Moin Moin, sagt Pauli. Moin Moin, Willi. Moin Moin, Erik.
Zweiter Anlauf, der erste Anlauf ging knapp dran vorbei an der Aufnahme sozusagen,
aber jetzt sieht das doch gut aus.
Ich sehe dich, du siehst irgendwas von mir, meinen Haarbüschel wahrscheinlich,
aber wir machen nur Audio, das ist doch auch gut, oder?
Ja, wir machen nur Audio, wir gucken uns an.
Wir können uns auch Sachen zeigen, wie zum Beispiel hier das leckere 00-Tönnickchen,
das ich mir jetzt gerade hier... Lecker, lecker.
Sehr gut, das sieht nach Bex aus. Bexomat, Bexomat.
Also, guck mal, überall im Kopf ist auch noch Platz für Schallplatten, Tonträger.
Och ja, Schallplattentonträger Chris Ria ist gestorben Ja,
das ist gleich so ein schönes Thema Der ist nach Haus gefahren Jetzt ganz nach
Haus gefahren Er hat den langen Turn Nach oben angesetzt Ich weiß gar nicht,
ob man das rechtzeitig zu Weihnachten schafft,
Hat noch keiner Man weiß immer nicht genau Wie lange der Fahrstuhl braucht über
den Regenbogen Oder wie sich das nennt Sozusagen 74 ist er glaube ich geworden
74 meine ich Vielen Dank.
Driving Home for Christmas. Wir grüßen alle, also wir tun mal so,
als wären wir Radio-DJs der 70er Jahre.
1978 hat er, glaube ich, diesen Song geschrieben, Driving Home for Christmas,
weil er nämlich im Auto saß und nach Hause gefahren ist, um Weihnachten zu feiern.
Du hast bestimmt recherchiert, wo sein Zuhause ist.
Ah, nein, aber es war in England, wenn ich mich nicht irre.
Richtig, er ist nach Nordengland gefahren. Von London aus nach Nordengland,
weil dort sein Zuhause war.
Wo genau weiß ich leider nicht. Ich habe nicht aufgepasst in Geografie.
Manu, Manu, Kursuia müssen wir noch mal fragen. Reichen wir vielleicht mal nach?
Reichen wir noch mal genau nach, wo er wohnte. Auf jeden Fall hat er etwas ganz
Interessantes mal gesagt.
Er hat gesagt, ich könnte viel reicher sein. Und das können sich so manche Profisportler
auch nochmal zur Gemüte führen, diese Haltung, die dieser Mann hatte.
Ich könnte viel reicher sein, hat er irgendwann mal gesagt, als er älter wurde.
Und ich kenne auch sehr viele Popstars, die reicher geworden sind als ich.
Aber keiner dieser Popstars, die ich kenne, hat noch eine funktionierende Familie.
Und ich schon. Und das war mir wichtig.
Also was lernen wir da raus? Familie kostet Geld?
Auch wenn du bei ihr bist und ansonsten nein.
Also es ist eine tolle Einstellung, hatte der Mann. Und das ist ja auch schlimm,
dass man das immer erst erfährt, wenn die Leute von einem gegangen sind und
man sich dann nochmal mit ihnen beschäftigt.
Da kocht es dann nochmal hoch, das wahre Leben, das sie geführt haben,
sozusagen. Ja, tatsächlich.
Ja, also Driving Home for Christmas, das war ja lustigerweise vor genau einem
Jahr beim Sieg in Stuttgart die Headline unseres Podcasts.
Die Älteren unter uns werden sich erinnern.
War das letztes Jahr? Letztes Jahr haben wir kurz vor Weihnachten in Stuttgart
1 zu 0 gewonnen, obwohl es kein Mensch von uns erwartet hat. Wir selber auch nicht.
Und das ist ja jetzt in Mainz nicht passiert, aber wir gucken uns natürlich
das Spiel in Mainz an, aber wir haben sozusagen die Santa Pop Pauli Sonderausgabe, den Bonus zu der,
schönen Folge mit Markus, die wir im Barretta Showroom aufgenommen haben mit
unserem Gin-Sponsor Knut Hansen und da haben wir vier Siemensgarn gesponnen aus der Vergangenheit,
Und natürlich soll auch die Vergangenheit, die liegt ja da, aber die wollen
wir loslassen in den Rauhnächten, die jetzt vor uns liegen und wollen uns auf
das neue Jahr konzentrieren.
Und Weihnachten ist ja auch Zeit der Wünsche.
Deswegen wollen wir uns was wünschen, Willi. Oder wir können uns wünschen,
bis die Fichte sich biegt.
Ja, also fußballerisch gibt es natürlich diverse. Also wenn man so im Tabellenkeller
rumkrebelt, wie wir das gerade machen, gibt es natürlich diverse Wünsche,
die man nach oben schiebt und irgendwie vielleicht auch hat, was den Kader angeht.
Aber es ist ja auch immer eine Sache der Möglichkeiten, die man finanziell hat
und eine Sache der Optionen, die einem im Winter angeboten werden.
Das muss ja alles zusammenpassen. Und im Winter gibt es ja traditionell nicht
wirklich viel auf dem Markt, wo man eine Soforthilfe verstehen könnte darunter.
Du hast es also noch nicht gelesen heute? Ich habe viel gelesen heute tatsächlich.
Ich weiß auch, glaube ich, worauf du hinaus willst.
Morgen, morgen, morgen. Morgen ist Heiligabend, morgen.
Morgen, morgen ist Heiligabend. Da wünschen wir uns einen Stürmer.
Also ich sagte, das hätte sich jetzt erledigt mit Herrn Kahrs.
Der trifft ja jetzt, wie er will.
Auch da sieht man natürlich genau, wo der Kasus Knaktus ist.
Und zwar bei der Tatsache, wenn jetzt ein funktionierender Stürmer,
der gerade rechtzeitig funktioniert hat,
mit dem Doppelpack, sich dann gleich wieder verletzt fürs nächste Spiel und
dann ein Stürmer aus einer Verletzung zurückkommt, der nur Luft für eine Halbzeit
hat oder knapp eine Halbzeit,
wie Houdini oder Hudun-Joy.
Und naja, so ein Pereira-Lage ist halt kein Stürmer, ist halt eigentlich eher Außenbahnspieler.
Und ein Herr Jones muss erst mal in den Tritt kommen, der war ja lange raus.
Und ja Cissé immer noch und der ist noch nicht auf dem Bundesliga-Level angekommen
tatsächlich da ist viel Wollen dabei und er gibt sich extrem viel Mühe,
haut sich auch rein aber da fehlt das doch so ein bisschen an so ein paar,
Bundesliga-Basics glaube ich die man, also einen fertigen Stürmer,
Und zeichnet in der Bundesliga dann doch was anderes aus.
Und da kommst du dann im Spiel mit dem einzigen Stürmer als Planstelle,
den ich jetzt noch nicht genannt habe.
Und zwar mit Dapo Afolajan.
Die Planstelle könnte frei werden.
Tatsächlich, wenn der Vertrag läuft im Sommer aus und es sieht alles nach Abschied aus.
Und die Offensivplanstelle könnte frei werden.
Und morgen hat er nachgewiesen, dass er nicht nur Zentralstürmer,
sondern auch Außenbahnstürmer sein kann. und das auch sehr gut.
Und er kennt den Verein und die Mannschaft schon.
Einziges Problem scheint jetzt zu sein, dass man sich einigen muss.
Also ich glaube, L'Anne will ihn verkaufen. Lenz, der Lenz ist da.
Aber das wird angesetzt beim Marktwert vom Sommer, vom letzten Sommer.
Und der war bei 4,5 Millionen.
Was eine ganze Ecke ist. Also das haben wir auch für Kars ausgegeben.
Und ich kann mir nicht vorstellen, dass wir das nochmal ausgeben.
Wir kriegen jetzt 1,6 Millionen im Pokal zurück.
Da ist ein bisschen was, was reinkommt. Und dann gibt es die Option,
ob man noch was für einen DAPO bekommt, ob man einen möglichen Abgang von Eriks
Miet hat, ob man da dann nicht vielleicht auch nochmal eine Nacht bessern muss
mit dem Innenverteidiger.
Viel Wenn und Aber. Und bei den jetzigen Preisen würde ich eher sagen,
dass es sich eher schwierig darstellt, diesen Preis aufzubringen.
Aber ich bin auch kein Kassenwart beim FC St.
Pauli, sondern ein Weintrinker, der sich jetzt hier ein Wein öffnet und in sein
Glas schenkt für kein Wein den Faschisten.
Und fragt Erik nach seiner Meinung dazu. Wir sind heute zu zweit,
muss ich sagen, im Video-Audio-Call, also Video für uns, Audio für euch.
Und Markus hat es leider nicht geschafft, unser hoher Host.
Aber wir haben gedacht, wir schmeißen nochmal eine Folge rein vor Weihnachten
mit dem Abgesang zu Mainz, den wir noch vielleicht machen.
Und mit dem Ausblick über die Feiertage.
Und vielleicht Neuzugänge. Was sagst du?
Ja, ist ein No-Brainer. Kaufen Und zahlen tut wer?
Zahlen tut die Bank Geld kommt aus dem Automaten beim FC St.
Pauli Seitdem 30 Millionen frei geworden sind an Darlehen, die wir machen können,
wird jetzt einfach nicht mehr in Steine investiert, sondern in Tore,
fände ich zur Abwehr eines möglichen Abstiegs eine durchaus gute Investition.
Morgen hat tatsächlich einen Vertrag bis 2027, das heißt noch anderthalb Jahre.
Ist nicht so die ganz lange Laufzeit, aber es ist auch nicht die Laufzeit,
mit der man smart agieren könnte.
Also jetzt im Sommer wäre natürlich schön, dann hätte man nur so ein halbes
Jahr, was man bezahlen müsste.
Ja, ich mache mir da keine Sorgen. Bornemann ist da sehr, sehr umtriebig, was das angeht.
Würde mich nicht wundern, wenn es da ein Leihgeschäft mit einer,
also nochmal so eine Doppelklausel gibt.
Das ist ja auch eine, es gibt ja diese Jahresrückblicke immer,
wo denn irgendwie bei RTL und bei ZDF hier.
Wer ist der Typ noch, der das im ZDF macht? Johannes Bekerner, genau.
Du, er ist sehr unangenehm. Aber im FC St.
Pauli-Jahresrückblick käme natürlich als Kuriosität des Sommers diese Klausel
gezogen, Rückklausel gezogen.
Ich habe, wer als letzter die Klausel zieht, gewinnt.
Und das war ja so. Ja, so einen Fall hatten wir tatsächlich jetzt mit genau
dem Spieler tatsächlich,
wo wir uns überwunden haben oder eigentlich war es keine Überwindung,
die Ablöse zu zahlen und dann aber diese Rückkaufklausel mit nochmal drüber
mit einer Ablöse, ein Betrag von einer Million mehr oder wie auch immer,
also zumindest mehr wird nochmal draufgelegt, um ihn einfach zu haben und zu
hoffen, dass irgendein anderer verrückter Verein noch mehr bietet.
Na, das ist wie in jeder guten Beziehung, Willi. Das ist wie in jeder guten Beziehung.
Ich habe auch, du hast auch zuerst gedacht, was ist das für ein komischer Vogel,
als wir uns kennengelernt haben.
Und dann habe ich dich zum Bier eingeladen und dann hast du gesagt,
ja, aber ich lade dich auch mal zum Bier ein.
Und dann haben wir die Bierklausel gezogen und dann,
Haben wir es ein halbes Jahr nicht gesehen und dann haben wir noch ein Bier
getrunken zusammen. Und so wird das mit Morgan Giller-Week auch sein.
Ganz abgesehen davon, dass wir ja jetzt von einem Aufsteiger zu einem.
Ich zitiere aber okay, von einem Aufsteiger zu einem etablierten Bundesligisten werden wollen.
Und dann müssen wir langsamer anfangen, ein bisschen was zu investieren.
Ja, ich würde den Bogen gerne spannen zu etablierten Bundesligisten und nochmal
den kurzen Seitenblick machen auf das vergangene Spiel, also das vergangene
Wochenende mit dem Sonntagnachmittagsspiel bei Mainz.
Da steigen wir mal ein, Willi. Bevor du anfängst, werfe ich dir mal ein Zitat von Herrn Wahl zu.
Wenn ich am Fernseher gesessen hätte, hat Herr Wahl gesagt, dann hätte ich bei
diesem Spiel nach 10 Minuten ausgeschaltet.
Jetzt kommst du. Kann man mal sehen, dass er seltener als wir den FC Samtsvogli
im TV verfolgt. Er ist vor allem kein St. Pauli-Fan.
Er ist offensichtlich kein Leiden gewohnt.
Wir sind das ja gewohnt. Für uns war das ja auf einer Arschbacke abgesessen.
Hast du das tatsächlich gesehen?
Ich habe tatsächlich nur AFM gehört, erste Halbzeit und die zweite Halbzeit live gesehen.
In der Kneipe. Ich habe es geschafft. Ich habe es geschafft.
Ich arbeite ja ganz kurz, also ich vermische ja Arbeit und Privates selten,
aber hier erzähle ich jetzt mal ganz kurz, ich arbeite ja für eine Firma,
die unter anderem eine Applikation für die Bundesliga macht,
und diese Applikation kann ich dann zu Hause ab und an mal testen.
Und ich habe die Mobile Android Version getestet und die hat den englischen
Bundesliga-Kommentar, den man öfter auch in so YouTube-Videos sieht,
hört, besser gesagt, und ähm.
Ich liebe ja das AFM-Radio und so wie du kann ich ja mein Kopfkino anschalten,
wenn ich den Jungs und Mädels zuhöre, wie sie mir das Spiel beschreiben.
Und das war für mich beim Spiel gegen Mainz ein echtes Highlight,
dass ich es beinahe geschafft habe, den AFM-Ton und das Bild synchron zu machen.
Aber der AFM-Ton war in diesem Fall sogar 0,23 Millisekunden früher.
Das heißt also, wenn beschrieben wurde,
dass Hauke Wahl zurückgibt auf Karol Metz, der auf Sens spielt, Sens zurück zu Vassil,
Vassil raus auf Schwiegauer den Ball zu Metz, Metz zur Wahl.
Also wenn das alles beschrieben wurde, ungefähr 90 Minuten lang,
dann war das quasi, also fast synchron.
Das fand ich toll. Aber es ist eben auch nicht viel passiert.
Das war auch nicht schnell, das Spiel.
Das war ganz langsam. Ich würde gerne mal ein Zitat entgegenwerfen,
dem Zitat von Hauke Wallen entgegenwerfen, und zwar von Herrn Amery,
der gesagt hat, ich hätte das Gefühl, dass St.
Pauli gar nicht gewinnen wollte. Ja, das Gefühl hatten wir alle.
Und das beschreibt natürlich die Situation ziemlich gut,
zumindest unsere, dass man genau das sah, weil wir tatsächlich diese Stabilisation
in der Abwehr, also endlich mal wieder zu Null spielen,
das hatte die oberste Prämisse.
Und musst du dich jetzt übergeben? Nein, nein, alles gut. Klang das so? Ja, als ob du.
Rufst in die Schüssel hinein bei meinem Kommentar. Aber das hat ja auch geklappt
und es ist ja auch kein Tor gefallen.
Dadurch, dass ich 2. Halbzeit live gesehen habe, war natürlich die Heimmannschaft
ein Tick näher dran an dem Tor, an dem Vermeidung.
Aber es war ein Spiel ohne Torchancen.
Also ohne, da bist du ja der Fachmann, du hast ja Fachwissen,
von dem du gerade erzählt hast.
Du hast wahrscheinlich irgendwelche Statistiken, die das belegen würden,
dass es, glaube ich, minimal wenig wirkliche Torschancen gab auf beiden Seiten.
Ja, wir haben in der App, die wir für die DFL machen, haben wir mehr Statistiken
als die, die du so im normalen Fernsehbild immer eingeblendet bekommst.
Also die berühmten X-Goals, die Passquote, all dieser Sachen kann ich dann nachgucken.
Welcher Spieler die meisten Sprints angesetzt hat.
Übrigens, es war nicht Top Speed in dem ganzen Spiel hatte nicht Herr Jones,
auch keiner aus Mainz, sondern rate mal wer, also ich verrate es vom FC St.
Pauli, 34,5 kmh.
6-0-9. Nein.
Einmal darfst du noch. Nein, ich würde jetzt auch wieder jemanden nehmen, also Pereira, Lars.
P ist schon nicht schlecht. aus Verbotenheit.
Und der war es nicht, ne? Pirka war es. Pirka, okay. Pirka war es und,
der hat auch eigentlich einen ganz guten Eindruck gemacht, muss ich sagen.
Also es war im Grunde genommen, war das Mainz-Spiel ein Spiegel,
der Probleme, die der FC St. Pauli hat.
Und ich kann mir auch wirklich vorstellen, und ich habe mir das vorgenommen,
nicht nur für diesen Podcast, sondern für das gesamte nächste Jahr.
Ich hoffe, ich halte mich an meinen Vorsatz.
Ich möchte allen Beteiligten mit sehr viel mehr Langmut entgegenkommen.
Das gilt auch für Alex Bessin.
Oh Gott, das schaffst du noch nicht mal. Ich glaube, das schaffst du noch nicht mal in diesem Podcast.
Auch wenn du nur noch 10 Minuten gehen würdest, schaffst du das nicht.
Also eins muss ich sagen, ich kann mir vorstellen, also Engelchen und Teufelchen
sitzen auf meiner Schulter und Teufelchen sagt.
Ja gut, die spielen jetzt Umschaltfußball, also sie gewinnen den Ball,
das ist ja, wenn man Fujita beim Ball klauen zu guckt, das ist genau das,
was uns Alex Plassin sozusagen vorher gesagt hat, bevor er angefangen hat.
Er hat gesagt, ihr werdet ihn lieben, so wie der anderen Leuten den Ball klaut
und dann gleich verwertet, es ist einfach wundervoll mit anzugucken,
hat er vor der Saison gesagt.
Und beim Spiel gegen Mainz war es auch wieder so,
wir haben relativ viele Zweikämpfe dann doch gewonnen,
aber wenn wir sie gewonnen hatten, dann sind die Pässe aus der Verteidigung oder vielleicht,
wenn es weiter vorne im Mittelfeld von Fujita dabei geklaut wurde,
wurde er sofort wieder hergeschenkt, weil die Passquote und vor allem die Passqualität
so unterirdisch schlecht war,
dass wir noch nicht mal das Phänomen hatten, das wir sonst immer haben,
dass wir eigentlich ganz gut vor den Strafraum kommen, aber dann irgendwie aus
irgendwelchen Gründen versagen,
sondern der Ball ist einfach kaum, hat wie ihn gewonnen und irgendwo hingepasst
ins Nichts, ist er auch wieder verloren gewesen.
Und ich glaube, das nervt Alex Plassin einfach sowas von, gesagt Engelchen, ich kann ihn verstehen.
Dass er sagt, so Leute, so müssen wir spielen und wir spielen auch so,
aber sozusagen den Witz am Umschaltspiel, dass man eben schnell den Ball in
die Spitze bekommt und schnell irgendeinen eigenen Spieler in die Spitze bekommt,
das hat beides überhaupt nicht funktioniert.
Und jetzt sitzt Teufelchen auf meiner Schulter und sagt naja,
wer ist denn eigentlich dafür verantwortlich, dass diese Mannschaft das kann
nach anderthalb Jahren im Trainerstuhl.
Und eigentlich geht mir das für das gesamte Spiel so,
Es ist mir eigentlich nicht klar gewesen, ob das jetzt eine strategische Meisterleistung
ist, die Box und das Tor zu verteidigen.
Oder ob es einfach pomadiges, ich weiß auch nicht, was ich hier soll,
Spiel war, wo man... Nee, ich glaube, pomadig war da nichts dran.
Die waren schon alle sehr hochkonzentriert und sehr akribisch bei der Sache.
Aber bevor dann irgendwas Waaghalsiges gespielt wird, wird halt der Pass hinten
rumgespielt und wird halt auf Ballsicherheit gespielt.
Und bevor man jetzt sich einen schnellen Umschaltkonter oder irgendwas fängt,
Und die waren, also das war der rote Faden zum Spiel vorher von Heidenheim,
dass sie sehr, sehr konzentriert aufgetreten sind, was jetzt die Zweikämpfe
und vielleicht auch die Ballverteidigung im letzten Drittel angeht.
Also auch was Standards angeht, Ecken angeht, das war eigentlich relativ gut verteidigt.
Nach vorne ist, wie du schon gesagt hast, überhaupt nichts passiert und die
Passqualität war ja eigentlich auf beiden Seiten, also auch von den Mainzern. Nee, das stimmt nicht.
Unsere Passqualität war um 10% schlechter als die von Mainz.
Das ist nicht wahr. Ist das viel?
Das sind Welten. Also der Unterschied zwischen 73% und 83% Passquote ist alle Spiele entscheidend.
Und deswegen kann ich auch verstehen, warum die Mainzer sagen,
eigentlich hätten wir dieses Spiel gewinnen müssen.
Es war ein schlechtes Spiel von zwei schlechten Mannschaften.
Mainz war müde und hat quasi, du hast immer gedacht, das ist so Zeitlumpenfußball.
Aber du hast auch bei St. Pauli gedacht, das ist Zeitlumpenfußball,
nur dass die eben nicht zwei Tage oder drei Tage vorher in der Conference League
haben spielen müssen, sondern erholt waren.
Ich bin mir noch nicht ganz sicher, wie ich das Spiel lesen soll. Wirklich nicht.
Denn es war... Also das Ziel nach diesem Spiel war eigentlich vorher rausgegeben,
dass man mit einem positiven Gefühl in die Winterpause will.
Und das positive Gefühl heißt irgendwie Punkte mitzunehmen. Ja, einerseits.
Einerseits, andererseits. Andererseits, ja, das stimmt. Und das sage ich mir
ja auch die ganze Zeit. Hey, viertes Spiel in Folge, nicht verloren.
Ist ja, also nach, waren es neun oder zehn Niederlagen in Folge? Ich habe neun.
Genau, wir haben keinen neuen Rekord aufgestellt. Wir haben nur den Rekord von Union eingestellt.
Ich meine, auch Union hatte das mal in aller Serie. Und die haben sich davon
auch erholt. Warum sollen wir das nicht auch machen?
Aber es bleibt eben diese Frage zurück, ist das wirklich ein Aufschwung oder….
Ist da auch viel Glück bei gewesen. Also gegen Heidenheim hätte das auch anders
ausgehen können. Und gegen Mainz im Übrigen auch.
Da hätte sich keiner beschweren dürfen, wenn Mainz durch irgendeinen Zufall
doch noch ein Tor schießt.
Weil die haben eben 3, 4, 5, 6 Mal aufs Tor geschossen, wie er ein einziges macht.
Ja, dann nehmen wir doch das Positive mal mit. Da haben wir unverdienten Punkt
geholt, und können da vielleicht positive Energie draus ziehen.
Was wünschen wir uns denn für nächstes Jahr? Wünschen wir uns da schöneren Fußball
und das Ergebnis ist uns egal oder mehr von solchen Spielen?
Naja, das ist so eine Frage, die kannst du gar nicht pauschal beantworten.
Im Idealfall willst du natürlich beides haben.
Du willst tollen Fußball und tolle Ergebnisse und das am besten von deiner Herzensmannschaft sehen.
Aber das scheint im Moment zumindest nicht zu funktionieren.
Nö, das scheint auch nicht zu funktionieren.
Dafür ist die Konkurrenz und sind die Mannschaften in der Liga,
in der man sich befindet, einfach natürlich zu stark.
Ja, und deswegen wird das nicht so einfach werden und nicht so leicht sein,
da irgendwie den Klassenerhalt.
Naja, man muss jetzt sagen, der Anschluss ist zumindest geschafft,
tabellarisch und auch rechnerisch von den Punkten, dass man da an solchen Mannschaften
wieder dran ist, wie am Augsburg, am HSV, das sind alles jetzt keine großen Abstände.
Und Mainz hat immer noch einen relativ großen Abstand als Tabellen,
schlusslich mit, glaube ich, vier Punkten.
Und ja, das ist man muss halt am Ende des Jahres oder der Saison sehen,
dass man mindestens zwei Mannschaften hinter sich hat, im Idealfall sogar drei
oder man muss gucken, dass man,
bei den Bonusspielen gut aussieht, wenn man die Klasse halten will,
wenn es sie gibt, sozusagen.
Und das ist so eine Tendenz, die ich ausmachen würde, dass da,
wo wir uns jetzt aufhalten, dass am Ende der Saison auch da irgendwo landen werden.
Es ist übrigens ganz lustig, das ist so ein psychologischer Kniff eigentlich, dass du sagst.
Die Distanz zum HSV ist gar nicht so weit, sind nämlich auch vier Punkte und
die Distanz zu Mainz ist ja, also es sind immerhin noch vier Punkte.
Ja, es sind zu Mainz nicht sogar fünf, aber egal. Ich weiß gar nicht genau. Ne, es sind vier.
Also Mainz 8, wir 12, dann kommt Augsburg mit 14, Wolfsburg mit 15,
dann kommen drei Leute mit 16 und zwar Köln und der HSV sind dabei.
Also tatsächlich kann ich mir vorstellen, dass Köln und der HSV,
also ich meine beim HSV ist das große Glück, das wir uns nur wünschen können,
ist, dass es einen schönen Frühling gibt.
Achso, du meinst, HSV Frühling, ja.
Das ist das, was wir haben wollen. Das wäre auch das, was wir Oliver sagen.
Wir sagen auch allen Leuten, die wir lieb haben, frohe Weihnachten heute.
Frohe Weihnachten an Markus, unseren Co-Host, sowohl den mit K aus Köln,
deswegen hast du ja auch Markus mit K aus Köln, guck mal, und Markus mit C dem Christen aus St.
Pauli und natürlich an alle Freunde des Podcasts und an alle ...
Mitglieder dieser illustren Runde, die alle mal Co-Hosts waren hier.
An Tobi, an Dju und die, die ich vergessen habe.
Christian.
Dem habe ich eine wundervolle Diskussion gerade über HG geführt.
Er hat gesagt, dass Frisuren in den 2025ern nicht mehr besprochen werden in Social Media,
das findet ja ein bisschen schade, weil das war in den 80er Jahren,
war die Frisur und welches Gel du benutzt hast eine lebenswichtige Frage, oder?
Wir sind ja auch ein Pop- und Mode-Podcast.
Ja, das stimmt. Also Mode wusste ich jetzt noch nicht so ganz,
aber es ist ja eng verwoben alles sozusagen. Und da ist sicherlich auch was
dran, auf jeden Fall, dass da ein Umdenken stattgefunden hat in der Gesellschaft.
Vielleicht sind wir auch einfach mehr Mützenträger geworden,
wo die Frisur nicht mehr zu sehen ist.
Das ist ja sehr modern, diese komischen Mützen mit dem Luftpolster oben.
Genau, sowas zum Beispiel. Das ist schon sehr lustig, dass sich das...
Aber ich würde das mit der Musik zumindest nochmal hier reinwerfen und nochmal
neue Musik auf die Playlist setzen.
Zum Beispiel dieses Album hier, das ist ein Bossa Nova Album von Cesar,
von einem jungen Brasilianer, der einen Preis gewonnen hat.
Kommt Mitte Februar nach Hamburg ins Knus zum Konzert und das hat zwei richtig
schöne Platten gemacht.
Das ist jetzt die neue Bossa Nova Platte. Er spielt Gitarre,
kommt mit Band und das wird bestimmt ein sehr unterhaltsames Konzert werden.
Da würde ich mal so ein, zwei Stücke auf die Playlist setzen.
Und dann vielleicht noch von meiner Lieblingsband hier, Sold.
Die machen immer so schwarze Cover, wo dann nichts draufsteht,
sondern nur so eine Zahl in römischen Ziffern, so ganz seltsam.
Zehn oder hier steht Act of Faith nur drauf und das ist ja volle Musik.
Das ist so eine Pseudonym-Geschichte, verbirgt sich so ein Londoner,
englischer Konglomerat an Musikern, die so ein bisschen halbanonym dieses Projekt starten.
Aber sehr spannend, auf jeden Fall.
Kommt aus die Playlist, Sold, die von den beiden letzten Alben.
Das eine Album ist tatsächlich schon in der letzten Woche des letzten Jahres,
also Ende 2024 erschienen.
Aber gilt für mich noch fast mit in dieses Jahr.
Also in die Kategorie Album des Jahres 25 sozusagen.
Obwohl es eine Woche zu früh erschienen ist dafür.
Aber macht euch selbst ein Urteil. Geht in Konzerte, macht euch ein Urteil. Geht ins Theater.
Ihr verschenkt hoffentlich ordentlich Theater und Konzertkarten zu Weihnachten.
Das ist immer eine gute Sache.
Weil der Support ist wichtig. Da werde ich auch nicht müde, das zu sagen.
Deswegen ist es jetzt auch nochmal der Fall. Also nicht nur Spieler wünschen, sondern auch Kultur.
Apropos Support. Zehn von euch sind gelobte Wahnsinnige,
die uns auf steady.page unterstützen mit einem regelmäßigen Bierchen.
Und ich freue mich sehr,
dass es auch über den Anbieter kofi.com,
der quasi die amerikanische digitale Version der Kaffeekasse ist,
auch dort immer gerne was reingeschmissen wird.
Im Moment haben wir drei Mitglieder, die zwei Euro pro Monat den Mastodon-Server-Soli bezahlen.
Auch dafür herzlichen Dank. Denn wenn wir zurückblicken auf das vergangene Jahr,
dann war eine der Geschichten tatsächlich für mich sehr prägend und interessant,
dass ich mehr und mehr meiner sozialen, digitalen, sozialen Tätigkeiten ins
sogenannte, und jetzt werden wieder alle abschalten, Willi, ins sogenannte Fediverse verschoben habe.
Aber es gibt immer mehr Menschen, Willi, immer mehr Menschen,
die einen Account auf unserer Instanz haben wollen.
Alles klar. Gerade in den letzten Tagen habe ich ein paar freigeschaltet, unter anderem einen...
Hörer unseres Podcasts, der sich angemeldet hat mit den Worten,
ich habe nicht gleich abgeschaltet bei Mastodon, weil ich will das jetzt mal ausprobieren und.
Bin auch Hörer eures Podcasts. Also ich meine, schöner geht das eigentlich gar nicht.
Also für alle, die jetzt über die Weihnachtstage bei Mama und Papa zu Hause
den PC repariert haben und dann noch ein bisschen Zeit haben und denken,
was wollte ich eigentlich das ganze Jahr noch machen?
Ach ja, ich wollte mal Mastodon ausprobieren.
Dann kommt doch mal zu St. Pauli.Social und meldet euch an. Ich arbeite auch
über die Feiertage als Admin.
Erstens bedanke ich mich bei den Leuten, die sich da wohlfühlen auf unserer Plattform.
Und ich bedanke mich bei den drei Leuten, die uns den Mastodon-Soli schicken.
Weil damit kann ich immerhin 50 Prozent, noch nicht ganz.
30% der monatlichen Hosting-Kosten,
Das ist doch was Feines. Also wie gesagt, groß beschenkt worden hier dieses Jahr.
Das hört sich doch toll an. Ob sein Polysocial-Zusammenhängen. Ja, finde ich auch gut.
Das hört sich doch gut an, ja. Und wie jedes Jahr.
Nächstes Jahr ist tatsächlich ja gar nicht so weit weg. Es gibt eine kurze Winterpause
tatsächlich. Die geht gefühlt nur noch wegen der Wildemasterschaft.
Und wir fangen ja noch vorher mit einem Freundschaftsspiel am Millern-Tor an.
Am 4. Januar gibt es ein Freundschaftsspiel auf dem Sonntag gegen Werder Bremen am Millern-Tor.
Damit geht es los und dann geht, glaube ich, das auch schon in der ersten oder
in der zweiten Januar-Woche tatsächlich richtig los mit den letzten beiden Spielen
in der Hinrunde mit Leipzig und Wolfsburg, bevor dann,
Dortmund kommt und das Derby gegen den HSV.
Ich glaube, das müsste so die Reihenfolge sein.
Da hast du vollkommen recht ganz locker aus dem Ärmel geschüttelt,
wenn ihr will, die sehen könntet, wie er da so entspannt in seinem High-Suckel-Studio-Plattenzimmer
sitzt und einfach mal so sagt,
Leipzig, Wolfsburg, Dortmund, naja, das werden ja wohl mindestens sieben Punkte, wa?
17 Punkte werden das. Ja, Ein 17-Punkte-Spiel.
Punkte werden auf jeden Fall wichtig. Also, naja, klar, dass man Leipzig schlagen
kann, haben wir ja schon ein paar mal gewiesen.
Wolfsburg kann sich selber immer schlagen. HSV kann sich selber auch mal schlagen.
Insofern sind das so Spiele, hm.
In Dortmund, würde ich mal sagen, wird das so die schwierigste Aufgabe werden.
Aber manchmal sind ja auch die schwierigsten Aufgaben die schönsten.
Siehe FC Bayern München, wo es dann tatsächlich eigentlich ein richtig gutes Spiel gab.
Dass wir dann am Ende, ja, wo die Minuten zu lang wurden sozusagen, nach hinten raus.
Aber ansonsten war es ja wirklich ein schönes Spiel. Also insofern ist da auch
noch nichts verloren. Die Spiele müssen alle gespielt werden.
Deswegen bleibt das spannend. Mal gucken, was wir für einen Kader zu dem Zeitpunkt haben.
Ich bin sehr gespannt. Also wir haben ja schon so ein paar Sachen genannt.
Wir haben ja letzte Woche schon mal so einen Innenverteidiger in den Raum geworfen.
Ich glaube, der ist auch immer noch Thema.
Der Japaner Ando, glaube ich, Marktwert 1 Million Innenverteidiger,
der möglicherweise transferiert wird, wo die Verhandlungen schon relativ weit
fortgeschritten waren.
Ja, also irgendwas passiert auf jeden Fall.
Und deswegen ist das alles eine sehr kurze Winterszeit, die da auf uns kommt.
Also gefühlt sind es nur die Feiertage und dann haben wir schon,
das fühlt sich an wie der verlängerte Boxing Day in England,
wo sie tatsächlich, gibt es denn eigentlich noch den Boxing Day in England?
Ich glaube ja. Ja klar, die spielen durch. Aber ich glaube, da ist es so,
dass sie das auch nicht mehr so extrem machen, mit so gefühlt in einer Woche
Weihnachten zwei Spiele, sondern ich glaube auch nur noch eins.
Irgendwie haben die was angepasst, glaube ich, insofern. Echt?
Ja, ich interessiere mich ja nicht so viel.
Für internationalen Clubfußball interessiere ich mich ja nicht so richtig.
Du bist eher so der Typ für die Nationalmannschaft, glaube ich. Genau.
Als wir uns gestern mit den Freunden aus London getroffen haben, wo du nicht dabei warst,
da ist mir aufgefallen, dass deren Datscha in Schottland liegt Und zwar in der Nähe von Newcastle.
Da habe ich gesagt, dann könnten wir doch eigentlich mal, Willi,
unseren nächsten Podcast-Ausflug nach Schottland machen.
Da besuchen wir Phyllis und Mette und ihre Kinder und gehen dann schön zu Newcastle.
Das ist nur eine Stunde entfernt, hat sie gesagt.
Zu Nick Woltemade und sagen ihm, du hast mal einen Elfmeter verschossen.
Das war gar nicht schlecht am Billantor.
Zu Big Nick, genau. Das haben wir gesehen. Wir haben dich gesehen.
Ich war dabei.
Ja, ich habe tatsächlich einen Bekannten, der da geboren wurde und da auch lange
eine Dauerkarte hatte, bevor er dann hier nach Hamburg umgesiedelt ist und mir
da auch immer aus dem Nähkästchen erzählt.
Das ist auf jeden Fall sehr spannend. Also es ist auf jeden Fall eine fußballverrückte
Stadt, die aber auch alle möglichen Höhen und Tiefen schon erlebt hat.
Irgendwelchen Finanzsperren und Mogulen und ja, Financial Fairplay ist auch
immer so ein großes Thema gewesen.
Ja, da geht es auch drunter und drüber. Also das ist wirklich eine andere Liga, die man da hat.
Also da spielt Geld nochmal eine ganz andere Rolle.
Insofern kann man schon ganz froh sein, dass wir das hier im kleinen,
beschaulichen Bundesliga-Alltag noch relativ menschlich erleben und auch normal
erleben, diese ganze Fußballkultur.
Ich glaube, das kann auch schlimmer sein in anderen Ländern.
Ich wollte übrigens noch mal erwähnen, bei den Abgängen habe ich gerade jetzt gelesen,
dass möglicherweise ein Fan von uns oder nicht von uns, sondern Herr Saliakas
ist tatsächlich ja kein Stammspieler zur Zeit.
War auch lange angeschlagen oder leicht verletzt oder ein Tick schwerer verletzt zwischendurch mal.
Da gibt es jetzt ein Angebot aus Athen von AEK, glaube ich.
Ich weiß gar nicht, ob er noch eineinhalb Jahre hat er, glaube ich, noch Vertrag.
20 Millionen, ne? 20 Millionen. 20 Millionen, ja.
Würde ich aufrufen, würde ich sagen, pass auf Athen, du hast auch Geld.
Ich habe kein Geld, Athen. Ich habe kein Geld. Wegen der Einwürfe,
die er kann, die guten Einwürfe.
Und er schießt auch mal ein Tor aus der Entfernung, das macht sonst keiner bei uns im Verein.
Noch nicht mehr Herr Pirka. Und der scheint ja im Moment besser zu... Naja,
fast hätte ich, wäre ich dir auf den Leim gegangen, Willi, und hätte wieder
an Herrn Plassiden rumgewinkelt.
Eine Viertelstunde ist auch um, also darfst du jetzt.
Nee, aber das ist ja ganz interessant.
Also ich finde das ja wirklich von so einem Team Building Aspekt wirklich ganz
interessant, was gerade diese Hinserie beim FC St. Pauli gelaufen ist.
Und es gibt ein YouTube-Video, von, ich glaube vom Kicker, hast du das gesehen?
Wo sich die beiden Kicker-Redakteure mit Herrn Thomas Meckle unterhalten.
Das verlinke ich hier mal und schicke dir das auch noch, Willi,
weil das ist total interessant, weil Thomas Meckler erzählt dann so ein bisschen
aus dem Nähkästchen, natürlich nicht aus der aktuellen Version des FC St.
Pauli, sondern aus früheren Versionen.
Und er bringt quasi genau dasselbe Argument, das wir hier oder ich auch schon
gebracht habe immer, dass es Alex Bersim und seinem Trainerstab, er ist ja nicht alleine,
offensichtlich nicht gelungen ist, die Verwerfung, die aus so einem Umbruch
mit vielen neuen Spielern und sozusagen alten Spielern,
passiert Und da hat Thomas Meggle etwas Interessantes gesagt,
in der Nutshell hat er gesagt,
natürlich sind Gehälter und Ablösesummen, aber vor allem Gehälter Thema.
Und wenn du dann sagst, und das geht vor allem in Richtung DAPO of the Lion, würde ich sagen,
vor allem wenn du sagst, okay, der verdient jetzt hier mehr als ich womöglich
und setzt sich in das Haus, das ich gemacht habe.
Ich habe das Haus mitgebaut. Ich habe das Haus Bundesliga mitgebaut.
Ich war beim Aufstieg da. Ich war beim Klassenerhalt da.
Und jetzt kommen hier Leute, die werden mir vorgezogen. Und das ist natürlich
für ein Teambuilding Gift, rein, das ist pures Gift, das ist quasi das Kryptonit eines Teamspirit.
Und ich glaube, da hat er, ohne genauso wie wir genau zu wissen, was beim FC St.
Pauli los ist, aber wirklich der Nail on the Head getroffen, muss man sagen.
Naja, die Thematik kennt wahrscheinlich jeder Bundesligist genau so.
Manchmal mehr, manchmal weniger. Also du lebst ja davon, dass da ständige Bewegung im Kader ist.
Nicht nur bei uns, sondern natürlich auch bei anderen Vereinen.
Und da hast du natürlich überall im Verein altverdiente Spieler,
die auch mal vielleicht eine Formkrise haben, auch mal eine Verletzung haben,
vielleicht auch mal zu alt werden oder wo der Vertrag ausläuft und nicht verlängert wird.
Und da gibt es so viele kleine Stellschrauben, die dazu führen können,
dass die Stimmungslage in einem Kader, der ja nicht aus einer Mannschaft oder aus 25 Leuten,
sondern natürlich auch aus dem Trainerteam, dem Torwarttrainerteam,
dem Manager, dem sportlichen Leiter,
was weiß ich, aus allem Möglichen, was sich ringsherum noch bewegt, geführt und gebildet.
Und deswegen ist das Wichtigste bei so einer Situation natürlich,
dass dir das alles in irgendeiner Form angenehm moderiert wird sozusagen und kommuniziert wird.
Das heißt, wichtig ist bei so einer Thematik, wenn du so einen Fall DAPO hast,
dass du das natürlich dementsprechend moderierst gegenüber dem Beteiligten,
gegenüber den Nichtbeteiligten sozusagen. sagen.
Und ja, das ist nicht einfach. Also in diesem speziellen Fall,
da komme ich gleich kurz zu, aber ich komme ja drauf wegen Salijakas und Pirka.
Und das ist ganz interessant, weil man nach so einer Performance-Logik,
nach der ich jetzt vermute, dass auch Herr Blessin arbeitet,
so nach dem Motto, ich habe hier zwei Spieler und Konkurrenz ist gut,
und die sind auf dem gleichen Niveau, Ja, dann.
Lass sie doch mal den einen spielen und mal den anderen. Und das ist ganz interessant,
was das mit Menschen macht.
Also der eine nimmt diesen Zweikampf an, also quasi die Zeilzeitstelle auf der
rechten Seite und den anderen haut das komplett aus der Kurve.
Ob er jetzt sozusagen dadurch belastungsanfälliger wird vielleicht,
weil er mehr dahin geht, was wehtut?
Ich glaube nicht. Also ich glaube, in dem Fall ist es so, dass zu dem Zeitpunkt,
als sich Pirka festgespielt hat, also zu Anfang dieser vermeintlichen vier nicht
verlorenen Spielserie,
war tatsächlich Saljakas Manolis noch angeschlagen und noch nicht spielbereit.
Und wenn du dann natürlich jetzt das bewusst so machst und das auch wirklich
dir auch in die Fahne schreibst,
siehe Pokalspiel, siehe Torwartwechsel, dass du sagst, du willst jetzt in dieser
kritischen Phase, die man gerade durchmacht,
eigentlich einen Stammelf irgendwie definieren, da fängst du dann nicht nach
einer Woche wieder an, Sachen umzustellen, wenn du nicht musst, sozusagen.
Also durch eine Verletzung oder durch eine Sperre, wie es jetzt der Fall war.
Deswegen glaube ich, das ist eine unglückliche Situation. Ich glaube nicht,
dass er, er ist hinten dran, aber eigentlich nur aus so einer.
Kurzzeit-Thematik. Also ich
könnte mir vorstellen, dass wenn jetzt diese schmale Winterpause rum ist,
auch vielleicht im ersten Spiel sofort wieder Manolis auf dem Parkett steht
und spielen muss oder spielen will, weil er sich einfach nach der Pause besser
präsentiert hat oder was auch immer.
Das heißt, das will ich jetzt nicht sagen, dass das nicht so ist,
dass da die Möglichkeit für gegeben ist.
Deswegen, es ist jetzt so eine Situation, da versucht man händeringend das Positive
aus diesen Spielen zu ziehen und das Wichtigste daran ist immer,
du hast jetzt eine Mannschaft, die du hast einspielen lassen,
die sich jetzt gefestigt hat und diese besagte Stabilität gefunden hat,
gerade in der Defensive sozusagen.
Also dazu zählt natürlich nicht nur die Defensive, sondern natürlich auch die
Offensive, siehe Pereira, Lark oder Leute, die aus dem vorderen Arbeitsdrittel
kommen dann trotzdem hinten am 16. verteidigen.
Das heißt, du hast so eine Mannschaft, die sich jetzt eingespielt hat und da
würdest du jetzt halt als Trainer oder Trainerteam wahrscheinlich ungern diese
positive Energie stoppen durch eine Rotation, die vielleicht nicht zwingend
sein muss durch höhere Gewalt.
Apropos positive Energie.
Ich würde gerne schönen Gruß an den Kicker für den Fall, also wir haben ja eine
gewisse Hybris hier in diesem Podcast, sonst würden wir ja nicht immer von uns
in der dritten Person sprechen.
Aber für den Fall, dass uns auch der Kicker zuhört, ich muss euch widersprechen,
denn der Kicker hat geschrieben, dass, nee, gar nicht, war der NDR.
Der NDR war es, sorry, sorry. Also für den Fall, dass uns die NDR-Redakteure zuhören,
dass,
Und ich zitiere quasi sinngemäß, dass die Neuzugänge beim FC St.
Pauli jetzt auch nicht eingeschlagen sind und zwar alle nicht.
Und da dachte ich so, hä? Moment mal. Also mir fallen mindestens zwei ein,
eigentlich drei mit Herrn Pirka, die durchaus eingeschlagen sind.
Also Fuchita taxieren wir beide auf ungefähr 20 Millionen, andere Leute auf
8, aber wir auf 20, weil er eben Qualitäten hat und inzwischen auch im Spiel eingebunden ist.
Und du hast eben Pereira Larch.
Erwähnt und das ist einer von den Spielern, deswegen hatte ich,
letztes Mal auch zu dir gesagt, der mich so ein bisschen an Buchtmann und an Eggestein erinnert.
Pereira Larch ist ein Spieler, dessen Wert du eigentlich erst feststellst, wenn er nicht dabei ist.
Weil er schießt keine Tore, er macht nichts Spektakuläres.
Er macht keine riesen Grätschen. Also jetzt gegen Mainz hat er übrigens auch
zu einer sehr schönen Anzahl von Ballgewinnen und Rebounds geführt, von ihm initiiert.
Ich meine, dass.
Das Tor, was war denn nochmal das Tor, das Hutonschi getroschen hat?
Gegen wen war das denn mal noch?
Da hat er doch auch den Ball geklaut, als er als Allererster.
Also das war, da würde ich dem NDR aber vehement widersprechen,
diese drei sind durchaus eingeschlagen, würde ich sagen.
Sag mal, du hast Buchtmann und Eggestein erwähnt.
Das sind für mich so Kandidaten, die hast du im ersten Jahr,
als sie da waren, gefeiert und danach hast du vehement gefordert,
dass sie irgendwie in der Umplatte-Kabine bleiben oder verkauft werden sollen
oder dass die ganz schnell weg müssen, Herr Eggestein und Herr Buchmann.
Das heißt, erwartet uns das auch im nächsten Sommer, dass wir das von dir hören,
dass du Matthias Pereira-Lage schnell auf den Transfermarkt schicken willst.
Mann, Mann, Mann. Das ist vielleicht gemein. Weil es ist alles Fake News, die du hier bringst.
Du kannst es ja mal recherchieren, aber ich habe ein paar Zitate für dich von
mir selber, von Podcasts von vor Jahren, nicht Jahrzehnten, aber von vor Jahren.
Und ich habe unter anderem gesagt, dass ich sozusagen Buchtmann immer nur kritisiere,
weil er mehr kann, als er zeigt und das dass ich.
Sozusagen, dass ich das schön fand,
dass die Mannschaft sich auf ihn verlassen hat,
aber er dann eben nicht in der Lage war, sozusagen den Unterschied zu machen.
Das heißt ja nicht, dass er kein wichtiger Spieler für die Mannschaft war, sondern.
Und das glaube ich im Nachhinein tatsächlich, dass er selbst hat gedacht,
er wäre eigentlich Nationalspieler und müsste eigentlich auch Premier League spielen.
Vielleicht ist das auch die Parallele
zu dem einen oder anderen Spieler im Kader, sozusagen Pauli. Aber,
diesem Anspruch, den er an sich selber hatte, den ja gar nicht ich an ihn hatte,
aber dem nie gerecht geworden ist, wirklich.
Und das war bei Erge Steigen genauso. Und.
Wenn ich jetzt beide vergleiche,
Eggestein und Pere Rallage, würde ich sagen, Pere Rallage ist stärker als Eggestein.
Ja, das würde ich dir unterschreiben. Was? Das würde ich dir unterschreiben.
Das spielt aber auch meiner Meinung nach eine Tick andere Position, aber ist egal.
Ja, ist auch ein Tick andere. Bist du denn der Meinung, bei dieser ganzen Thematik, die wir hier,
wo wir gerade am Topf am Umrühren sind, kannst du dir dann vorstellen,
dass nach so einer kurzen,
so davon hatte ich kurze Winterpause, dass wir gegen Mainz eine Mannschaft haben,
die sich dann wie folgt anhört, also morgen Gürburgui, Peralage und Kahrs im Sturm.
Gegen Leipzig. Gegen Leipzig.
Und dann Saljakas auf der Außenbahn, Ophi auf der anderen Seite und dann hinten
in der Dreierkette vielleicht mit Hauke Wahl, mit Karol Metz und mit. David Nemeth?
Nee, ich glaube, das braucht noch ein bisschen tatsächlich. Also das würde mich
sehr wundern, wenn ihm diese kurzen zwei Wochen reichen würden,
um konditionell und fitnessmäßig nach so einer langen Verletzungsphase wieder
zurückzukommen, siehe die anderen Langzeitverletzten.
Also da wäre ich eher noch bei noch einem neuen vermeintlichen Smeet-Ersatz,
wenn dann dieser besagte Japaner kommen würde.
Ob das dann so eine Mannschaft wäre, so eine Top-11, mit drei Neuzugängen und
so ein paar überraschungsneu-Stammspielern sozusagen. Ob das eine Option wäre?
Warum nicht, oder?
Ich sage dir, wenn ich anrufen würde, wenn ich Bordemann bin, wäre,
Nee, Edeka. Ständig lasst die bei Edeka.
Dann würde es anrufen, würde zu sagen, vorne an der Kasse links,
da gehört ins oberste Regal, gehört immer noch der grün-weiß-schwarze Kollege
da mit den silbernen Kappen auf dem Kopf.
Ohne Kampalarm. Sagen Sie mal, haben Sie den Obstler Willi Willi?
War das ein Obstler, dieses Foto, was du geschickt hast? Ich glaube,
es war ein Obstler und ich war heute bei Rewe.
Ich beantworte deine Frage gleich. Aber ich war heute bei Rewe und du hättest
diesen Obstler zu Weihnachten bekommen, wenn ich ihn gefunden hätte.
Ich war bei zwei Rewees und bei Edeka, aber es gab den nicht. Leider, leider.
Oh Mann, ey. Das heißt, ich muss den Freitagabend nach diesem Podcast damit
verbringen, noch irgendein gräußliches Geschenk für dich einzupacken,
damit ich eine mögliche Retourkutsche aus dem Ärmel schüttle.
Nein, du kriegst nichts.
Wir haben gesagt, wir schenken uns nichts. Und du kriegst auch nichts.
Ich hätte nur da eine Ausnahme gemacht.
Ah, okay. Weil es einfach so lustig ist. Also für unsere Hörer,
innen ist es ein Obstler und da steht in schwarzer Schrift auf weißem Grund
steht Willi und dann steht Will-I.
Also Willi-Willi eigentlich. Oh, das ist sehr schön. Ja, das ist ein sehr schönes Wortspiel.
Weihnachts-Willi. Weihnachts-Willi-Willi.
Das ist überhaupt der Titel dieses Podcastes. Aber ich komme noch mal zurück.
Ich habe so ein schlechtes Namensgedächtnis und ich hatte ihn fast wieder den
Namen, aber du wirst mir helfen, Willi, und spätestens die HörerInnen werden mir helfen.
Wir hatten vorletzte.
Saison hatten wir auch in der Winterpause einen Innenverteidiger geholt aus
Belgien oder Holland, weiß ich nicht mehr genau, und der ist sofort eingeschlagen.
Der hat jetzt ein kommenden ersten Spiel,
Der mit den dicken Waden hatte, wie ich Oberschenkel. Der hieß auch was mit Fanden.
Glaube ich, irgendwas mit... Siebe Fanderheiden, jetzt habe ich es wieder.
Fanderheiden, Fanderheiden.
Siebe Fanderheiden, den würde ich anrufen und würde sagen, pass auf,
mein Freund, es hat dir doch so gut gefallen bei uns.
Hier sind drei Millionen, kommen wir zurück. Ich würde sofort dazwischengrätschen
und würde sagen, ja, den Mann würde holen, aber nicht, diesmal nicht zum,
Winter. Sondern den würde ich tatsächlich aufbauen zum Sommer und dann gucken,
also es ist ja, Karol Metz wie alt ist der? 33 dann?
32, 33? Ja, aber der spielt doch keine zweite Liga, den musst du schon jetzt kaufen.
Naja, es geht nur darum, dass ich jetzt Karol Metz tatsächlich,
nachdem er sich so hervorragend zurückgekämpft hat und sofort wieder gebraucht
wurde und sofort wieder abliefert,
Dem würde ich jetzt ungern, naja, nicht vor die Nase setzen,
weil er wäre ja erstmal hinten dran.
Aber das wäre so in der Winterpause vielleicht so ein Move.
Naja, vielleicht ist das mit diesem besagten Japaner ein ähnlicher Move mit dem Ando.
Ja, also eigentlich brauchen wir genau diese beiden Planstellen.
Wir brauchen einen offensiven und einen für die Viererkette hinten.
Das sind die beiden Planstellen, die besetzt werden müssen.
Würde ich sagen. Und der Offensive kann entweder ein Außenbahnspieler sein,
schneller, ein Morgen oder ein Dapo.
Also einer, der auch dribbeln kann und sich selbst austribbeln kann.
Das andere müsste eigentlich so ein Eriksmied in Neu sein, der rechts und links
kann, der eine gute Spieleröffnung hat, der ballsicher ist, der Flanken schlagen
kann, der Tore schießen kann.
Ja, sowas gibt es relativ selten, würde ich sagen. Auf der freien Wildbahn und sogar im Winter.
Vor allem einer, der keine 80 Millionen kostet, sondern vielleicht nur 3 oder 4. Ja, genau.
So sieht es aus. So sieht es aus. Und sonst noch Wünsche für die Jungs in Braun-Weiß
oder für Uke oder für Bordemann oder für Alex Bersin.
Also nee, wäre ich jetzt gar nicht so. Also Alex, bis hin haben wir gelernt,
er sprintet gerne auf die Tribüne zu seiner Familie.
Deswegen ist es der Wunsch, dass das ohne Sprint alles vonstatten geht und dass
es alles gut wird über die beschaulichen, besinnlichen Feiertage,
dass da Teambuilding stattfindet, Energie getankt wird, alle Angus aufgeladen
werden, damit er dann tatsächlich frische Taten folgen lassen kann.
Das wäre schon mal gut. Das gleiche gilt natürlich für Oko und für den ganzen Kader auch.
Ich weiß gar nicht, ob ich sonst große Wünsche habe. Ich glaube nicht.
Ich glaube nicht. Ich hätte noch einen Wunsch.
Ich würde mir wünschen für die Rückrunde, dass Daniel Sinani wieder eine größere Rolle spielt.
Die Rolle, die er eigentlich spielen soll.
Und auch kann eigentlich. Und auch kann in dieser Truppe.
Vielleicht sollten wir jetzt hier nochmal erwähnen, dass auch da noch ein Abgang
möglich ist, ganz hinten.
Es ist immer noch nicht vom Tisch, dass da möglicherweise Angebote für einen Torwart reinkommen.
Was auch natürlich dann erstmal so ein bisschen Schmerzensgeld sein würde.
Aber wenn dieses Schmerzensgeld erreicht ist, muss man da tatsächlich übernachten.
Wir haben ja mit Ben Voll auch einen guten zweiten Mann.
Ja, aber es wäre fatal. Es wäre fatal.
Ja, muss man trotzdem mal abwarten.
Es wird auf jeden Fall werden spannende kurze zwei Wochen. Ich glaube,
das Transferfenster endet wieder Ende Januar, wenn ich es rede,
morgen ab. Das ist meistens so.
Und das ist so die schlimmste Zeit der Verantwortlichen, die da neu sein müssen
oder irgendwie Leute transferieren wollen.
Und damit landet man immer keinen Drum in diesem Zeitfenster, der diesen Job innehat.
Nee, das stimmt. Auf jeden Fall spannend. Spannend, spannend.
Ja, Willi, was wünschst du unseren HörerInnen denn für Weihnachten und für das neue Jahr?
Ja, ich glaube, das ist natürlich einfach das, was sich jeder wünscht.
Also Gesundheit und die ganzen Sachen halt.
Das ist so das Wichtigste, was man so für sich selber auch immer hofft,
dass das so bleibt, dass man gesund bleibt, dass alles so ein bisschen so kommt,
wie man sich das so wünscht.
Und das ist natürlich bei unserer subjektiven Sicht durch unsere Brille auf unseren Verein so.
Das ist natürlich auch für die jeweiligen Leute mit Familien und wie auch immer,
dass das alles genauso kommen soll, dass jetzt nichts Schlimmes passiert, logischerweise.
Aber ansonsten sind es so diese Wünsche, die halt relativ simpel,
aber nichtsdestotrotz wichtig sind.
Gesundheit und alles in die Spur kommen lassen, sozusagen.
Das ist so der Ausblick für die Feiertage, für den Jahreswechsel und ja,
es sind komische Zeiten sowieso gerade.
Das ist nicht nur für uns kreative Menschen so in unserem kleinen Ländchen,
sondern auch auf Europa und auf andere Nationalitäten bezogen und Kriegsherde, die wir gerade haben.
Deswegen ist das alles nicht ganz so einfach zurzeit, da positive Energie draus
zu ziehen aus diesen ganzen Thematiken.
Aber nichtsdestotrotz ist es wichtig, dass man diese Energie dann kriegt,
vielleicht aus dem innersten Circle sozusagen.
Freunde, Familien, soziales Umfeld, das muss passen.
Das soll sein. Das ist auch schön. Das wünsche ich mir auch.
Ich wünsche mir auch mehr Gelassenheit, um mit den Dingen umzugehen,
die wir nicht beeinflussen können.
Ob es jetzt einen Überfall auf Grönland gibt oder irgendwelche anderen Wahnsinnigkeiten
wir sozusagen bleiben gelassen,
Und, und das sage ich jetzt schon mal mit dem Brustton der Überzeugung,
ich bin mehr gespannt,
als dass ich Forderungen an die Boys in Brown habe und ich gehe natürlich mit
euch in die zweite Liga und ich habe heute Nacht geträumt,
dass wir in die zweite Liga absteigen und wir einen Podcast aufnehmen,
der heißt Endlich zu Hause.
Hast du geschwitzt beim Aufwachen oder war es befreien?
Ich bin aufgewacht und war total entspannt, weil ich dachte, ja, das stimmt.
Es ist eigentlich egal, was passiert. Also solange ich gesund bin und sozusagen
der Himmel mir nicht auf den Kopf gefallen ist, werde ich zum FC St. Pauli gehen.
Vielleicht werde ich nächstes Jahr ein paar andere Schwerpunkte setzen und auch
noch mir schön Oberliga-Fußball bei Altona 93 angucken, beziehungsweise Regionalliga
und besseres Bier trinken als beim Öster St.
Pauli, nämlich Pilsen und Urquell und werde vielleicht mit Oliver ein paar Podcasts
aufnehmen, bei denen es gar nicht so sehr um HSV oder St.
Pauli geht, sondern um Altona 93 vielleicht. Vielleicht, wer weiß.
Aber das sind so Sachen, da bin ich gespannt drauf, ich freue mich drauf,
ich freue mich auch auf die Rückrunde, ich freue mich auf die Überraschungen,
den Auswärtssieg in Dortmund, die unerwartete Niederlage gegen Leipzig,
das sind ja gar nicht gewohnt, wie du schon gesagt hast,
oder auch den fantastischen, nicht nie gefährdeten 3 zu 0 Derbysieg beim HSV.
In dem Sinne, den lege ich euch, den lege ich dir, Willi, und den lege ich euch
unter den Tannenbaum. Dann könnt ihr jetzt mal ein bisschen entspannen.
Die Besinnung anschalten. Ihr rutscht gut rüber und wir sehen uns nächstes Jahr.
Es sei denn, wir kriegen nochmal die Hummeln und machen zwischen den Jahren
irgendwas. Aber man weiß es nicht.
Vielleicht machen wir sowas Lustiges wie unsere 12 St.
Pauli-Zettel für die Rauhnächte. Aber wir schauen mal.
Wir schnacken. Ansonsten, frohe Weihnachten.
Feliz Navidad. Feliz Navidad. Dio un prospero año. Feliz Dio.
Um es mal mit Jack Black zu sagen. Yes, what's up. Das ganze Stadion.