Moin, St. Pauli. Moin, Moin, St. Pauli.
Hallo, hallo. Ach, wie schön. Ich wollte das schon immer mal wieder sagen.
Moin, Moin, St. Pauli. Moin, Willi.
Moin, Erik. Es ist ein Dienstag, der gefühlt Montag ist, ne?
Ach, ist das nicht schön.
Also gefühlt fängt jetzt eine neue Zeitrechnung an, nach Ostern. Der Papst ist tot.
Oha, da fängt es an den harten Themen an.
Wieso harte Themen? Ja, jetzt sind überall an diesen ganzen Kirchtürmen so lustige
rote Schleifen angebracht, habe ich gesehen.
An einen Kirchturm? Ich weiß nicht, ich bin an zwei vorbeigefahren und die waren
beide als Geschenk verpackt.
Also ostermäßig so irgendwie.
Und ich glaube, was war es noch? Samstag ist irgendwie Beerdigung?
Und danach gibt es wahrscheinlich an dem Wochenende irgendwann den Weißen Rauch.
Wann gibt es denn bei uns den Weißen Rauch? Den gab es schon,
den Weißen Rauch des Klassenerhalts. Den gibt es offiziell natürlich.
Also wie es bei einem Bundesliga-Saison-Konklave so üblich ist,
gibt es das natürlich erst, wenn alles klar ist.
Rechnerisch, rechnerisch. Du kennst das ja, du kennst das ja auch im Konklave,
übrigens auch sehr lustig, seit zwei Tagen auf den öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern
nichts anderes mehr, außer, also es gäbe es Donald Trump nicht und es gäbe es
den Fastklassenerhalt gegen den deutschen Meister vom FC St.
Pauli nicht, also alles nur Franziskus Franziskus. aber wir wollen über den FC St.
Pauli sprechen und manchmal ist
ja auch beim Konklavisch und fast vorher klar, wer der neue Papst wird.
Zumindest gibt es Fraktionen, die... Wird es eine Frau?
Ich befürchte, nein.
Es gibt, glaube ich, keine Kardinälinnen oder gibt es das überhaupt? Nein.
In diesem komischen Verein gibt es das nicht. Aber in unserem Verein gibt es
das und ich wollte nur sagen, Manchmal sind die Dinge ja schon klar, ohne offiziell zu sein.
Und in unserem Fall, finde ich, hat gerade Ostern dafür gesorgt,
dass es so etwas wie eine Auferstehung des FC St. Pauli als Bundesligist ist.
Das haben wir mit ansehen dürfen am Sonntagabend ab 1936.
Also chronologisch gesehen war das ja so ein seltsamer Spieltag,
weil am Freitag, am Karfreitag, darf ja kein Fußball gespielt werden, außer bei Altona 93.
Und dann waren Samstag die Konferenzspiele und wir waren das Ausrufezeichen
am Sonntagabend sozusagen, sagen, das Sahnehäubchen des Spieltags ganz zum Schluss.
Das heißt, um es mal vorwegzunehmen, es gab Feuerwerk nach dem Spiel,
das wahrscheinlich das Freitagsfeuerwerk war und weil am Karfreitag natürlich
irgendwie auf dem Dom auch keine Musik und kein Feuerwerk, dann haben sie das halt nachgeholt auf den,
Sonntag nach dem Fußballspiel.
Du wärst der geborene Sky Reporter.
Das Feuerwerk gab es halt auf dem Platz,
die kommen doch erst alle noch ach so die ganzen die ganzen schmucken Boulevard
sprüche, ja ich meine dafür sind wir auch da, dafür lieben uns die Leute dass wir dem,
Nordsteher und dem Gegengradensitzer aufs Maul geschaut haben wir sind hier der St.
Pauli Boulevard das stimmt Das stimmt.
Ja, das heißt, wir hatten den Vorteil, dass wir natürlich mit diesem letzten
Spiel rückblickend auf die ganzen anderen Spiele des Spieltags schon sozusagen
wussten, dass wenn irgendwas passiert,
was ungewöhnlich ist, zu unserem Positiven,
wird es doppelt wertvoll sein sozusagen im Nachgang.
Das heißt, die üblichen Verdächtigen bis auf Kiel, die einen Punkt geholt haben,
haben tatsächlich alle verloren.
Und das war natürlich irgendwie ganz schön, dass man ganz zum Schluss weiß, okay,
es kommt der deutsche Meister, der amtierende Double-Sieger sozusagen,
also Meister und Pokalsieger, mit Xabi Alonso, der noch den ein oder anderen
lustigen Einsatz hatte an der Seitenlinie.
Rumpelstilzchen auch genannt. Rumpelstilzchen haben wir ihn dann genannt oder
hat er sich selber sozusagen als eines dargestellt sozusagen,
aber das im späteren Verlauf.
Und da habe ich gedacht, okay, jetzt guckst du dir mal die Aufstellung an,
da habe ich gedacht, oh ja, okay.
Leverkusen will es aber echt wissen, die haben echt okay, das ist so,
alle von Anfang an, alle, die Rang und Namen haben, also wirklich,
und wenn man so im Nachgang sieht, dass Florian Wirz tatsächlich durchgespielt hat.
Letzte Woche hat es den ersten Einsatz gehabt nach längerer Verletzung,
wo er, glaube ich, nur eine halbe Stunde gespielt hat oder 25 Minuten,
hat er jetzt durchgespielt.
Und hat einen anderen kennengelernt, Carlos Bukhaifer, der eben sehr erfolgreich
das ein oder andere Mal, also ich erinnere mich auf jeden Fall ein zweimal,
den Ball wegstibitzt hat.
Und irgendwie hat er, glaube ich, nicht mit der Art und Weise gerechnet.
Also ich habe zumindest auch nicht mit unserer Aufstellung in der Form gerechnet.
Weil eigentlich stand für mich klar, dass der, wenn es irgendwas zu holen gibt,
das eigentlich nur über Schnelligkeit geht.
Und Schnelligkeit heißt für mich Noah Weishaupt, Dapo, Eliassad,
so die üblichen Verdächtigen, Johannes Eggestein, also die wirklich schnellen Leute.
Angeblich waren ja die beiden, die du in der Mitte genannt hast,
bevor du deinen Karlauer der Woche gebracht hast.
Die waren ja verletzt. Waren verletzt tatsächlich. Ja, aber dann nicht ganz fit.
Ach, okay. Ja, also Noah Weishaupt war ja am Wochenende vorher schon angeschlagen
und ist auch ein Eigenwechsel worden.
Also DAPO und Elia Saad, über die sprach ich jetzt. Und wenn denn Kollege.
Wenn Weishaupt auch noch verletzt war, dann kann das natürlich sein,
dass die in der Not gesagt haben, okay, dann machen wir mal was ganz anderes.
Naja, also wir haben tatsächlich damit gerechnet, wir haben unser Kunstvollbespieler
erhalten und da war ich, ich glaube, du warst auch der gleichen Meinung,
dass Conor Metcalf, also ein Australier für den anderen Australier sozusagen,
ersetzt und dann war es doch irgendwie anders.
Also Conor Metcalf hat gespielt, aber eher offensiv sozusagen,
als mehr oder weniger zweite Spitze.
Und Carlos hat sich um die Räume dahinter gekümmert und um die anderen Nationalspieler,
die da gerne auftrumpfen wollten. Genau.
Und hat in den ersten 15 Minuten diese von dir schon erwähnten zwei erfolgreichen
Stibitz-Versuche unternommen.
Wir standen da und man muss den Zuhörern vielleicht noch mal kurz erklären,
dass ich auf einer Skala von plus 10 bis minus 10 mit meinem Tipp,
der 1 zu 1 war, auf der plus 10 lag und alle anderen so dermaßen im Keller waren.
Also so richtig von österlicher Zuversicht war da nicht so richtig viel zu spüren.
Naja, ich bin ja natürlich auch so ein bisschen von den Zahlen ausgegangen,
bei meinem Tipp zumindest, und habe gesehen, dass.
Die auswärts stärkste Mannschaft kommt, mit der Auswärtstabelle gesehen sozusagen.
Aber jedes Spiel muss erstmal gespielt werden und deswegen sage ich Prost. Was gibt es bei dir?
Das gibt es bei mir Grauburgunder vom Kalksteingebirge. Oh, hier ist nur die Flasche da.
Da ist das Urgestein.
Okay, bei mir gibt es hier den Kollegen Weißbier.
Kollegen Weißbier, alkoholfrei, tatsächlich.
Ja, und dann habe ich gedacht, okay, Aufstellung sieht schon mal spannend aus.
Mal gucken, wie sich das dann anfühlt. Ich fand es natürlich auch schon spannend,
wie damals bei dem Bayern-Spiel auch so zu gucken, was das so für Leute sind,
die da so Marktwerte haben, die wir so gar nicht greifen können sozusagen.
Also Florian Wirz, der wird ja jetzt irgendwie, also er ist ja anscheinend so,
dass er letzter Stand oder aktuellster Stand, dass er tatsächlich wohl zu Bayern
München wechselt für irgendwie, keine Ahnung, 70 Millionen, 80 Millionen, was auch immer.
Und dann rast du halt auf die andere Seite und denkst, das sind die,
die mir zwar mehr ins Herz gewachsen sind, aber vom Marktwert ist das schon,
eine ganz andere Liga sozusagen,
um mal bei diesem Liga-Treppchen zu bleiben.
Aber am Ende des Tages ging dann doch alles anders und vor allem zu Anfang ging
alles anders los, als wir dachten.
Das war irgendwie, wie ich gerade schon sagte, irgendein Pressing-Feuerwerk,
wo ich gedacht habe, ey, was passiert da denn?
Also komplett die Räume zugestellt vom 16er, vom 5er und das wirklich über 15,
18, 20 Minuten, wo ich sogar, wow,
okay, da waren glaube ich irgendwie die 29.650 und die anderen,
die da noch so rumkreuchten,
kleuchten alle ein bisschen überrascht, dass das so tatsächlich funktioniert
hat und das auch noch mit fußballerischen und spielerischen Akzenten und Abschlüssen.
Carlos Bukhalver, Torschuss, ich weiß nicht, wie den zweiten.
Kopfball, das war Manuel Salihakas der Erste.
Auch schön von hinten links zur Seite auf den zweiten Pfosten durchgezogen.
Eigentlich Bilderbuchfußball des FC St. Pauli. Und Ballgewinne vorne.
Irgendwie war aber doch uns allen klar, dass wahrscheinlich den Spielern selber
auch, als sie gemerkt haben, Alter, das wird hier anstrengend.
Wir sind zwar erfolgreich, die ersten 20 Minuten, aber ob wir das durchhalten.
Carlo Bucalfa hat am Ende gesagt, am Ende der ersten Halbzeit war das reiner Überlebenskampf.
Die waren schon völlig alle nach den ersten 45 Minuten.
Aber ist ja auch klar, also so intensiv. Also was man sagen muss,
Jackson Irvine war nicht da.
Also wir haben diese Saison ja auch tatsächlich mit schwerwiegenden Verletzungen zu kämpfen.
Also auch gerade was wichtige Stammspiele angeht. Und wir müssen nicht drüber
reden, dass Jackson Irvine der Kopf der Mannschaft ist, was jetzt auf dem Platz
angeht und einfach der Charakterunterschiedsspieler sozusagen.
Fällt jetzt aus mit einem kleinen, feinen Haarriss im Fuß, wo man nicht genau
weiß, ob er noch innerhalb der laufenden Saison Spielzeit bekommt.
Tendenz ist eher schwierig.
Carol Metz, auch ein Stammspieler, der immens wichtig ist. Es fehlt schon länger tatsächlich.
Und man könnte jetzt die Liste weiter ausführen. mit irgendwelchen Verletzten,
aber nichtsdestotrotz, dass
dieser Kader, wenn man ihn vorher eingeschätzt hätte als Bundesliga-Kader,
kenne ich wenige Leute, die gesagt hätten, dass das auf jeden Fall ausreichend
ist zu dem, was jetzt Stand ist.
Also sprich, vier Spieltage vor Schluss reden alle schon von einem nächsten
Bundesliga-Jahr, das ansteht sozusagen und das hätte, glaube ich, keiner so geplant.
Auch nicht in diesem Podcast, seien wir ehrlich.
Auch nicht in diesem Podcast natürlich. Also ich erinnere noch an meine Statistik,
ich weiß nicht von wem die war.
Vielleicht von Fieberpitch, ich meine ja,
vor der Saison gelesen zu haben, dass neun von zehn Aufsteigern,
die keinen 15 oder 13, 14 Toremann haben im Sturm,
in der ersten Saison wieder abgestiegen sind, sang- und klanglos.
Also sind wir wohl der zehnte von den neun, was? Auch da noch so eine neue Statistik,
die ich ganz spannend fand.
Sechs Spiele immer ein Tor geschossen. Das heißt, diese ganzen Thematiken,
die wir jetzt immer hatten, dass uns das Tore schießen fehlt,
da spricht jetzt auch keiner mehr von.
Die andere Statistik, diese Zurückkommensstatistik, das heißt, wenn man,
Wie gegen Gladbach schon, Höhepunkt gegen Kiel, also Rückstand.
Und ja, gefühlt bis zum Winter war es immer so, dass man gewusst hat,
okay, in Rückstand, Spiel ist verloren. 16 Spiele.
16 Spiele diese Saison, in der wir 0-1 zurücklagen, haben wir schon im letzten
Podcast gesagt, weil das so eine abgefahrene Zahl ist.
Auf die konnte sich jeder verlassen. Wer gegen St. Pauli das erste Tor schießt,
hat quasi schon gewonnen.
Das ist jetzt vorbei. Nicht mehr so tatsächlich.
Und das hängt natürlich vor allem auch an Carlos Bucayfas zweiten Tor in dieser Bundesliga-Saison.
Hätte auch vor dem Spiel wahrscheinlich oder vor der Saison keiner gedacht,
dass der ehemalige Freiburger tatsächlich auch eine sehr eigene Geschichte,
der hatte ja tatsächlich zu Recht einen Stammplatz, eigentlich die ganze Hinserie,
war dann so ein bisschen außen vor, als natürlich Erik Smead dann dieses nach vorne gezogen wurde.
Mehr oder weniger aus mangelnden Alternativen, aus der Abwehrkette sozusagen,
in die mittlere Kette, weil das die einzige Option war, spielerisch übrigens.
Eriks Miet, ja, Spieler, die spielt es auch beim Kicker und auch in der Kicker-Elf des Tages.
Und wir hatten uns ja beim Spiel schon darüber unterhalten, also ich weiß nicht,
dass ich sie klare, alter Verwalter, was liefert der bitte für ein Spiel ab?
Habe ich, glaube ich, irgendwie in der 70. oder so gesagt, Dann habe ich gedacht,
das kann doch nicht sein, dass das muss, liegt sowas an der Binde, die er dann trägt?
Ja, ich glaube, die Menschen wachsen mit den Aufgaben und wenn du mehrere Alphatiere
in einem Team hast und einen unangefochtenen,
nicht in Frage gestellten Kapitän und der fällt aus,
dann passiert das, was mein früherer Geschäftsleiterkollege Matthias Bricke
seinerzeit, du kennst ihn glaube ich auch.
Musikindustrie-Manager, Geschäftsleiter bei Warner Music gewesen und dann später
auch mit mir zusammen bei Pontong, also alles ewig her.
Aber der hatte mal, als unser Geschäftsführer damals,
im übertragenen Sinne von den Eigentümern der Firma eine Blutgrätsche gekriegt
hat und eine Verletzung, von der sich diese Saison nicht mehr erholt hat,
war sozusagen Raum frei. Und da hat er damals gesagt,
Erik, das ist so mit der Verantwortung, es gibt kein Vakuum auf der Welt,
auch in Unternehmen nicht und in Teams nicht und in Sportmannschaften auch nicht.
Und wenn da sozusagen jemand wegfällt, dann füllt sich diese Lücke quasi automatisch.
Irgendjemand wächst da rein. wie bei Total Recall wie der Taxifahrer,
der sich so aufbläst bei Arnold Schwarzenegger, Total Recall oder der mit den drei Armen.
Das ist doch das schönere Bild sozusagen der Savior der Savior des Mars und der Savior des FC St.
Pauli kam aus Eric Smith heraus und füllte das Vakuum das Jackson Irvine hinterlassen hat.
Also diese Mechanik wundert mich gar nicht und es freut mich auch,
weil das weiß man ja vorher nicht,
auch als Profi nicht, auch als so hochbeanlagter Profi wie Eric Smead,
weißt du das ja nicht, ob du dieses Vakuum ausfüllen kannst.
Und das hat mich ganz, ganz besonders gefreut, dass er das konnte.
Dieser Blick vor seinem Schuss da in die lange Ecke vom Freischuss,
weißt du, auf unserer Seite da hinten und ich habe im Fernsehen seinen Blick
gesehen, wie er dann so kurz überlegt hat, könnte passen.
Sehr schön. Direkt aufs Tor, genau. Ja, also dass er ein begnadeter Fußballer
ist, ist ja auch klar, aber das in der zweiten Liga zu zeigen,
ist natürlich deutlich einfacher, als gegen den deutschen Amt hier einen deutschen Meister zu zeigen.
Und wenn man das jetzt mal so als Schablone für die Mannschaft nimmt,
ist es genau das, wo man so denkt, dass man, also klar,
Ich hätte nicht mit der Aufstellung, ich hätte jetzt mit der Geschwindigkeit
gerechnet, nicht mit der Physische, die auf dem Platz ist und nicht mit diesem Pressing.
Dass wirklich überall die Räume eng gemacht wurden und tatsächlich auch über
diese lange Zeitfenster hin. Das war schon irgendwie irre.
Aber auch das fußballerisch, also dass die Defensive gestanden hat,
das ist ja schon seit Anfang der Saison so.
Aber dass jetzt fußballerisch auch noch so viel Qualität noch wächst,
das ist das größte Problem für uns, weil das zeigt für mich die Trainerqualität.
Und das ist tatsächlich so ein Ding, was ich jetzt gar nicht so an die Wand
mache. Da war der Boulevard wieder, zack.
Da war der Boulevard wieder. Dann kommen plötzlich so Pillendreher-Mannschaften.
Wieso kommen eigentlich nur diese ganzen Pillendreher-Mannschaften?
Wolfsburg, Hoffenheim, wer war das andere noch, Leipzig, also alles diese Retortenmannschaften
kommen dann auf die Idee und meinen, sie müssen irgendwie...
Weil die schon lange keine Idee mehr haben und weil die keinen Andreas Bornemann
haben und keinen Oke Göttlich, der einem Andreas Bornemann sein Ding machen lässt.
Klammer auf, hatten wir auch schon ein paar Mal, nachdem er mindestens zweimal,
sozusagen die falsche Entscheidung beim Sportchef getroffen hat und eben auch beim Reda vielleicht.
Aber der Grund, warum wir da stehen, wo wir stehen, nämlich nach Ostern so gut wie Klasse erhaltend.
Der liegt natürlich in Andreas Bornemann und ich finde, das ist auch kein Wunder,
dass sich diese Mannschaften wie Wolfsburg oder Hoffenheim, die eben,
also Hoffenheim hatte ja mal ein Konzept mit drei Fragen, Nick,
aber das ist ja lange vorbei.
Da herrscht ja auch irgendwie so, ja, wir haben ein bisschen Kohle,
mehr Kohle als die anderen und dann gucken wir mal, was die gut machen und machen
so das Spiel von Bayern aus den 90ern und Nullerjahren auf kleinem Niveau.
Das heißt, sie holen die weg, die irgendwie gut sind und das ist natürlich eine
Auszeichnung für Andreas Bornemann und natürlich für Alex Bersin auch,
aber ich zitiere immer gerne,
Einen unserer Podcast-Hosts hier, der bei der Bekanntgabe von Alex Blessin,
Zitat, sagte, oh, da haben wir mal in ein Regal gegriffen, das eigentlich ein
bisschen zu hoch ist für uns.
Zitat Ende von Willi Daubner. Und tatsächlich habe ich damals gedacht,
naja, ich weiß Belgien, ich weiß nicht, was meint Willi denn?
Inzwischen weiß ich ungefähr, was du meinst. Und auch am Anfang war es ja nicht
ganz klar. Also er hat ja doch eigene Vorstellungen gehabt.
Wir hatten das schon ein paar Mal auch über den Winter, dass wir gesagt haben,
ja, ich weiß, wir wissen nicht, ob das mit Hürzeler in dieser Konstellation
und dem Kader auch in der Bundesliga funktioniert hätte.
Und Alex Bessin hat einen Stil gefunden, war ein Stil mit der Mannschaft,
der lange Zeit nur entweder oder konnte.
Da kannst du gleich nochmal kurz drüber sinnieren, wann das war,
wann das gekippt ist, wann wir beides konnten.
Angriff und Verteidigung, weil das konnten wir eben vorher nicht.
Vorher musste die Mannschaft sich entscheiden, bleiben wir hinten zu null oder
schießen wir vorne das eine Tor oder die zwei. Maximal.
Naja, also jetzt so dieses Zeitfenster, also die letzten sechs Spiele sind so
für mich diese Kehrtwende,
also wo wir halt in jedem der letzten sechs Spiele ein Tor geschossen haben
und halt auch in dreien davon sozusagen wieder zurückgekommen sind.
Ich glaube, ich würde das jetzt tatsächlich auf der Rückrunde festmachen sozusagen,
sagen, dass das so ein bisschen, dass man jetzt so die Basis,
also Beton angerührt hinten, dass das funktioniert hat, also eigentlich in fast
allen Spielen und dann halt diese Unberechenbarkeit, was jetzt,
Was jetzt vorne angeht, entweder wie sonst üblich bei uns diese Schnelligkeit
über die Außenspieler oder vielleicht auch über die Mitte über morgen,
der ja auch extrem schnell ist und halt auch Tore schießen kann,
was er ja auch gestern gezeigt hat.
Aber dann noch sowas mit, dass tatsächlich dann auch so eine Umstellung stattfindet,
dann fußballerisch halt auch eine Umstellung stattfindet.
Also, dass man halt auch wirklich Ballbesitz hat und auch den auch ausspielt
und die Chancen auch ausspielt und man nicht das Gefühl hat,
dass die einzigen Chancen daraus resultieren,
dass man einen hohen Ballgewinn hatte oder einen Standard oder sonst irgendwas,
sondern dass tatsächlich auch Spielzüge von hinten nach vorne gespielt wurden
bis zum Schluss, mit dem Abschluss dahinter.
Das ist mir tatsächlich erst in den letzten Spielen so zumindest hängen geblieben,
dass das so entwickelt hat sich.
Deswegen bin ich da der Meinung, dass es noch gar nicht so lange her ist.
Also Rückrunde würde ich schon so als Zeitfenster was machen.
Letzten sechs, fünf, sechs, sieben Spiele.
Und vielleicht war dieser Knackpunkt wirklich dieses vermeintlich glückliche 2-1 Tor in Kiel,
wo man so gedacht hat, okay, da haben wir jetzt oft genug mal Pech gehabt,
wo wir es eigentlich verdient hätten, mehr mitzunehmen.
Und dann hast du so ein Spiel, wo alle sagen, das ist die mit Abstand schlechteste
Leistung gewesen, die wir gebracht haben und holst aber den wichtigen Dreier.
Und das ist halt, glaube ich, dann, ja, ich glaube, es lässt sich nicht so richtig,
greifen, aber ich würde es so,
terminieren tatsächlich auf Handvoll Spiele, die das jetzt waren.
Ja, vielleicht ist es ja auch so einfach. Denn es gibt bei Bundesliga-Statistik,
bei Blue Sky gibt es eine sehr schöne Tabelle, die sogenannte Expected Points-Tabelle,
die mit dem XG-Wert arbeitet.
Und aus den XG-Werten, also der Wahrscheinlichkeit der Tore,
auch ein Expected Points errechnet.
Und da gibt es Mannschaften, die überperformen in dieser Saison,
wie beispielsweise Leipzig oder Gladbach oder auch Augsburg und Leverkusen,
also von ihrer Spielanlage gar nicht so gut sind, wie sie dastehen.
Und dann gibt es Mannschaften, die extrem unterperformen, also einfach keine Tore schießen.
Lustigerweise ist der letzte, also der größte Unterperformer Holstein Kiel.
Also wenn die so viele Tore schießen würden, wie die Wahrscheinlichkeit ist,
dann wären die wahrscheinlich so wie Werder Bremen damals in der Aufstiegssaison schon Meister oder so.
Aber dann daraus holt sich auch eine Expected Points Tabelle und in der stehen
wir auf Platz 12 anstatt auf Platz 15 oder wie im Moment auf Platz 14.
Das bedeutet also, dass vielleicht auch einfach mal das Gesetz der Serie greift
und wir eben auch die Tore schießen oder die Punkte einfahren,
die uns von der Wahrscheinlichkeit her zustehen und von der Leistung her zustehen.
Das würde sich mit meinem Gefühl decken, ehrlich gesagt.
Ja, das stimmt also ich bin jetzt auch so ein bisschen also anhand dieser vier
Spiele, die noch kommen vor allem jetzt mit dem, also es gab ja die.
Alles Bessines, ich wird ja nicht müde zu sagen 30 Punkte werden nicht reichen,
der Meinung bin ich auch eigentlich und ich bin auch, ich möchte auch nicht
derjenige sein der die letzten drei Punkte am letzten Spieltag noch braucht,
das wäre jetzt tatsächlich auch fies aber in Bremen,
also Also da gibt es ja eh noch eine Rechnung, die wir auch offen haben durch
diese 2-0-Niederlage zu Hause.
Und ein Sonntagabendspiel hat uns ja jetzt Sonntag auch gut getan.
Das ist jetzt tatsächlich auch so ein 17.30-Spiel am Sonntag in Bremen.
Und ich glaube, das könnte uns so von der Thematik, obwohl die natürlich einen
extremen Lauf haben, also sie spielen tatsächlich jetzt überperformen sozusagen,
wahrscheinlich ordentlich gerade, aber die können halt auch noch einiges erreichen.
Was eigentlich ganz gut ist, dass du... Mal gucken, was mit Bremen ist.
Bremen müsste eigentlich Achter sein an Schattenhäuter. Also die überperformen nicht.
Ich wollte eigentlich darauf hinaus, dass es jetzt zu dem Zeitpunkt eigentlich
noch keine Mannschaften gibt, wo ich das Gefühl habe, dass sie die schenken ab.
Die schenken sozusagen, also dass sie abschenken.
Also wenn man jetzt sieht, dass zum Beispiel Union, die jetzt auch eigentlich
schon gesichert sind und auch schon waren, spielen noch so ein 4-4 gegen Stuttgart,
für die es noch um relativ viel geht.
Dortmund kommt nochmal wieder. Und das ist natürlich jetzt so ein Zeitpunkt.
Deswegen ist ja das auch so naheliegend, dass ich einfach glaube,
dass alle bis zum Schluss Gas geben und vielleicht dann so ein Aussickern oder
Austuckern stattfindet bei den letzten beiden Spielen.
Und bis dahin sollten wir tatsächlich dann rechnerisch so weit sein,
dass da nichts mehr schief gehen kann.
Das wäre so meine Hoffnung, dass man sagt, man holt jetzt einen Punkt in Bremen.
In Bremen und Heidenheim verliert, dann war es das, ne? Genau. Hast du gerechnet?
Naja, also es ist... Wenn wir jetzt 8 Punkte und 10 Tore, dann hätten wir 9
Punkte und 10 Tore, das wäre es gewesen. Also ich habe es tatsächlich auch nochmal
tabellenrechnermäßig durchgerechnet und... Ja gut.
Da bin ich mal mit meiner negativsten Rechnung bin ich natürlich dann auf so
einen Punkt gekommen, wo dann tatsächlich auch, wo wir dann wieder auf dem Relegationsplatz
gelandet sind, weil wir dann nichts mehr geholt haben und alles entschieden
wird am letzten Spieltag und da geht vermeintlich natürlich dann in alle Richtungen was, sozusagen.
Aber wenn ich jetzt das Restprogramm der unteren Mannschaften ansehe,
ist es tatsächlich so, dass wir mit Bremen, Stuttgart, Frankfurt und nachher
Bochum also schon drei starke Gegner haben.
Hoffenheim nehme ich mal raus, weil ich glaube, dass die jetzt nicht da reinrutschen,
aber die anderen drei, also Heidenheim spielen noch gegen Stuttgart,
Bochum, Union und Bremen.
Das heißt, so ein relativ identisches Programm, außer dass jetzt Union dabei ist.
Wie eben schon gesagt, kann ich mir vorstellen, dass sie da auch irgendwann abschenken.
Bochum spielt auch noch gegen Union, auch noch gegen Heidenheim,
gegen uns und gegen Mainz und hat also vom Papier her das leichteste Restprogramm sozusagen.
Insofern, also weil Kiel mit Gladbach, Augsburg, Freiburg, Dortmund,
das sind schon echt hammerharte Teile.
Ja, und wir halt mit Bremen, Stuttgart, Frankfurt-Bochum. Also so jetzt,
wenn alles auf einem Level wäre, würde ich sagen, macht Bochum das auf jeden Fall.
Aber es sind halt acht Punkte, ne?
Und Torverhältnis, ist das richtig? Ja.
Das bessere Torverhältnis. Und das gibt dann natürlich so ein bisschen Ruhe.
Die Ruhe braucht man natürlich jetzt auch vor solchen wichtigen Spielen,
die jetzt noch kommen, die letzten vier.
Aber so richtig durch finde ich das auch noch nicht als Mathematik.
Man muss natürlich dazu sagen, dass einfach auch keine Mannschaft von unten
jetzt gerade so den Eindruck macht, als wenn sie eine Serie hinlegt von Siegen.
Also wenn da was zustande kommt, dann ist das sowas wie bei Kiel jetzt ein Unentschieden
holen, sowas vielleicht mal oder wo rum im Unentschieden.
Ich glaube, dass jetzt so Mannschaften geschlagen werden, die jetzt deutlich
höher eingeschätzt werden.
Das sehe ich nicht so und deswegen ist einfach der Gedanke schon so nah,
dass man sagt, okay, das war es jetzt auch. Also Planung, Bundesliga steht.
Aber es wird halt noch Mathematik nötig sein, bis das wirklich soweit ist.
Ja, aber Willi, Boulevard jetzt.
Legen wir uns fest oder machst du da den?
Ich habe mich ja nach dem Spiel schon festgelegt und habe gesagt,
okay, der Punkt war jetzt der Klassenerhalt.
Das ist natürlich so, dass nach jedem Spieltag wird neu gerechnet und vielleicht
unterhalten wir uns hier nächste Woche wieder so und sagen, ja,
guck mal, jetzt sieht das so und so aus.
Und kann da noch was? Geht da noch was? Oder geht da nichts mehr?
Oder wir sagen, jetzt ist uns alles egal.
Jetzt können wir alles abschenken, weil wir 3-0 gewonnen haben in Bremen.
Das wäre natürlich eine schöne Sache. Aber das ist ja das Spannende am Fußball.
Wir sind vom Licht gesegnet, vom Flutlicht gesegnet.
Ja, Flutlichtspiele liegen uns. Ostern ist vorbei, jetzt fängt ein neuer Run
um die Sonne an und es wird alles gut.
Es wird alles gut. Das glaube ich auch.
Ich wollte noch ein paar Musik-Tipps loswerden. Ich halte mal was hier in die Kamera.
Svani Johnson, setze ich mal auf die Playlist. Auch ein Hamburger Produzent
hier aus dem Stadtteil. Schick, schick, schick.
Pauli, Drummer von und auch Produzent von Andreas Sorau. Zweite Solo-Platte, die ich hatte.
Dann kommt noch Miami Horror dazu. Ja, Miami Horror hast du auch.
Wo hast du das erwähnt? Haben wir noch vor kurzem drüber gesprochen. Ach ja, Ostern.
Dann habe ich hier noch die neue Platte von DJ Kotze.
Das ist die andere, die 70er-Männergesangsverein Haslow. So einen Track habe ich auch.
Ich hole den mal. Hol ich den? Nein, du hast den Witz gebracht.
Ich habe die Fondie schon gebracht.
Aber DJ Kotz ist ein unglaublich gutes Album. Das neue Album Stefan Kozala, Music Can You Hear Us.
Also es ist wirklich top, wenn ihr da nochmal Vinyl an Start bringt und nicht
nur Spotify oder die Künstler unterstützen wollen.
Ich war übrigens gestern auch in der Ausstellung, die ich empfehlen will.
Und zwar in den Deichtorhallen Blow Up, eine Ausstellung über Franz Gertsch,
einen Schweizer Maler, der im Jahr 2022 verstorben ist.
Aber seine Werke werden da gezeigt mit der Retrospektive und Filmchen.
Das ist wirklich großartig. Die ganze Halle ist voller toller Kunstwerke sozusagen.
Und ich habe gedacht, ich schlendere da mal so eine halbe Stunde durch und das
hat zweieinhalb Stunden gedauert.
Und es war wirklich toll. Und es gibt dazu noch eine Doppelausstellung,
also noch eine Fotoausstellung, eine Queer-Fotoausstellung von vier Fotokünstlern,
die Namen habe ich jetzt nicht parat, im hinteren Teil der Deichtorhalle.
Und das ist auch Klasse 80er, 90er Jahre, 70er, 80er, 90er.
L.A., glaube ich, alles in L.A. oder in dieser Dunstglocke.
Auch sehr, sehr spannend. Also auch gerne mal in die Deichtorhallen gehen.
Und jetzt am Wochenende ist wieder Affenfaust. Neue Ausstellung tatsächlich.
Ich halte das hier auch nochmal. Affenfaust-Galabien in die Jakob Dostewitz kommt da.
Freitagabend ist die Eröffnung, 19 Uhr. Jetzt am Freitag.
Wir spielen erst am Sonntag. Also es läuft alles gut für alle Events.
Es läuft gut für alle Events.
Apropos hast du gehört, dass es für das Molotow ein Soli-T-Shirt gibt?
Ja, habe ich gesehen tatsächlich.
Was in meiner Größe auch schon ausverkauft ist.
Weil das in deiner Größe wahrscheinlich nur eine kleine Auflage gab?
Oder gab es allgemein eine kleine Auflage? Ja, vielleicht.
Wir werden ja immer diskriminiert, wir großen Menschen. Aber ich probiere mal ganz kurz was.
Ich probiere mal ganz, ganz kurz. Pass auf.
Also nicht wundern, Erik probiert jetzt was, vielleicht bin ich gleich alleine in der Leitung.
Andere sehen vielleicht andere Videos. Guck mal, aber man sieht auf jeden Fall
schon mal Presentation Audio.
Guck mal hier, ich habe den Club- und Festival-Monitoring vom Club-Kombinat aufgemacht.
Ah ja, okay. Und da kann man nämlich
sehen, dass Corona in der Hamburger Clubszene immer noch nachwirkt.
Die Dynamik des Rückgangs an Clubbesuchen, denn,
das ist ja auch immer so ein komisches Deutsch, also es kommen immer weniger
Leute in die Clubs, aber das ist sozusagen im Trend umgekehrt worden.
Es kommen wieder mehr Leute in die Clubs, allerdings nicht so viel wie vor Corona.
Und ich glaube, Corona ist auch das, was immer noch den Clubs Wasser bis zum
Hals oder bis zum Nasenloch stehen lässt.
Ein Drittel der Venues sehen sich nämlich in ihrer Existenz bedroht und jeder
fünfte Club erwägt eine Aufgabe des Betriebs in den nächsten zwölf Monaten. Ja, das finde ich gut.
London ist auch ganz schlimm gerade. Das hatte ich neulich auch irgendwie so
DJ-Kollegen erzählen hören, dass es wirklich Wahnsinn, was da irgendwie,
was das für eine Entwicklung ist.
Ja, Corona ist eine ganz harte Tür gewesen anscheinend. Also die härteste Türsteher
Politik sozusagen, die dazu geführt hat, dass jetzt wirklich,
ja, zeitversetzt, fünf Jahre später. Wahnsinn.
Ja, deswegen, das schnappt euch die T-Shirts fürs Molotow, die noch übrig sind.
Der Umzug war bestimmt nicht billig. Die Miete direkt mitten auf der Reeperbahn
wird auch nicht gerade, sag ich mal, ein Schnapper sein. das heißt,
das Monotov braucht schon mal unsere Unterstützung, von uns beiden hat es das sowieso.
Schönen Gruß von dem Sänger von,
der Stone Foundation der mich noch mal daran erinnert hat, dass im Juni die
Stone Foundation im Mojo Club spielt und er uns ja ganz toll findet und St.
Pauli und den Mojo Club sowieso und wir lieben die Stone Foundation,
also können wir hier auch noch mal ganz, ganz kurz den Aufruf machen.
Leute, die ihr ein bisschen was von Musik versteht, also von.
Auch wenn wir davon nichts verstehen. Wie nennt man das? Auch wenn wir beide
davon nichts verstehen. Wir gehen trotzdem in die Clubs und zu Konzerten.
Geht in die Konzerte, gerade die bei uns auf dem Kiez oder den angeflanschten
Stadtteilen, die haben wir natürlich ganz besonders lieb.
Und der Mojo ist einer der Clubs genauso wie das Monotov, wo man auf jeden Fall mal hin muss.
Ja, natürlich. Also man kann die Kette ja endlos spannen. Also natürlich die Clubs unterstützen,
Ausstellungen, Konzerte, Lesungen, jetzt kommt wieder Dokumentarfilmwoche irgendwie,
ich glaube ab morgen oder übermorgen für eine Woche auf diversen kleinen Kinos
von B-Movie über 3001, über Metropolis über,
externe Einzel- Events, also das ist auch Sachen, die man unterstützen kann
das kann man endlos ausführen dass man dann auch sagt,
unterstützt die einheimischen Biersorten, die hier aus der Ecke kommen oder
was auch immer das heißt.
Unterstützt die Biertrinkenden in dem Podcast, würde ich auch sagen.
Ganz, ganz herzlichen Dank übrigens an Flo, der über Kofi uns drei Biere spendiert hat.
Jetzt haben wir uns davon Wein gekauft, Flo, aber wir umarmen dich trotzdem.
Ganz, ganz herzlichen Dank für die drei Biere, die, falls ihr auch Biersponsor
werden wollt und namentlich genannt werden wollt, zumindest ist mit eurem hohen
Namen, wenn ihr den ganzen Namen hier 15 Seconds of Fame mäßig,
hören wollt, dann müsst ihr mir das schreiben, weil aus.
Datenschutzgründen, ihr wisst ja, bei St.
Pauli ist das immer nicht, also die Leute spenden gern, aber sie möchten sich
nicht so in den Vordergrund drängeln, aber wir lieben euch alle,
wir haben aktuell elf Verrückte, die uns bei Steady HQ unterstützen und es sind zwei,
Kapalken dazu gekommen, die uns bei Kofi,
ein respektive Flo, vielen Dank. Drei Biere ausgegeben haben.
Vielen, vielen Dank dafür. Dann werden die Kehlen nicht trocken und ich kann
euch nur unterstützen. Macht das mal.
Also Solichert fürs Monotoff kaufen und drei Biere für die Leute vom Popcast.
Genau und wir müssen hier noch kurz erwähnen, dass Markus es heute nicht schafft, zu uns zu stoßen.
Unser dritter Kollege, weil der sich tatsächlich zwischen zwei Reisezeitfenstern befindet.
Der ist nach Italien gereist und wird jetzt eingeschlossen im Konklave.
Und ist mit der weißen Zigarette, die den weißen Rauch macht.
Genau, er ist frisch aus Spanien zurück und er ist jetzt hinbeordert worden,
dass er mit seiner Pfeife für den weißen Rauch sorgt, der von Sizilien nach Rom zieht.
Genau, so sieht es aus. So sieht es aus. Ach, ist das schön.
Willi, das war so schön, als wir auch ins Stadion kamen. Wir hatten ja deine
beiden Nichten dabei. Und...
Als wir ins Stadion kamen, der Einlass war ziemlich merkwürdig diesmal, also andersrum.
Normalerweise flutscht es bei uns ja professionelle und in der Gegengerade staut
sich die Menschenmenge, aber das war diesmal andersrum. Also die Gegengerade
war schon komplett drin.
Ja, genau, als sie bei uns jetzt angefangen haben, uns reinzulassen.
Genau, und dann wurden wir erst reingelassen. Das heißt, ich habe liebe Grüße
an Christian, der schrieb mich dann irgendwann und meinte, wieso ist denn die
Nordkurve und die Südkurve, wieso sind die komplett leer, gibt es einen Boykott?
Und ich sage, nö, eigentlich nicht, aber zumindest tut sich auch beim Einlass
irgendwie noch nicht wirklich viel.
Und dann ging das dann aber doch relativ zügig und schnell, aber es war irgendwie
anscheinend ein bisschen zeitversetzter als sonst.
Dann hatten wir noch Zeit, Merchandise zu kaufen für Greta.
Ja, das war auch gut. Da konnte sich der Erik Mann auch einen neuen,
Fanschal besorgen. Obwohl ich den gleich wieder weiter verschenkt habe,
an eine Freundin von meiner Tochter, die nach Brandenburg fährt und meinte,
sie bräuchte da mal was, was sie,
hochhalten kann. Dann hat sie gesagt, ja, aber wenn du dich traust.
Das war super. Auf jeden Fall braun-weiß in alle Bundesländer bringen.
Das kann nicht schaden. Und danach haben wir noch ein paar Biere getrunken und zwar in,
Clubheim. Ganz, ganz liebe Grüße an die tolle Barcrew vom Clubheim.
Ich meine, das muss man auch erstmal machen mit so einem halben Stadion von
verstreiten, fröhlichen Leuten, die jetzt alle dringend noch ein Bier trinken müssen.
Draußen war es einigermaßen mild und es standen sehr viele Leute vor dem Clubheim
und wollten natürlich viel Bier trinken und dann ehrenamtlich da so eine lockere.
Theken-Performance hinzulegen, ist schon ziemlich cool.
Liebe Grüße an Verena und vielen Dank dafür, dass Sie mich sozusagen kurz anschreiben
lassen und das digital bezahlen, weil ich kein Gebargeld dabei hatte.
Das war zwar eine Ausnahme, aber fettes Ding.
Also gegen Ratze, Patze, Knatze, Patze, da flogen nur so die Astrabiere.
Dass du kein Bargeld dabei hattest, war die Ausnahme? Das war nicht die Ausnahme,
sondern dass ich nicht vorher daran gedacht habe, mir Bargeld Willi zu besorgen, das war die Ausnahme.
Sehr gut, sehr gut. Das war dann schon tatsächlich nach dem Spiel sozusagen, das stimmt.
Ja, das war ganz schön. Vielleicht war ja die Performance des FC St.
Pauli der Mannschaft auch ein Ergebnis des Beef, das mindestens Alex Bessin
mit dem Kicker hatte die Woche über.
Hattest du was mitgekriegt? Ja.
Also du meinst wegen der Bewertung des letzten Spiels sozusagen.
Ja, pass mal auf. Ich probiere hier nochmal zu teilen. Für alle, die uns nur zuhören.
Ich teile jetzt den ... ...
Die Pressekonferenz vor dem Spiel und Willi kann noch mal ganz kurz erzählen,
was der, was der Kollege, was der Kollege, ähm,
beim Kicker denn geschrieben hat? Auf das gleich Alex Bessin reagiert, wenn ich das anmache.
Genau, also tatsächlich, was heißt geschrieben? Also es war tatsächlich,
ich glaube, das achtschlechteste Spiel der Bundesliga-Geschichte vom Notendurchschnitt.
Das heißt, der beste, bestbewertete Spieler auf dem Spielfeld war eine 3,5 für
Daniel Sinani sozusagen.
Und der war damit auch Spieler des Spiels sozusagen. Und die Die Spielbewertung
war so unterirdisch, dass es hieß,
es war eigentlich gar nicht Bundesliga-reif oder wie auch immer das heißt.
Diese Performance der Mannschaften war es nicht wert.
Und das jetzt bezogen auf die Bundesliga-Historie sozusagen von irgendwelchen
Spielen, die 1980 schon stattgefunden haben oder was auch immer.
Das heißt, der Kicker hat da ganz tief in die Schublade gegriffen und er müsste
da ein Exempel statuieren und sagen, dass das eine immens fürchterliche Leistung
war von beiden Mannschaften.
Genau, und das hat Alex Bessin, hast du das gehört?
Das hat Alex Bessin in der Pressekonferenz daraufhin dazu gesagt.
Also wenn der Kicker dann auf einmal schreibt, dass es das schlechteste Spiel
war und who the fuck, also ganz ehrlich, was maßen sie sich an?
Also ich habe in den letzten zehn Jahren habe ich weitaus schlechtere Spiele
gesehen, also muss ich ganz ehrlich sagen. und dann zu sagen,
der beste Spieler kriegt eine 3,5.
Das ist ja mit den Noten halt sowieso immer nicht für ganz, ja,
ich könnte mich da jetzt wirklich äußern.
Und ich habe dann schon eine Krawatte gehabt in dem Moment, so einen Fahrradschlauch.
So einen Fahrradschlauch, genau. Das ist ja das, was ihn auch so sympathisch macht.
Also am Anfang hatte man ja so ein bisschen das Gefühl, dass da viel Show dabei ist.
Aber inzwischen nimmt man ihm ein gerüttelt Maß dessen, was er da so an Performance
bei Pressekonferenzen macht, nimmt man ihm auch ab.
Und dass er dann von Fahrradschläuchen spricht und Krawatten, na herrlich.
What the fuck? Ich habe gesehen tatsächlich beim jetzigen Spiel seinen Ewald-Lien-Moment
in der Kurs zu sagen. Das fand ich auch sehr, sehr spannend tatsächlich.
Das ist natürlich ein zweischneidiges Schwert. Du und ich, als der Podcast-Boulevard von St.
Pauli, können dazu nur sagen, Alex, gefährliches Terrain.
Weil solltest du dich jetzt sozusagen fraternisieren mit diesem Stadion,
dann kannst du natürlich selbstverständlich nicht zu Wolfsburg gehen oder zu Leeds United.
Alle, die sind gerade aufgestiegen mit ihrem Trilleri.
Nee, die sind tatsächlich gerade mit Farke oder wem aufgestiegen.
Ja, aber trotzdem, du weißt, was ich meine.
Also das konnte sich bisher eigentlich nur Ewald Lien leisten.
Und auch das fand ich, also ich habe den da auch schon anders erlebt, den Ewald.
Ich bin ja kein so ein Riesenfan von ihm als FC St. Pauli Trainer jetzt, meine ich.
So als Tüchon, Tjörg. Was? Aber der Honig ist vielleicht gut.
Ewald Bienen-Honig ist vielleicht ganz gut. Apropos, herzlichen Dank für den Honig, Willi.
Für diejenigen, die es nicht wissen, Willis Onkel war Bienenzüchter und hat
ihm und seiner Familie einen ganzen Schrank voller Gaslastworten, voller Honig.
Heidehonig, Imker war er, genau. Der ist meiner Frau runtergefallen und jetzt
haben wir aber die Reste durch den Sieb gesiebt, weil wir das einfach nicht
nochmal kalt geschleudert haben.
Die Reste. Und er ist jetzt noch besser als vorher. Aber das ist sehr lecker,
habe ich heute Morgen gegessen. Sehr gut.
Also auch da brauchen wir Ebert Lien nicht. Dann nehmen wir einfach dich und
deine Familie. Ja, das ist auch gut.
Aber wie gesagt, ich fand das schon, also ich glaube ja nicht,
dass er sich, ich glaube, das ist einfach so eine, er hat sich so ein bisschen
dahingeschaukelt, dass er so rausgekommen ist aus dieser Thematik.
Und ich glaube auch nicht, dass das öfter passieren wird.
Also ich glaube nicht, dass er der jetzt zum Dirigent wird des Stadions.
Also das ist einfach nicht seine Art.
Da müssen wir uns, glaube ich, keine Sorgen machen. Ich glaube,
er ist da ganz gut aufgehoben in seinem Schneckenhäuschen, dass es sich immer wieder zurückzieht.
Und deswegen mache ich mir da auch keine Sorgen. Er selber hat da zusammen zu
dem Interesse gesagt, dass er es überhaupt nicht verstehen könnte.
Und auch das jetzt irgendwie anzubringen, das ist irgendwie auch nicht wirklich
gut und eine Unzeit und wie auch immer.
Und so nach dem Motto, er wüsste auch gar nicht irgendwie, woher das kommt und
ob das alles so ist und so.
Also insofern ist das alles so ein bisschen ja, normalerweise würde ich sagen,
das sind so Sommerloch-Geschichten, wenn man jetzt ein Sommerloch hätte.
Haben wir nicht, aber ja.
Also wir warten das mal alles ab.
Wir kennen das ja jetzt mittlerweile auch mit Trainern, die dann irgendwie den höchsten.
Ablösewert erzielen für einen Verein. Insofern, vielleicht laufen wir darauf
zu, ohne es zu wissen, aber ich kann es mir fast nicht vorstellen.
Ich glaube es nicht, dass auch die Mannschaften, die jetzt gehandelt werden,
dass das wirklich interessant wäre.
Wobei ich natürlich selber mich nochmal von vorhin wiederholen muss und sagen
muss, dass die Trainerleistung tatsächlich zu diesen Schüben,
zu diesen positiven Schüben führt, die die Mannschaft gerade durchlebt und,
deswegen ist das schon irre, was man aus dem Kader noch so macht.
Deswegen halten wir beide, das ist ja auch beide für durchaus wichtig.
Plausibel, dass es da Interesse von anderen Vereinen gibt.
Es ist ja manchmal auch wirklich einfach. Es gibt Vereine, die sagen,
okay, wir haben Geld und wenig eigene Ahnung, hatte ich ja schon mal gesagt.
Die denken sich dann einfach, okay, wenn der Mann das schafft,
aus dem Kader einen Bundesliga-tauglichen Kader zu machen, was macht der denn dann mit unserem?
Dann sind wir ja Champions League quasi gebucht.
Ja, das ist natürlich, also wenn man jetzt nach so einem simplen Dreisatz geht,
dann wäre das genau die Mathematik.
Ja, manchmal haut der simple Dreisatz ja hin.
Das ist das wichtigste Tool des Kaufmanns zusammen mit der, also aus meiner
Sicht kann man mit der Kreuzpeilung und dem Dreisatz kann man 90 Prozent aller
Aufgaben im Leben erledigen. Gar kein Problem.
Also nichts gegen den Dreisatz, würde ich sagen.
Ach so, mit Kreuzpeilung meintest du jetzt aber auch nicht diese Papst-Geschichte, ne?
Ne, das ist zwar auch eine Kreuzpeilung. Also man nehme den Kardinal aus Tonka
und kreuze ihn mit dem Bischof von Boston und zack, hat man einen neuen Papst.
Nein, die Kreuzpeilung ist ein Navigationsinstrument beim Segeln oder in der
Seefahrt, wenn man beispielsweise Landmarken sieht oder Leuchttürme oder sowas oder auch Tonnen,
die hast du dann auf der Seekarte und dann kannst du die auf deinem Kompass
anpeilen und dort, wo sich die beiden Peilungen treffen, da bist du.
Ganz einfach. Okay. Auch eine Art Dreisatz.
Ich dachte, das wäre eigentlich so eine Familiengeschichte, so mit sechs Tanten und sieben Tanten.
Und acht Onkels. Und acht Onkels.
Ich dachte, so hießen diese Segler-Varianten immer mit sechs Tanten,
aber jetzt sagst du Kreuzpeilung.
Okay, Kreuzpeilung sticht also sechs Tanten.
Ich habe jetzt mal Licht angemacht, damit die Leute, die gucken ja auch Video.
Ach, Willi, sehr schön. Du bist doch auch gut. Machen wir ja auch mal Licht
an, damit man auch nochmal sieht. Die Leute wollen dich ja auch sehen.
Die bezahlen Geld dafür. Biere.
Bezahlen Biere und wollen Musik hören übrigens. Apropos Musik.
Ach, muss man überhaupt erwähnen, es gibt einen neuen Mix von Willi.
Ja, ist tatsächlich auch Mixcloud. Die Leute, die mich, ja, man stolpert drüber
sozusagen in allen möglichen Medien bei Bedarf.
Du bist so bescheiden wie immer. Also Dr.
Christian Bettges, seines Zeichens Pop-Professor, nicht nur in diesem Podcast,
sondern auch überhaupt, der ist genauso begeistert wie ich von deinen Remixen.
Ich höre die auch immer beim Kochen und ich hatte mal überlegt,
also wenn ihr in diesem YouTube-Kanal.
Irgendwann mal eine Kochsession seht und dabei läuft getillte Hausmöglichkeiten,
dann ist das Gemix gemixt, geremixed mit einem Kochrezept.
Das ist nochmal die Idee, die ich machen wollte. Aber jetzt verlege ich erstmal
den Mix-Cloud-Mix. Mix, Mix, Mix.
Sehr gut, sehr gut. So, wie sind wir denn mit unserer Liste hier?
Ich habe hier meine 20 Sachen, die ich noch alle erwähnen wollte.
Bin ich da dann schon durch?
Das weiß ich gerade genau. Ja, ich habe das ja auch, hättest du keine Zeit gehabt,
hätte ich das wieder so gemacht wie im Weekly, also immer,
die.
Sozusagen die Tabs vorbereitet und was habe ich denn hier noch?
Achso, ja, Nachwuchsbereich können wir aber nächstes Mal drüber sprechen.
Irwin ist ja so ein bisschen der große Verlierer, aber darüber haben wir auch schon gesprochen.
Wieso ist er der große Verlierer? Achso, du meinst weil er verletzt ist und
weil seine Abwesenheit nicht so wirklich aufgefallen ist.
Das ist natürlich so insgeheim, also insgeheim, so wäre ich irgendwie,
natürlich würde ich mich freuen, dass die Jungs gewinnen und so.
Aber insgeheim hätte ich dann doch gedacht, ach, also ich hätte schon gehofft,
dass man ein bisschen mehr merkt, dass ich nicht da bin.
Aber nee, das ist ja eine Mannschaft, die supporten sich ja.
Das ist ja nicht irgendwie weiß und blau und so, sondern die freuen sich alle,
sich wiederzusehen und gesund wiederzusehen und.
Dann springen die anderen mal in die Bresche und es kommen andere Momente,
wo dann vielleicht andere Spieler,
Geld gesperrt sind oder was auch immer oder eine Formkrise haben und deswegen
wird es natürlich dann auch mal Zeit, dass man einfach diesen Kader hat und
aus dem Vollen schöpfen kann und ersetzen kann.
Und dass so ein Kalos das toll macht, ist natürlich finde ich schön.
Und das noch krönt mit dem Tor, das ist halt so die Story des Wochenendes eigentlich,
wo man sagen muss, also für mich, die drei Spieler des Spiels waren für mich tatsächlich,
natürlich Erik Smead, das ist sowieso so ein Favorit von mir,
Kaudersburg-Halfer auch mit seinen Einsätzen, mit seinem Tor und natürlich dann,
im Abgang sozusagen nach der Einwechslung dieses neue Momentum von Noah Weishaupt,
wo ich so denke, wow, das ist dann doch nochmal diese,
Geschwindigkeit ständig. Das war schon geil mit anzusehen.
Hat man auch total gemerkt. Ich habe jetzt auch gar nicht mit gerechnet,
dass dann plötzlich einer so eine Rakete an den Start bringt.
Und das war schon, ja, dass man halt irgendwie das Gefühl hat,
dass man auch so wirklich so Trainerfüchse wie Xabi Alonso, der jetzt,
also der hat jetzt auch so ein Ultimatum vom Verein,
wo er sich äußern muss, ob er tatsächlich den Verein verlässt und zu Real Madrid geht.
Also muss man sich mal in den Ohren zergehen lassen, sozusagen.
Real Madrid, Melantor, Real Madrid. Egal. Und das ist schon irgendwie,
ja, das ist schon ganz spannend.
Dazwischen liegt nur Real Mallorca.
Ich habe ja gehört, da soll Alex Bessin hingehen.
Das ist nur ein Gerücht, das ist mit 0,3 Prozent Wahrscheinlichkeit. Aber egal.
Man kann das ja mal nennen hier, damit auch wir mal ein paar Gerüchte gestreut
haben. Das ist ja ganz wichtig.
Du hast jetzt wieder deinen Bildschirm geteilt, wie ich sehe.
Ja, weil du auch von Carlo Bucalfa sprachst und von wie cool die Stimmung und
wie laut das ganze Stadion war.
Das hört man ganz geil in diesem Video auf YouTube.
Carlo Bucalfa, das Interview nach dem Spiel, nach dem 1 zu 1.
Und da hören wir mal ganz kurz rein, Willi. Und dann hört man ganz gut,
wie er über die erste Halbzeit spricht und wie sozusagen Alex Bessi nochmal
durchgedreht ist von der Süd.
Das ist auch ganz geil. Ja, und er ist auch Man of the Match geworden.
Also zum Tor Glückwunsch, zu diesem kleinen Titel Glückwunsch und vor allen
Dingen zum Punktgewinn, wie er arbeitet.
Ja, war brutal. Also vor allem Ende der ersten Halbzeit war es echt ein bisschen Überlebenskampf.
Ich glaube, wir haben es heute zusammengeschafft. Das war eine super Leistung
und ich bin extrem stolz heute auf dir.
Ganz kurz, schweck mal rüber bitte, der Coach feiert sich, feiert die Kurve.
Wann haben Sie ihn denn zuletzt so gelöst gesehen?
Ja, wenn wir gewinnen, ist er immer ziemlich gelöst. Aber heute ist ein Punktgewinn, ne?
Ja, das stimmt, aber nicht gegen irgendjemanden, ich glaube,
wir haben gegen den amtierenden deutschen Meister unschieben gespielt und es fühlt sich...
Gewonnen, wir haben gegen den Deutschen Meister gewonnen, ist das nicht.
Und genau so fühlen wir das ja auch.
Ach, darüber haben wir noch gar nicht drüber gesprochen, dass der Videoschiedsrichter
uns ein Tor weggenommen hat.
Ich habe das mir 15 Mal in der Video-Wiederholung angeguckt und ich kann beim
besten Willen, selbst wenn ich meinen unparteiischen Videoschiedsrichter-Hut
aufsetze, den ich ja nicht habe,
aber im Leben war da kein Handspiel Also tatsächlich als das Tor gefallen ist,
habe ich einen guten Winkel aufs Tor, also ich habe es tatsächlich auch gedacht, okay,
wenn die Hand nicht da gewesen wäre, hätte der Ball eine andere,
Linie genommen sozusagen und das sah man schon,
ob man das pfeifen muss oder keine Ahnung das sei mal dahingestellt,
aber es gab diesen Handkontakt auf jeden Fall und wenn die Hand da nicht gewesen wäre,
wäre das eine andere Flugbahn gewesen sozusagen und deswegen ist es müßig man
kann sowas ja immer nicht.
Zurückarbeiten oder beenden aber man kann schon sagen, dass man das für eine
sehr merkwürdige Entscheidung hält, weil ja der Schiedsrichter das Tor gegeben
hat Also muss es eine Fehlentscheidung gewesen sein,
Naja, also hat das Tor zögerlich gegeben tatsächlich und dann ist es zurückgenommen
worden, ohne dass es sich angeguckt hat.
Also es war schon dann wohl relativ eindeutig und als das Tor gefallen ist,
habe ich gesagt, okay, mal gucken, dann war der Jubel,
dann hat der Schiri auch gesagt, okay, Mittellinie, also ein bisschen zögerlich
fand ich, kann man sich auch einreden, vielleicht habe ich mir es auch nur eingebildet.
Aber dann, als es dann so zurückging sozusagen auf Null, haben wir natürlich
auch liebe Grüße an den Dirk, der dann gesagt hat, Fußball-Mafia,
der Zuschlag, der deutsche Meisterzuschlag ist im Kölner Keller gelandet sozusagen.
Würde ich Dirk recht geben. So habe ich das auch empfunden und so hat Carlo das auch empfunden.
Sonst hätte er nicht den deutschen Lapsus gemacht. Deswegen komme ich nur drauf.
Also das war natürlich gefühlt, war das ein Sieg gegenüber, gegenüber,
gegen und über Leverkusen.
Ja, naja, also man muss jetzt sagen, also wir haben jetzt nur von der wilden,
von den ersten 20 Minuten, die jetzt wirklich positiv wild waren und radikal
und wirklich furios und dann die zweite Halbzeit, also dann war so diese Phase,
wo Leverkusen tatsächlich auch stark war,
wo auch das 1-0 gefallen ist, durch den Standard dann tatsächlich leider.
Bis zur Halbzeit waren sie dann doch schon das, was man sagen kann,
okay, da hat man schon auf Glitzen sehen, dass sie deutscher Meister geworden
sind, also dass sie Fußball spielen können.
Ja, aber die letzten, in der zweiten Halbzeit kaum noch. Also wir hatten sie richtig im Griff.
Ja, da war es dann tatsächlich so, da hatte man das Gefühl. Naja,
also tatsächlich nach dem 1-1 gab es auch noch so zwei Torschüsse,
glaube ich. Ja, aber die waren...
Die einzige Szene, wo ich sagen würde, das hätte das Spiel ganz anders aussehen
lassen, war die allererste mit Frimpong.
Also das war auch ganz geil rausgespielt.
Mit einer Prevision und aller Geschwindigkeit, wo wir echt alt aussahen.
Aber das gab es danach nicht noch ein einziges Mal. Nee, das stimmt.
Und naja, wie gesagt, am Ende des Tages ist es der gewonnene Punkt,
also der dazu führt, dass hier alles in Euphorie umschlägt, auch was wir gesehen
haben nach dem Spiel, auch beim Trainer, auch bei der Mannschaft und bei uns als Fans.
Das ist jetzt erst mal alles ganz, ganz positiv.
Und jetzt gilt es natürlich. Also wir haben natürlich den großen Vorteil,
auch jetzt wieder, durch diese Thematik, die genauso aufgebaut ist.
Wie ist das eigentlich mit den Spielen? ich glaube, jetzt ist es so,
dass nur das letzte Spiel, der letzte Spieltag zeitgleich stattfindet.
Früher waren es glaube ich die letzten beiden.
Ja, aber hatten wir das nicht letztes Jahr schon, dass wir uns das gewundert
haben wegen der Profitmaximierung, wo das wahrscheinlich umgeht. Ja, irgendwie.
Ja, wahrscheinlich. Also nur noch der letzte Spieltag wird dann zeitgleich stattfinden.
Das heißt, wir haben jetzt am Sonntag auch wieder so einen schönen Moment,
wo man sagen kann, okay, wir können uns das alles sozusagen vorher angucken,
was so passiert mit unseren Gegnern, mit unseren Tabellennachbarn und mit der
Konstellation und spielen danach selber noch. Also.
Ja, das macht die Sache natürlich nicht einfacher und den Gegner auch nicht
einfacher, aber ich habe das Gefühl gehabt, dass das doch dazu geführt hat,
gerade diese Comeback-Mentalität zu haben, dass man sagt, okay,
wenn wir jetzt heute was holen, dann wiegt dieser eine oder diese drei Punkte,
wenn es dann drei geworden wären, die sind dann nochmal extra Bonus on top,
so richtig, richtig extrem positiv.
Deswegen hast du halt auch gemerkt, dass die gesagt haben, Die gehen wirklich
alle noch bis zum Anschlag, bis 100 Prozent plus sozusagen.
Und das, was Carlo gerade gesagt hat, dass nach der ersten Halbzeit eigentlich
schon so gedacht hast, okay, die müssen ja auf dem Zahnfleisch gehen.
Das ist natürlich dann diese Thematik, dass du weißt, okay, wenn wir jetzt noch
was holen, dann lass es nur ein Punkt sein, der kann so viel wert sein,
weil halt ja, alle anderen nichts gemacht haben und deswegen ist es halt wirklich
schön, dass wir dieses Momentum tatsächlich vielleicht am Wochenende wieder
haben, im positiven Sinn, das wäre natürlich eine tolle Sache.
Aha, das ist schön für dich und in diesem Sinne würde ich sagen,
machen wir für heute Schluss und freuen uns nochmal ganz kurz an dem Oh, wir sind Oh, St.
Pauli. Genau, und St. Pauli Pop Spotify Playlist.
Das stimmt. Spotify Playlist müssen wir auch also bei Spotify St.
Pauli Pop einfach einfach St. Pauli Pop.
Und in dem St. Pauli Wir sind St.
Pauli Singt. Wir sind.
In dem Sinne, Willi, mach's gut. Wir sind gut.