uns kriegen kann,
die hat Menschen Gladbach heute nicht gezeigt, aber Union hat sie zum Beispiel gezeigt.
Also Geduld haben, dem FC St.
Pauli den Ball geben, weil sie können in der Regel damit nichts anfangen.
Und da bin ich sehr gespannt, ob das gegen Köln anders läuft.
Ja, das ist der Haken aus meiner Sicht. Mal gucken, wie du das meinst.
Das ist der Haken des Plissins-Fußballs. Du brauchst eben jemanden,
der dir die Umschaltmomente auch präsentiert. bei Heimspielen wir wollen auch Umschaltmomente haben,
bei Heimspielen gebe ich dir recht dadurch dass wir in Köln spielen glaube ich
nicht dass Köln jetzt so ein Heimspiel so angehen wird dass sie uns den Ball
komplett überlassen und das Spiel überlassen,
um diesen Moment zu haben das glaube ich nicht also sie werden auch schon Und
ich weiß jetzt auch nicht, also Kwasnjok ist für mich auch ein Trainer,
der jetzt auch, glaube ich, also klar, wo es erstmal wichtig ist,
dass hinten wenig anbrennt.
Das macht er ja relativ erfolgreich.
Vorher passiert sowieso immer irgendwas, das macht er auch relativ erfolgreich als Aufsteiger.
Ich glaube, dass schon auch vielleicht sogar das Spiel vergleichbar sein könnte
mit dem, was wir heute gesehen haben.
Also vergleichbar nicht in dem Sinne, was du schon gesagt hast,
dass natürlich die Kölner das Spiel auch gesehen haben und daraus ihre Schlüsse ziehen können.
Aber vielleicht gibt es ja da nochmal so den ein oder anderen Kniff,
den unser Trainer Alex Gessin vielleicht nochmal aus dem Hut zaubert.
Wen ich übrigens sehr gerne gesehen hätte und sehr gerne in Köln sehen wollte,
Stichwort Umschaltfußball, ist Rocky J. Jones.
Ich hätte tatsächlich... Ich hätte ja, der ist anscheinend...
Also er ist ja auch in München nicht gekommen.
Er hat sie alle warm laufen lassen, hat dann sich entschieden,
beim frühen Wechsel für Daniel Sinani,
damit dieses Ballhaltemomentum und Sicherheit im Spiel, Ruhe im Spiel,
damit das mehr da ist.
Ich hätte eigentlich gedacht, dass Manon des Saliakas irgendwie,
dadurch, dass er tatsächlich auch mit seiner Schussstärke aus der Distanz auch
mal überraschen kann, was ja sonst nicht so viele können bei uns,
wie du Treffen bemerkt hast, dass das so ein Momentum ist,
wo ich sagen würde, dass wir auch nochmal einer, wenn der seine Form wiederfindet, auf der Außenbahn.
Kann er auch nochmal dafür sorgen, dass da besondere Gefahrenpunkte entstehen, tatsächlich.
Und deswegen habe ich so gedacht, aber der scheint auch noch nicht so richtig
in der Spur zu sein, was die körperlichen Fitness und.
Der Grad des Spielens angeht. Deswegen, ja, Pirka, ich weiß nicht,
hat es heute gut gemacht oder wie hast du ihn wahrgenommen?
Sein Partner in Crime sozusagen.
Den Herrn Pirka.
Also ich habe mindestens ein oder zwei sehr gute offensive Aktionen von ihm
gesehen, aber vor allem über seine Seite, die ist wie dicht geschweißt.
Also der macht für mich einen hervorragenden Eindruck.
Es wird schwierig sein für unseren beiden Lieblingsspieler.
Aber polnische Fußballer finden wir ja sowieso immer ganz cool,
beim FC St. Pauli, deswegen ist das auch hier keine Ausnahme.
Also Arkadiusz Pirka ist dobre, würde ich sagen. Ein 1A-dobres Spiel.
Ist.
Hilft in der Box aus, ist,
stark in den berühmten Dreiecken, in denen da gespielt werden muss.
Kann gute Pässe spielen da vorne.
Ja, das Einzige, was mir so ein bisschen fehlt, sind wirklich diese Flanken-Thematiken.
Also ich habe das Gefühl, dass jede Flanke immer kurz auf den ersten Pfosten kommt.
Und wenn sich irgendein St. Paulianer da rumtreibt, dann steht der definitiv
nicht am ersten Pfosten, sondern irgendwo am 16.
Oder am zweiten Pfosten. und da sind dann drei, vier, fünf gegnerische Spiele
dazwischen, wo ich immer denke, okay, das kann auch nicht gewollt sein,
aber ist vielleicht auch ja,
Tagesform. Ja, aber da ist ja ein guter Gesellschaft, das kann ja keiner von uns.
Fußball spielen? Nee, Flanken. Flanken, ja, das stimmt.
Flanken ist, ja. Also ich meine, du musst dir das auch mal vorstellen,
Tatsächlich waren ein paar Situationen gerade in der ersten Halbzeit,
die wurden zur Grundlinie zu Ende gespielt und dann,
reingegeben. Das war wirklich gut.
Ich weiß nicht, wer das war. Könnte das Pirka gewesen sein? Oder war es OP? Ich weiß es nicht.
Da stehen zwei Leute frei im Strafraum und der schafft das Wunder,
zwischen beide durchzupassen.
Wo ich denke, das ist ja heilloses Durcheinander im Strafraum von Mönchengladbach,
was ja schon mal gut ist, aber dieses Durcheinander einfach auch noch mal mit befeuert.
Ja, naja, klar. Ja, muss man mal gucken.
Also diese Thematik mit, ob das jetzt diese zusätzliche Baustelle mit DFB-Pokal,
Ob man jetzt diesen Tanz auf zwei Hochzeiten gut irgendwie damit gut zurande kommt,
zumal diese vermeidliche Niederlagenserie ja insofern immer noch vorhanden ist,
was jetzt Punktspiele angeht.
Und mit dieser positiven Energie jetzt natürlich aus diesem Pokalspiel gegen
vermeintlich leichte Gegner, also gegen dieses bis zur Winterpause,
gegen dieses Restprogramm, was jetzt kommt mit,
Heidenheim, also in Köln, dann Heidenheim zu Hause, dann Mainz.
Alles Mannschaften, da du, da, ja, also die uns eigentlich auch von den Möglichkeiten
liegen müssen und auch, wo auch Punkte zu holen sind für uns, definitiv.
Ich kann nur hoffen, ich kann nur hoffen, dass Mainz seinen Trainer behält bis zu unserem Spiel.
Also ich muss dazu sagen, also der Herr Wagner ist ja jetzt auch schon Geschichte,
können wir auch nochmal im Nebensatz erwähnen in Augsburg. Vollkommen überfällig.
Der Baum hat interimsmäßig der ehemalige Trainer übernimmt bis zur Winterpause.
Ich habe ehrlich gesagt auch damit gerechnet, dass jetzt Henriksen auch bei
Mainz geht oder gehen muss, wobei die Situation da noch ein bisschen,
ja, da gab es wieder eine rote Karte und dieses vermeintliche 4-0 in Unterzahl
ist von der Wahrnehmung natürlich noch ein bisschen was anderes.
Jetzt haben die natürlich auch diese.
Doppelbelastung sozusagen im Sinne von UEFA Cup, wo sie auch eigentlich ganz
gut die schon Heidenheim gekillt hat.
Die schon Heidenheim, die schon Union damals gekillt hat, die ganz viele schon gekillt hat.
Stuttgart vor. Die uns nächstes Jahr killen wird, wenn wir Pokalsieger geworden sind.
Also tatsächlich, Willi, ich halte das, ich habe das schon nach dem letzten
Pokalsieg gesagt, weil da fingen wir ja schon an zu verlieren.
Da hat ja keiner glauben können, dass das neun Niederlagen in Folge werden,
aber nach dem letzten Pokalsieg haben wir schon gesagt,
Wir steigen in die zweite Liga ab und werden Pokalsieger und spielen europäisch
in der nächsten Saison. Fertig.
Also mindestens eins von den beiden Sachen. Liga halten oder Pokalfinale.
Fertig haben. Oder beides.
Oder beides. Ja, das stimmt. Übrigens hat heute die zweite Mannschaft auch gespielt gegen Oldenburg.
Ich habe das 1 zu 1 mitbekommen, aber ich weiß nicht, wie ist ausgegangen?
Ich gucke gerade mal, ob ich die Info hier gerade finde.
Es gab auf jeden Fall Glattrot für Osnabrück oder Oldenburg.
Was war das? Oldenburg. Also es ist tatsächlich 1-1 geblieben.
Wobei Oldenburg in Führung gegangen ist in Norderstedt. Ich finde das ja nach
wie vor schade, dass sie in Norderstedt spielen.
Wir müssen, glaube ich, mal mit dem Altonaer FC von 1893 sprechen.
Ob wenn nicht auch mit unseren Frauen und mit der Jugend im neuen Stadion schwingen können.
Ich glaube, die Frauen haben heute auch gespielt. Also natürlich auch die Nationalmannschaft,
aber ich glaube, die sind völlig froh.
Also heute war ein schaffensreicher Tag in Sachen Fußball auf jeden Fall.
Die haben heute auch gespielt?
Pokal? Ich meine ja.
Es kann auch sein, dass ich das aufeinander kriege mit der Nationalmannschaft,
dass ich das so aufgeschnappt habe.
Die haben am Wochenende unentschieden gegen Kiel gespielt.
Was ein hervorragendes Ergebnis ist, denn Kiel ist Tabellenführerin.
Also die KSV ist Tabellenführerin, das passt jetzt doppelt ist sozusagen gegendert
und wieder nicht gegendert,
Ja, mal gucken, was der Kiel da... Da könnten wir eigentlich auch mal wieder hin, ehrlich gesagt.
Wir reden hier immer davon, dass man mal eine Strategie braucht für die FC St. Paul, die erste Frauen.
Und vielleicht brauchen wir selber mal eine Strategie.
Ja, das ist vielleicht jetzt nochmal so ein Sidekick. Wir haben ja eigentlich
die letzten Jahre mal erfolgreich das hinbekommen, dass wir unsere Podcast-Ausfahrten
gerne mal zum Frauenfußball irgendwo uns das dahin getrieben hat.
Dieses Mal war es tatsächlich so, dass das einzige Wochenende,
wo wir alle das irgendwie hinbekommen haben, das Wochenende war,
wo Liga frei war in allen Ländern,
weil Nationalmannschaften im Einsatz waren.
Und wir deswegen tatsächlich in Dänemark waren und da auch Erstliga-Fußball gesehen haben.
Und zwar in Sonderjusk waren wir, in Hadesleff und haben das Spiel gegen Wiborg gesehen.
Und haben da wirklich ein, wie ich finde, sehr apartes Wochenende,
verlebt mit einem Freitagabend, der voller Fußball war, viele Tore,
wir haben so ein 2-2 gesehen, es gibt auch noch Aufnahmen, ich glaube,
die reichen wir bei Bedarf, wenn die freigegeben werden vom Direktor persönlich,
dann reichen wir da auch nochmal O-Töne nach,
aber ja, also es war tatsächlich ein schönes Wochenende in Dänemark. Das hänge ich mal ran.
Aber wir haben hier zum Beispiel gerade die beiden Weihnachtsmänner in,
Auf dem Weg zur Hölle. Die beiden Weihnachtsmänner auf dem Weg zur Hölle.
Ja, also es war auf jeden Fall ein lustiges Wochenende. Und wir haben auch Live-Musik
wahrgenommen, keine Ahnung, was zu sagen, Live-Band, eine Live-Band gesehen,
wie wir es auch eigentlich immer positiv hinkriegen.
Ja, das war schon wirklich sehr, sehr angenehm.
Und Erstliga-Fußball in Dänemark, Also wir waren am Black Friday tatsächlich
in Sonderjusk und haben durch diesen Black Friday Deal, bekomme drei Karten, bezahle nur zwei.
Liebe Grüße an Markus, der es heute hier nicht geschafft hat,
im Podcast rein zu grätschen, aber am Wochenende war er dabei und war auch natürlich
logischerweise beim Spiel dabei.
Und das war wirklich sehr anders von der Wahrnehmung als die Art und Weise, die wir.
Aus unseren Stadien hier kennen, also vom Millern-Tor, aber auch,
glaube ich, von anderen Bundesliga- oder Zweitliga-Stadien in Deutschland.
Das war wirklich, ich habe,
überhaupt keinen Polizisten oder Polizeiauto oder irgendwas gesehen.
Es war so ein paar Security-Leute, verpeilte Security-Leute waren am Start,
die aber auch irgendwie das, glaube ich, nur so ehrenamtlich gemacht haben, gefühlt.
Und das Stadion war so eine Schmuckkiste, wo 10.000, 11.000 Leute reingehen.
Es war halb voll, also 4.500 waren da drin.
Und es war wirklich so ein Familien-Event. Da war vor dem Spiel,
haben sie direkt das Maskottchen halt mitgespielt.
Es gibt noch so ein tolles Foto mit Markus. Bingo gespielt irgendwie mit so
Musik-Bingo sozusagen.
Und alles so Sachen, die man sich hier gar nicht so wirklich vorstellen kann.
Und es war wirklich so sehr, sehr entspannt. Ein Weihnachts-Jul-Club.
Ja, genau. War alles julig sozusagen.
Jul überall. Und es war wirklich ein sehr angenehmes Ambiente.
Und fußballerisch muss ich sagen, auf einem sehr ansprechenden Niveau, klar,
Sonderjusk ist, glaube ich, 2004 erst gegründet worden, waren aber 2015,
2016 Pokalsieger, haben dann auch, glaube ich.
Sind dann irgendwann gegen Sparta Prag oder Dugla Prag ausgeschrieben, relativ weit gekommen.
Ja, das ist schon...
Dafür, dass man von Hamburg aus zweieinhalb Stunden dahin fährt.
Erstliga-Fußball mit ganz beschaulichen Menschen und Stadionatmo,
war das schon sehr, sehr lustig.
Also kann man echt nur empfehlen.
Vor allem sagen Sie in der Gegend von Dänemark, die Sie ja Sönderjuske nennen, also Südjütland.
Aber wo es eine Nordschleswiger deutsche Minderheit gibt, ich glaube,
das sind so 10 Prozent der Menschen, die da leben sind, oder bezeichnen sich
selbst als deutsche Minderheit.
Aber es gibt eben durch die jahrhundertelange.
Bewegte Geschichte dieses Landstrichs ist das so, dass die zum Beispiel Moin sagen.
Und das ist sehr lustig. Wenn du in einen Laden gehst, dann wird Moin gesagt.
Und wenn du den Laden verlässt, wird Moin Moin gesagt. Irgendwie wie Hai und Hai Hai.
Oder eben genau andersrum. Das ist denen auch völlig egal. Die sagen das,
wie es ihnen gerade gefällt.
Aber sie schreiben Moin an das M-O-J-N. Schreiben sie es. Was ich auch ganz lustig fand.
Da liefen nämlich auch Leute rum, die du hier in Hamburg auch siehst,
mit Moin auf der Mütze oben.
Und da eben Moin mit J.
Ja, stimmt. Tatsächlich.
Dieses Bingo davor war total piecig und dann sind wir ja auch ganz oft.
Wie HörerInnen, die uns länger hören, wissen das,
im Auftrag der Stadionwurst unterwegs und die Salzbrenner gibt es eben weder
bei uns noch anderswo, aber manche Würste sind besser als andere und,
Bei Sönderjuske gibt es Fleisch und Wurst vom Schlachter Lampe.
Also vom Schlachter Lampe. Und
das war sehr lecker. War so ein bisschen Nitrosamin-mäßig angeschwärzt.
Hier Starköche aus der Schanze würden sagen, das waren die Röstaromen der Wurst.
Aber die war sehr lecker. Das Bier war auch sehr lecker. Ich würde hier nochmal...
Es gab Weihnachtstbier.
Aber wo Weihnachtstbier? Genau, Bier. Das war das Stichwort von Markus,
den wir hier nochmal zitieren wollen.
Es war das beste Stadionbier, was er je präsentiert bekommen hat.
Das hat er tatsächlich öfter gesagt. Das gibt es aber nur Weihnachten.
Stimmt. Das war das mit diesem schwarzen Kugel. War natürlich schweineteuer wie in Dänemark üblich.
Ja, klar, die Wurst hat irgendwie... Blackbird, glaube ich sogar.
Ja, irgendwie sowas. Aber irgendwas mit F. Die Fugbaum. Schwarzer Fugbaum.
Irgendwie klang so ähnlich wie für unser Mittelfeldspieler. Und sie sagen,
Fuchiaba. Herr Fugbaum. Fuchita Fugbaum.
Ja, also das war auch alles tatsächlich super. Es gab vier Tore.
Die Heimmannschaft hat 2-0 geführt und das war alles eingetütet.
Aber dann hat man auch mitbekommen, warum beide Mannschaften einen relativ guten Lauf haben.
Ich glaube, beide haben in den letzten vier Spielen dreimal gewonnen,
einmal unentschieden, sind Vierter und Fünfter in der Liga.
Ich glaube die Liga besteht aus zwölf Vereinen, wenn ich das richtig in Erinnerung
habe, also sind so über dem Strich, also in der oberen Hälfte oder im oberen Drittel fast,
und das war am Ende des Tages auch ein verdientes Unentschieden wobei wir natürlich
gedacht haben okay, wir sind jetzt ja, haben uns ja ausgestattet mit,
so einem Schal, hätte ich fast gesagt, von der Heimmannschaft auch im Black Friday Deal sozusagen.
Glücklicherweise kein HSV blau, sondern hellblau.
So Manchester City-mäßig.
Genau. Und was man noch sagen muss, es gab im Stadion und ringsrum tatsächlich relativ,
du hast ja auch ein paar kennengelernt da, die auch Deutsch sprachen und auch
im Stadion tatsächlich sich viel Deutsch unterhalten haben.
Und da gab es dann, glaube ich, auch eine Aufklärung, die du erfahren hast. Erzähl doch mal.
Ja, das war sehr lustig. Wir standen da und plötzlich in unserer,
also in meiner Wahrnehmung, Willi, hast du das eigentlich auch so gehört oder
habe nur ich das so gehört?
Wir haben das natürlich alle so gehört, weil als du gesagt hast,
die singen jetzt Scheiß an Pauli, da habe ich auch das reininterpretiert und
Markus auch sofort und wir haben alle gedacht, ey, was ist das denn,
sind die jetzt irgendwie HSV?
Wir sind hier gar nicht willkommen.
Aber das ist natürlich im Süden von Dänemark oder überhaupt auf der Festlandseite
von Dänemark Das ist halt auch Rauton County, deswegen ist die Chance,
da HSV-Fans zu treffen, relativ hoch.
Aber ich habe dann nachher, ich habe das nicht auf mir sitzen lassen wollen
und habe dann nachher ein paar junge Leute angestrungen. Das hat dir unter den Nägeln gebrannt.
Ich habe gesagt, ey, wir kommen hier extra aus Hamburg, St.
Pauli und ihr singt scheiß St. Pauli, wieso? Das hat doch mit dem Spiel nichts zu tun.
Und da haben die mich angeguckt und dann gesagt, hä, haben wir nicht gemacht.
Achso, dann haben sie so phonetisch nachgesprochen und meinten,
nee, nee, wir haben den Schiedsrichter beleidigt.
Was sich wohl auf Dänisch so ähnlich anhört wie Scheiß-Saint-Paulie.
Ja, also diese Fangesänge sind natürlich auch ähnlich, weil die Melodien natürlich
auch relativ gleich sind.
Aber es war schon sehr niedlich, so ein bisschen wie bei Viktoria in Hamburg.
Das ist dann irgendwie so eine Ultragruppe von 25 Leuten, die aber alles so
machen, wie Ultras das machen.
Mit ihrem Banner vorne und mit dem Trommler, den sie festtackern am Artengeländer.
Festgetackert an der Rentnerstange und dann gibt es einen Vorsänger.
Der war aber deutlich über 35, würde ich mal tippen.
Und der war auch viel zu dick angezogen für den Kapo. Allerdings.
Der hatte gar kein T-Shirt nur an. Die Winterjacke an und war so ein...
Genau, das war der gemütliche Kapo.
Der gemütliche Kapo, genau. Der Höge-Kapo.
Högele-Kapo. Ja, genau, das war... Sönerjuske Högele-Kapo.
Das ist schön. Und es war natürlich auch schön, weil das Stadion eigentlich auch schön gelegen war.
Also unsere Unterkunft war gefühlt 20 Minuten fußläufig.
Und man hat das Stadion tatsächlich schon so ein bisschen auf dem Hügel,
hat man die Flutlichtmasten schon so in den Himmel leuchtet.
Und sie hatten Flutlichtmasten in einem neuen Stadion. Das finde ich schon ziemlich fett.
Ja, das war wirklich schön. Ich habe im Nachgang nochmal geguckt.
Also die sind tatsächlich auch...
Noch nie ausverkauft gewesen anscheinend. Also da gehen irgendwie 11.000 oder 10.500 Leute rein.
Wie gesagt, es waren 4.200 oder 4.180 da.
Es war Freitagabend, es war, ja, vor Weihnachtszeit so ein bisschen,
also kein Regenwetter, aber so ein bisschen Niesel-Piesel so,
dass man nicht genau gewusst hat, ob es angenehm oder nicht so angenehm war.
Insofern ist es jetzt auch nicht so, dass man sagt, okay, das ist jetzt das
Spiel, wo alle irgendwie hinpilgern.
Und deswegen haben die ja wahrscheinlich auch diese ganzen Drei-für-zwei-Sachen
und diese Black Week, Black Friday und so, du hast alles mitgemacht.
Und ja, wie gesagt, war nicht ganz halb voll.
Ich hätte fast sogar gesagt von der Wahrnehmung, also die Gäste-Fans,
das war auch ganz lustig, also wir haben einen Stehplatz gehabt,
also da, wo sozusagen die Südkurve war, also die einheimischen Fans,
standen wir mittendrin sozusagen, also die Ultras.
Und auf der Gegenseite waren die Fans von Wieburg. Und das waren wirklich,
glaube ich, 50 Leute max.
Ja, aber auch ganz niedrig, weil die natürlich auch noch mal Morgenluft gewittert
haben nach dem Ausgleich.
Da waren sie auch ein bisschen näher dran nach drittem Tor.
Aber wie gesagt, vier Tore haben wir selten genug gesehen bei uns in Ausfahrten.
Insofern sind wir da schon sehr dankbar für.
Ja, wir haben zwei Spieler auch gesehen, die wir gerne mitnehmen würden.
Einen von Sonderjuski und einen von Wiebock. Genau, du wolltest den schnellen
Außenstürmer von Wiebock, den 26er war das, glaube ich, den wolltest du gerne haben.
Der auch toll war und auch Schnelligkeit antwortet. Er hat mich an Dapo Afalayan erinnert.
Ah, auch so ein Thema, das war noch nicht... auch noch so ein Thema,
was wir gar nicht angeboten haben. Das müssen wir auch noch besprechen, ja.
Also damit runden wir dann vielleicht auch diesen Podcast ab, weil,
seit drei Spielen ist dieser Mann nicht im Kader und nach der Vorgeschichte
mit Blessin, zitiere ich mal kurz Alvetta, unseren dritten Mann,
der sagt, da vernichtet Blessin aber auch Werte gerade, weil der ist ja nichts
mehr wert, wenn wir versuchen noch den irgendwie.
Ich glaube, der Vertrag läuft auch noch bis zum Sommer jetzt.
Also im Winter eine symbolische, und ich glaube, es gibt genug,
also wenn ich mir so ein Bewerbungsvideo ansehen würde, gibt es,
glaube ich, ganz viele schöne Momente.
Die Werbung machen würden für den Fußballer-Dapo. Insofern aber er passt nicht
in das Schema oder in den Selbstbaukasten von unserem Trainer. Das scheint so zu sein.
Doch, würde er. Ich glaube, das ist eine persönliche Sache.
Also wie Ewald Lienen schon sagt, es ist ihm ein absolutes Rätsel,
wie man nur mit Mittelstürmern auflaufen kann, wenn man über die Flügelzange verfügt.
Und äh.
Wie anfällig Hotonji ist, haben wir gesehen. Und da brauchst du eigentlich einen
fitten Tapu Afoloyen, um da ein paar Meter zu machen.
Also das ist fatal eigentlich.
Also es ist eine der Sachen, wie gesagt, ob mir Blessins Stil gefällt,
eigentlich ist das ja der Fußball, der mir gefällt.
Dir gefällt der ja gar nicht. Dir gefällt ja Hürzler Fußball viel besser.
Aber ich finde ja, nach vorne und dann auf den zweiten Ball gehen, ist auch eine Kunst.
Und tja, auch das könnte da Boa for Lions spielen.
Ich bin nicht dabei, ich weiß nicht, was genau vorgefallen ist,
aber ich weiß, dass ich mich noch gut daran erinnere, wie Blessin,
was er nie gemacht hat mit keinem Spieler.
Im Gegenteil, Vassil hat danach drei eindeutigen Fehlgriffen,
die zum 0 zu 1 geführt haben,
vehement und mit einer Vehemenz und einer Kraft verteidigt,
dass das schon auffällt, dass er Dapo Afalayan einfach sozial gekillt hat mit
seinen Aussagen, die letztes Frühjahr angefangen haben.
Und das scheint sich nicht gebessert zu haben.
Also das ist eine der Schaden von Blessin, wo ich auch wirklich sagen muss,
Das ist eine Charakterfrage.
Das ist auch eine Charakterfrage für einen Trainer.
Da bin ich ihm immer noch ein bisschen böse, muss ich ehrlich gestehen,
weil ich es auch nicht verstehe, weil es auch wirklich schlechtes Coaching war.
Und jetzt kann man mir natürlich sagen, ja, Dapur Afolayan ist eben,
der hat irgendwie selbst keinen Bock mehr und hat sich entschieden zu maulen.
Dann ist das vielleicht so. Und dann ist das auch eine Entscheidung,
die ich respektieren kann, wenn Bornemann, Oke und Blessin sagen, nee,
also wir können jetzt dem Trainer auch, selbst wenn es uns nicht gefällt,
nicht in den Arm greifen, sondern den müssen wir in seiner Entscheidung unterstützen.
Das stimmt schon auch. Also vielen Dank Darpo für alles, was du getan hast.
Ich kann mir im besten Willen nicht vorstellen, dass der in der Wintervorbereitung
noch eine Rolle spielt beim FC St. Pauli.
Was sagst du der Trainerthematik? Bleibt das Thema präsent?
Werden wir jetzt die nächsten drei Spiele verlieren? Ja.
Also wir haben jetzt einen Moment. Das Spiel gegen Union war nicht richtig schlecht.
Das war aber auch nicht gut.
Das Spiel gegen Bayern war das Beste, was du da rauszuholen in der Lage bist.
Klar, icing on the cake wäre der Punkt gewesen, aber wenn wir mal ehrlich sind,
die zwei Tore, die in der Nachspielzeit gefallen sind, die hätten eigentlich
zwingend in der zweiten Halbzeit fallen müssen.
Bei den Bayern ist der Pfosten dreimal so breit wie normalerweise bei uns gewesen.
Aber auch nur, wenn sie drauf schießen. Ja, genau.
Bevor ich es vergesse, ich würde hier tatsächlich noch ein paar Musiksachen.
Loswerden wollen. Loswerden wollen. John Bon Jovi vielleicht?
Nee, setze ich nicht auf die Playlist. Ich habe heute gerade gehört,
dass von Bon Jovi, da ist gerade heute jemand gestorben von der Band.
Tatsächlich. Ich weiß jetzt aber nicht wer. Deswegen kann ich das gar nicht so richtig.
Das kannst du in der Zeit, wo ich mal ein bisschen Musik in die Kamera halte
und auf die Playlist setze, kannst du das mal.
Ich habe hier tatsächlich Baxter Dury war letzten Sonntag Konzert fertig.
Wir haben es tatsächlich nicht geschafft, weil wir aus Dänemark kamen und ich
zumindest leider sehr geredet war und nicht mehr hingehen konnte. Tolles Album.
Des Weiteren habe ich hier ein Album, was ich empfehlen möchte von Sovex.
Das neue Album auch sehr schön, sehr schön. Die Belgier.
Und Suede war ich damals schon auf dem Konzert, ich glaube 1996 oder 99,
haben die Indie-Rockers oder die Manchester ja,
In die 80er, 2000er Band. Hat ein neues, wie ich finde, sehr schönes Album gemacht.
Mit einer sehr markanten Stimme vom Sänger.
Immer, immer hörenswert. Diese drei Sachen wollte ich auf jeden Fall nochmal
auf die Playlist setzen.
Genauso wie David Bay, das wird mein nächstes Konzert sein.
Am 9. im Bahnhof Pauli, also auf der Reberbahn.
Kleines Konzert, also wenn ihr nichts vorhabt, kommt gerne dazu.
Ist bestimmt tolle Musik.
Kommt auch noch was auf die Playlist. Das wollte ich nochmal kurz erwähnt haben,
um auf die Spotify-Playlist hinzuweisen.
St. Pauli Pop, die wir immer füttern mit Zeug.
Und wir reichen dann auch die Bon Jovi-Nachricht nach.
Nee, brauchen wir nicht. Kann ich nachreichen. Ach so.
Also der Gründungsbassist Alex Such oder Such,
also Alex Such auf Deutsch ist mit 70 Jahren gestorben, Todesursache unbekannt,
aber wahrscheinlich...
Rock'n'Grohler, hätte man erwartet, dass er viel früher...
Ja, ich würde hier nochmal tatsächlich, wo wir bei den Bassisten sind,
Marnie, Gary Moonfeld von Prime & Scream, der Bassist, und von Stone Roses,
einer der besten Bassisten der Insel gewesen und auch, wo ich mich immer gefragt
habe, da würde ich von Stone Roses auch mal auf die Playlist setzen,
wie das überhaupt technisch gespielt werden kann.
Die Art von Bass, das war schon sensationell. auch leider viel zu jung verstorben,
vor zwei Wochen oder vor zehn Tagen mit 63.
Ja, Marni kommt auf die Playlist, auch Stone Roses Fools Cold.
Ja, Stone Roses, da können wir uns auch drauf einigen.
Okay, dann bin ich eigentlich soweit durch. Was mit dir? Hast du noch Themen?
Ich bin auch durch, außer dass wir noch ein bisschen, jetzt können alle abschalten,
so Pusseblume mäßig und wir unterhalten uns noch ganz kurz über die Einladung, die wir bekommen haben.
Ins Schmitz-Tivoli, oder wo war das? Ach so, 9 Euro, 19.10.
9 Euro Eintritt. Wo wir 9 Euro dafür bezahlen dürfen, damit Andreas Bornemann
uns voller arbeitet, oder was?
Genau, um 19.10. Am 9. im St. Pauli-Theater, glaube ich.
Also ich bin jetzt normalerweise nicht geizig.
Und 9 Euro ist auch okay. Aber ich weiß nicht, diese ganze Genossenschaft gibt
mir als Investor nicht das Gefühl, dass sie mich irgendwie groß supporten. Sondern nach dieser.
Powernap,
Geschichte mit diesem,
Genossenschaftskongress, wo sie mir irgendwie 100 Euro abplatzen wollten,
sind ja 9 Euro schon mal, könnte man sagen, haben sie gelernt.
Aber ich finde, wenn man sagt, ihr seid die Größten und eurem Wegen haben wir
einen Werberpreis gewonnen.
Und Andreas Bornemann erzählt euch, wie geil ihr seid. Und dafür bezahlt man neun Euro.
Ich weiß nicht. Vielleicht bin ich auch einfach ein schlechter Genosse und eine schlechte Zielgruppe.
Aber Leute, denkt euch mal was aus, was mich hier hinterm Ofen her holt.
Da sind wir wieder bei der Tatsache man hätte das auch sagen können sagen können,
es gibt wir müssen da irgendwie umkosten das sind 9 Euro, haben sie auch irgendwie
gemacht aber dass man das irgendwie verpackt oder in irgendwas so eintütet, dass man sagt,
diese 9 Euro keine Ahnung, sind dann irgendwie für den Frauenfußball,
ich weiß es nicht irgendwas, wo man sagt das ist ein guter Gedanke,
weil das was ich habe mich die ganze Zeit gefragt, was mich da immer stört dran.
Und jetzt weiß ich es, nach dem, was du jetzt eben gesagt hast.
Jeder von uns, jede Genossin, jeder Genosse hat dem Verein und dieser Genossenschaft
über 100 Euro geschenkt.
Kann mir keiner sagen, dass das die wirklich tatsächlichen Verwaltungskosten sind.
Das ist sozusagen eine Art Ausgabeaufschlag,
den wir dieser Genossenschaft geschenkt haben. Über 100 Euro.
Und da kann man mal auf 9 Euro verzichten. Das ist eben das,
was St. Pauli noch nie konnte.
Diese betriebswirtschaftlichen Gesamtbetrachtung, diesen Bogen zu machen,
zu sagen, ich habe so viele Leute, die geben mir freiwillig ihr Geld,
selbst wenn sie es nicht haben, eigentlich, wie du und ich.
Weil wir sagen, das ist irgendwie eine gute Sache und wir sind gespannt, was daraus wird.
Und dann wird da rumgeknausert und hier noch ein Zehner und hier noch da ein...
Also auch da nochmal ein kurzer Seitenhieb.
Es ist ja, es gibt ja sonst kaum Information, die fließt.
Wenn Information fließt, kommt diese besagte E-Mail und das ist so,
mittlerweile habe ich das Gefühl, als wenn ein Steuerberater mir eine E-Mail
schreibt, so, scheiße jetzt, musst du da wieder was bezahlen.
Das ist nicht irgendwie so, ach, guck mal, da ist irgendwo was Tolles oder wir
haben hier, guck mal, wir haben hier einen Adventskalender für euch gemacht, wo ihr,
24 Türchen öffnet und eine Autogrammstunde gewinnen könnt mit keine Ahnung,
wem, was auch immer, aber nein,
neun Euro, ja, okay, das ist okay, neun Euro, ja, komm, da gehe ich nicht hin, das finde ich gut.
Ja, nee, ich weiß nicht. Und dann, weißt du, dann gibt es ein Townhall-Meeting,
und da weiß ich doch jetzt schon, da wird nur Selbstbeweihräucherung stattfinden,
wie geil wir sind und wie geil das alles ist.
Und ich will dem nicht vorgreifen, aber ich bin da sehr skeptisch,
ob da die Fragen, die ich habe, beantwortet werden.
Wie zum Beispiel, so, jetzt haben wir einen Teil vom Stadion gekauft,
und jetzt wo bleibt die nächste Aktion nächstes Jahr nochmal Genossenschaftsanteile
an andere Leute verkaufen, um den Frauenfußball zu stärken,
was weiß ich, was haben wir für Ideen um den Umsatz im Stadion zu erhöhen wie
die Genossenschaft beschließt die Logenplätze, um.
45 Prozent zu verteuern zugunsten von Viva Con Agua.
Was weiß ich, irgendwelche Ideen, die mich mal so ein bisschen on fire bringen.
Und nicht immer nur dieses, wir sind so toll, wir haben jetzt ein Stadion gekauft.
Ja, das stimmt. Das war ja auch auf dem Tee. Und jetzt bringen wir uns hin.
Niederlassungszentrum ist immer für mich ein Thema Jugenddurchlässigkeit sowieso.
Uns U23 ist Tabellenletzter. Das haben wir ja schon vorhin besprochen mit diesem
1,1, was sich dann die vier getan haben gegen Oldenburg, was die Tabellensituation angeht.
Das heißt, es gibt genug Baustellen, wo man jetzt sagen könnte,
man könnte da jetzt positive Energie oder auch finanzielle Energie aufwenden,
um einfach, weil ich das auch als wichtige Stütze des Vereins sehe,
da Geld zu investieren und auch zu sagen, wenn so eine Stadt wie Hamburg ganz
viele Talente bietet, warum bleibt davon keiner beim FC St.
Pauli oder warum geht keiner zum FC St. Pauli?
Ja, das sind so Themen, die wir auch schon öfter angesprochen haben und die
auch wieder jedes Mal so ein Manko auf dem weißen Hemd sind,
wo ich denke, es wird einfach nicht besser.
Da dreht man sich im Kreis, Frauenfußball, Durchlässigkeit der jungen Leute,
klar, jetzt haben wir so diese Thematik, dass wir zwei von unseren tollen jungen
Spielern haben sich gerade relativ schwer verletzt.
Das ist alles natürlich auch nicht schön, aber es gibt ganz viele Möglichkeiten,
die man jetzt, wo man jetzt sagen könnte,
man kann da auch was strukturell verbessern, auch durch Finanzeingaben sozusagen. sagen.
Naja, also du hast ja schon gut auf... Jetzt brauchen wir aber noch einen positiven Abschluss.
Es gibt noch eine Weihnachtsfolge mit Markus, Willi und mir.
Und da präsentieren wir einen neuen Sponsor für diese Folge und für diesen Podcast.
Ja, das haben wir noch gar nicht angejagt.
Gin probieren. Ja, genau. Das schaffen wir dieses Jahr auch noch.
Gegen mal von aus, dass wir es hinkriegen.
Das wird dann sozusagen so eine Art... Ja, vielleicht noch gar nicht der Abschluss.
Sonst trägt ich den alleine. Mach den Podcast alleine.
Du bist ja toll. Kaum wird Gin-Fall geboten. würdest du dich alleine betrinken.
Das ist ja wieder herrlich. Nee, das kriegen wir schon hin.
Da kriegen wir schon und trinken uns schon um Gin und Verstand.
Und reden uns im Kopf und Kragen. Und in diesem Sinne das ganze Stadion, Willi. Vielen Dank.