Sehr bütig. Da, da, da, da, da, da, da, da, da, da, da, hallo, moin, moin St. Pauli.
Moinsen, Tor, Tor, Tor. Es ist Sonntag. Sonntagabend. Sonntagnachmittag.
Späten Nachmittag nach drei Tore für Aschenpuddelbrödel.
Heute, 16.15 Uhr hat mir was vor, Willi und ich.
Und auch so ein paar andere. Drei Nüsse Ferschenbrögel. Ja, wir kommen also frisch beschwingend.
Und wenn es Anleihen an das tschechische Kino der 60er und 70er Jahre gibt,
dann wundert euch nicht.
Ja, Märchen. Märchen sind eine tolle Sache.
Also wir sind tatsächlich ja auch Märchenfans, oder? Ist das irgendwie? Auf jeden Fall.
Das ist märchenhaft. Was würden wir uns wünschen mit drei Nüssen für Alexander Blessin?
Das ist eine gute Frage. Also es gab ja drei Nüsse, die ins Netz gelegt wurden tatsächlich gestern.
Heute ist ein Tag nach dem Spiel in Leverkusen. Wir hatten auch ein paar Freunde von uns im Stadion.
Ich habe die jetzt noch gar nicht gesprochen in Sachen O-Ton,
nur so ein bisschen getextet. Und von Piet weiß ich, dass er tatsächlich zwei
Stunden auf der Autobahn gestanden hat und das fast gar nicht mehr geschafft
hätte, rechtzeitig anzukommen.
Das ist eine Punktlandung gewesen und dann kam diese erste Halbzeit.
Die Laune war im Keller zur Halbzeitpause.
Eigentlich eine 3-0-Führung. Ja, wollen wir mal anfangen mit dem Resümee der
Bay-Arena sozusagen. ähm,
Also, die erste Halbzeit geht, glaube ich, in das Kapitel ein wenig Chancen
zugelassen, aber tatsächlich Tore gefangen, die man nicht zwingend hätte fangen
müssen, aber so ist das nun mal.
Bei einem amtierenden Double Meister und Pokalsieger sozusagen war in der ersten
Halbzeit nicht viel los auf unserer Seite. Da haben wir wirklich sehr ernüchtert.
Wie hast du es wahrgenommen? Hast du AFM-Radio gehört, Erik?
Oder hast du TV oder hast du eine Mischung oder Ticker oder hast du Brötchengebäck gebacken?
Ich war tatsächlich unterwegs, unterwegs.
Ich bin erst zur zweiten Halbzeit auf das AFM-Radio gekommen.
Oh, dann kannst du ja gleich übernehmen mit der zweiten Halbzeit.
Ich war in der Elbenmarsch und habe dort kleine Stiere gefüttert mit kleinen Kastanien.
Nein, ich habe das am Ticker verfolgt, weil ich unterwegs war.
Und dann habe ich, wie ich das jetzt in letzter Zeit öfter mache,
mir zum Kochen das AFM-Radio angemacht.
Und hatte ich jetzt gerade zur zweiten Hälfte hatte ich denn gerade den Knoblauch
die Zwiebeln geschnitten als das 2-2-1 fiel.
Sehr gut. Oder sagen wir mal, vorher war doch noch einer von Eggestein.
So ein Ding, das 20 cm vorbeiging.
Ja, so ein Fast sozusagen. Ja, ein schöner Steckpass.
Steckpass ist auch ein tolles Wort. Ja, Steckpass, Schnittstelle,
da sind schon Sachen, da kann man schon ordentlich was mit machen.
Das ist ja sozusagen die quintessenz des spiels ist für mich folgendes.
Ja, zu 80 Prozent kann der FC St. Pauli mithalten mit gestandenen Bundesligamannschaften,
aber eben nur eine Halbzeit.
Und das hatten wir ja schon mehrfach besprochen in diesem Podcast.
Das ist ja irgendwie schlimm, wenn man das jede Woche macht,
denn wiederholt man sich ja noch öfter, als wenn man es schon alle 14 Tage macht.
Weil tatsächlich haben die Spiele gegen die großen Mannschaften ja dasselbe Thema.
Nämlich, dass wir so lange wie möglich das 0 zu 2 halten wollen,
um dann nochmal Gas zu geben. Diesmal ist das Tor rechtzeitig gefallen,
deswegen konnte man sich noch ein paar Hoffnungen machen.
Ja, man muss auch sagen, es wäre eigentlich, das war eine ganz knappe Entscheidung
mit dem Tor durch Teller.
Also Wirtz war ein ausgebrochen schickes Tor und der Kopfball,
da weiß ich nicht genau, was Jackson Irbermann war, glaube ich,
der da so ein bisschen in die andere Richtung geguckt hat und dann das alles
verpasst hat, was so in seinem Rücken passierte.
Jonathan Tarr hatte da wohl noch eine Rechnung offen, eine Hamburger Rechnung.
Und hat das nach einer Ecke vom Standard eingeköpft, sozusagen.
Ja, da ist er jetzt plötzlich Hausfrau. Ja, da ist wieder Hausfrau.
Ja, da ist er wieder erst plötzlich, also erst vom Hof jagen,
den jungen Mann, und dann ist er aber plötzlich, weil er gegen St.
Pauli trifft, ist er plötzlich wieder Hausfrau.
Das ist immer das Gleiche. Ja, das ist immer das Gleiche.
Und dann habe ich gedacht, okay, 3-0, dann gab es die VR-Entscheidung,
dann, das hat relativ lange wieder gedauert, bis das irgendwie entschieden wurde.
Da habe ich gedacht, okay, das wird jetzt mal die besagte Klatsche,
die auch mal wieder kommen musste, zur Halbzeit 3-0. Mal gucken,
was in der zweiten noch geht.
War dann aber alles anders. Zweite Halbzeit haben wir dann tatsächlich,
also man muss auch sagen, Leverkusen hat aufgehört, Fußball zu spielen,
haben dann nur noch verwaltet und wenn man dann so ein bisschen ins Spiel zurückkommt
durch den schönen Treffer von morgen,
der ja, da kommen wir später drauf zu sprechen, das ist, es war die gleiche
Startelf in den letzten in beiden Spielen, glaube ich sogar.
Und die nächste wird definitiv anders aussehen. Und dann gab es noch Fongsen
zum Ausgleich und sogar mehrere,
wo man sich auch nicht hätte beklagen können, wie Herr Blessin das tatsächlich
feststellte, wenn da noch was passiert wäre in Sachen Unentschieden.
Aber ist nicht passiert.
Ja, das Spiel ist so schnell abgehandelt sozusagen.
Man war wieder gut dabei, hat nichts mitgenommen und steht da,
wo man vorher ausstand, weil die anderen halt auch nichts geholt haben von der
direkten Konkurrenz, die unten stehen.
Naja, wir gucken mal. Dabei hat Herbert Grönemeyer persönlich in Bochum die Hymne gesungen.
Um nochmal richtig Dampf auf den Kessel zu bringen.
Das hat er letztes Mal gemacht gegen Werder Bremen beim 0 zu 6.
Okay, haben sie dann gesagt, vielleicht kein gutes Omen.
Ja, das wäre es dann noch. Vielleicht kommt ja auch in der Winterpause Leon
Goretzka zurück als alter Bochumer.
Der wird ja in München gerade so abgewiegelt, weggeschoben.
Und Bochum ist ja sein alter Heimatverein, sein Herzensverein. Außerdem,
was ich auch noch in der Presse gesehen habe, Es muss wohl eine Vollkatastrophe
gewesen sein, was jetzt die Situation überdimensionaler,
großer Polizeieinsatz wieder mit Beritten und Millionen von Polizisten.
Und was da im Überschuss war, hätten sie wahrscheinlich auch gut mal in mehr
Toiletten investieren sollen.
Irgendwie hieß es dann eine Handvoll Toiletten für tausende von Leuten,
also es ist eine Vollkatastrophe.
Also da kann doch Bayern mal tatsächlich Geld, da muss doch noch Geld über sein
von der Meisterschaft vom Pokalsieg, dass sie doch irgendwie mal Gästetoiletten
oder irgendwie das mal auf den Standard bringen, der jetzt einigermaßen erträglich ist.
Oder es wird auf die Wirtsmillionen gewartet, kann natürlich auch sein. Das passt auch ins Bild.
Also vorher, als wir noch in der zweiten Liga waren, habe ich mich ja selten mit Bayer beschäftigt.
Außer damals, als die ganze Arie mit Leipzig losging, da zitiere ich nochmal
ganz kurz Momo Rules, der ja auch hier im Podcast oft unterwegs war. Liebe Grüße.
Und der damals bei Twitter noch schrieb, naja, der Gründer von Red Bull hat
wenigstens keine Zwangsarbeitervergangenheit in seinem Laden.
Und da muss ich jedes Mal dran denken, wenn wir Wolfsburg oder Bayer Leverkusen
über den Weg laufen, das sind strukturell ganz unangenehme Vereine.
Für meinen Begriff noch unangenehmer als Leipzig. Gerade auch durch das Sohn.
Prove me wrong, also sagt mir gerne eure Meinung per E-Mail oder Reply.
Wir sind ja umgezogen jetzt auf eine Fediverse-Plattform. Jetzt haben sie wieder abgeschaltet.
Wir spulen zurück, machen einen Pfeifton drauf.
Machen dann Musiker auch, genau. Auf jeden Fall könnt ihr da auch kommentieren, wenn ihr wollt.
Also den Link zur Sendung findet ihr unten in den Shownotes.
Und als ich dann beim AFM-Radio ein fröhliches Scheiß-Sankt-Pauli gehört habe,
habe ich gesagt, oh, endlich.
Endlich ist das klar geworden, was für ein Kackwurstverein das ist.
Also tatsächlich war ja Leverkusen braucht kein Schwein.
Die haben doch mal irgendwann so einen Youngster von uns gekauft,
der dann auch nie zum Einsatz schickt oder der hieß irgendwie auch so ein kurzer
Name, der dann immer weiterverliehen wurde an irgendwelche Zweitligisten.
So ein Mittelfeld, auch so ein Sechser glaube ich war das. Jetzt komme ich vielleicht
später im Laufe der Sendung noch drauf.
Nee, das war sehr unangenehm. Das wäre auch wirklich schön gewesen.
Ich habe dann auch mitgefiebert natürlich am AVM-Radio. An dieser Stelle nochmal einen herzlichen Dank.
Wir preisen euch und wir lobhudeln euch jedes Wochenende, vor allem die Auswärtswochenenden.
Wahnsinn. Weil es wirklich sehr schön ist, euch zuzuhören, wie ihr das Spiel beschreibt.
Und die Stimmung ist sowieso immer toll. Ich weiß nicht, ob ihr die Außenmikros
extra auf unseren Blog richtet. Wahrscheinlich.
Aber ansonsten hat man immer das Gefühl, man hört nur St. Pauli.
Das ging mir die Male auch so.
Also es gibt wahrscheinlich sowas wie du mit deinem neuen Mikro hier,
dass du so ein Radius nur um die FC St. Pauli Traube generieren kannst.
Das ist wahrscheinlich so möglich. Ja, vielleicht.
Vielleicht ist das so ein Spezialmikrofon. Ein spezielles das ganze Stadionmikrofon.
Aber gut, das Spiel kann man insofern abhaken, weil es in eine Reihe aber gehört.
Und es gab nach dem Spiel einige Kommentare. Sinngemäß würde ich Stefan Grönfeld
hier zitieren über Blue Sky, der schrieb Ja,
also gelobt werden von den Fußball-Sachverständigen und gegnerischen Trainern,
weil man so gut mitgehalten hat, sichert einem aber noch nicht den Klassenerhalt.
Nee, das ist ja, da kann man sich nichts für kaufen, sozusagen.
Die alte Laie haben wir auch schon ein paar Mal runtergespielt und festgestellt,
dass das natürlich nichts ist, aber das ist einfach was für das Ego und die
breite Brust, die man weiterhin braucht.
Auch in den nächsten Spielen, es sind jetzt noch zwei Spiele,
wenn ich es richtig in Erinnerung habe, jetzt gegen Bremen kommendes Wochenende.
Gegen Bremen zu Hause und in Stuttgart.
Am 21., oder? Das ist ja schon fast Weihnachten. Genau, ich glaube,
ist das der vierte Advent?
Doch, das ist der vierte Advent dann wahrscheinlich. Nee, der Samstag vor dem vierten Advent.
Also da gibt es nochmal ordentlich Kerzen auszublasen. Würde ich gerade sagen. Gegen Stuttgart.
Ja, sag mal, wollen wir dieses Thema nochmal aufbringen, was mit dem Rasen passiert? etwas.
Hier nochmal liebe Grüße an unseren Kollegen Markus Willnauer,
der heute leider keine Zeit hat, aber am Dienstag wird er dann dabei sein.
Vielleicht kommt Dienstag noch so eine Bonussendung. Mal sehen.
Wir können nochmal so ein bisschen Ausblick machen.
Vielleicht ist nochmal ein Treffen angesagt am Dienstag, aber wir treffen uns
am Dienstag und essen Grünkohl im Ohrfeuer.
Das ist der Plan. Es gibt nämlich Grün, also tatsächlich haben wir das ja schon
mal erwähnt, aber wir werden ja neuerdings kurz vor Weihnachten nicht immer nur gewammt,
Willi, bist du schon gewammt worden?
Lass mal überlegen. Also nicht so, wie ich dachte bis jetzt.
Kein Last Christmas im Aufzug? Also da habe ich ja selber gegengesteuert. Oder bei der Arbeit?
Bei mir zumindest erfolgreich gegengesteuert. Auf dem Event gestern lief es zum Glück nicht.
Zumindest bis ich die Räumlichkeiten verlassen habe insofern.
Aber nee, tatsächlich habe ich noch gar keinen Wham wahrgenommen dieses Jahr.
Du bist noch nicht gewampt worden, aber wir werden jetzt neuerdings auch von Spotify immer gerappt.
Hast du schon deinen Rap bekommen? Ich habe meinen Rap schon bekommen,
ich habe das aber auch nur so überflogen, weil irgendwie finde ich das auch
irgendwie nicht so spektakulär.
Die Sachen, die mich interessieren, ja so Podcasts und so, ich weiß gar nicht,
das taucht immer gar nicht mit auf, glaube ich.
Nee, der Podcast kriegt einen eigenen Rap. Ah, deswegen. Und wir sind gerappt
worden auch diesmal und ich will euch das alles gar nicht, weil ihr seid wahrscheinlich,
wie ich auch immer, total genervt.
Es gibt ja wirklich viele Leute, die dann so, hallo, guck mal,
mein toller Musikgeschmack,
ich meine Top 5 und so, obwohl ich tatsächlich eine Sache, jetzt muss ich nochmal
ganz kurz ausschweifen, ach herrlich. Ja, sag mal was.
Das erste Mal ausschweifen heute. Wolltest du etwa Wham auf die Playlist setzen?
Ich glaube nicht. Nein, eine Künstlerin, und es wird ja immer gesagt,
zu wie viel Prozent der Hörer man bei diesem Künstler gehört, ne?
Und bei dieser Künstlerin bin ich weltweit unter den Top 4 Prozent aller Leute.
Also nur 4 Prozent der Leute haben mehr diese Künstlerin gehört als ich.
Und das Lustige ist, ich weiß den Namen noch nicht.
Ich weiß den Namen von der Künstlerin nicht andauernd gehört haben soll angeblich.
Ist das so, dass du dann irgendwie dein Algorithmus dir das so reingespielt hast?
Nee, und zwar war das eine Country-Sängerin, die in der Serie Yellowstone,
die ich ja mit sehr viel Wonne geguckt habe, weil sie einfach so strukturell böse Charaktere hat.
Also die Böse und sozusagen Heimat verbunden und in einer patriarchalen Familie
verstrickt so ihre Untriebe.
Ah, und dann hast du also praktisch Spotify genutzt, an den Momenten, wo der St.
Pauli, der FC St. Pauli nicht gespielt hat. Genau.
Da hast du beim Kochen dann Countrymusik gehört. Beim Kochen,
ich, sozusagen, das ist jetzt so ein bisschen ein Geständnis.
Ich bin so ein bisschen Countrymusik-Viktim.
Ja, dann sag doch mal, soll ich da mal was auf die Playlist setzen?
Ja, würde ich ja, wenn ich das... Reichen wir nach, kommt auf die Playlist,
Yellowstone Original Soundtrack.
Und da hat mich Spotify mal ganz kurz überrascht, weil nämlich die Künstlerin
dann für ihre Top 4 Prozent weltweit eine persönliche Weihnachtsnachricht eingesprochen hat.
Und die hat so einen geilen Texas-Akzent.
Und dann denkst du so, so richtig sexy ist der nicht. Das ist ein bisschen das Sächsisch der USA.
Ja, aber ich bin ja, ich habe mir versprochen, wieder zurück zu schweifen,
zu dem, was ich angezählen wollte. Schweifen ist gut, sag mal.
65 Prozent, 65 Prozent der HörerInnen, die das jetzt hören, sind in diesem Jahr
neu dazugekommen, Willi.
Das heißt, dass es die gute Nachricht ist, wir machen das ja schon seit fünf
Jahren, aber wir können die ganzen alten Geschichten alle neu erzählen.
Weil 65 Prozent der Leute, also die, die uns schon ewig hören.
Die sind gar nicht mehr dabei oder was? Doch, doch, die sind auch noch dabei,
ein paar, aber die sagen dann so, ach ja, wie schön, jetzt kommt die Geschichte
wieder und die Leute, die uns neu hören, die denken, das ist eine ganz frische
neue Geschichte für sie.
Also du kannst jetzt aus deinem Anekdotenfundus, können wir jetzt eine Anekdotensendung
machen. Alles wieder neu auf Tischen sozusagen, neu gleich.
Ja, und tatsächlich ein Prozent unserer HörerInnen kommt aus England. Ja.
Und 1,3 Prozent unserer HörerInnen kommen aus Schottland.
Und da würde ich mal sagen, das wundert mich nicht so richtig.
Schottland gewinnt gegen England bei uns. Schottland gewinnt gegen England 13
zu 10. 13 zu 10, das ist cool.
Was sich wie ein Cricket-Ergebnis anhört, ist auch eins.
Hast du anhand dieser Zahlen auch festgestellt, also abgesehen von Deutschland,
wo wir international noch, wer da unser Top-One-Player ist, ist das tatsächlich Schottland?
Du meinst der Top-Auslands-Player? Nee, das ist Holland und Holland und Dänemark sind noch vor. Ah, okay.
Also wenn man das Vereinigte Königreich zusammennehmen würde,
wäre das vielleicht an eins, weiß ich nicht genau, aber die kommen danach,
dann kommt Belgien und dann klötert das so ein bisschen.
Also es gibt Hörer aus Indien, aus Bolivien, aus den USA, aus Kanada.
Machst du jetzt auch international?
Wir sind total international. Hey, Willi, wir werden international.
Wahrscheinlich können die auch alle gar kein Deutsch, aber die finden deine
Stimme so schön. Oder deine. Oder meine.
Und dann sagen sie, ach, ist mir egal, was sie sagen. Hauptsache, sie hören nie auf.
Ja, wir sagen natürlich nur positive Sachen über uns in Vereinen,
logischerweise, wie wir jetzt zum Beispiel sagen, dass am Wochenende...
Das gegen Werder geht ganz übel.
Ich habe da ein ganz mieses Gefühl. Genau, das sagst du immer und danach gewinnen wir 3-1.
Das letzte Mal warst du aber gar nicht im Stadion. Ich hatte trotzdem ein ganz
mieses Gefühl. Ja, ich weiß, das habe ich auch zitiert im Stadion.
Aber es ist nicht eingetroffen, das ist auch immer schön, dass das so ist.
Aber was ich noch kurz zu Ende erzählen wollte, Markus war auf dem Bunker,
hat auf das Müllandtor runtergeguckt und hat sich gewundert,
ob der Tatsache, dass Lichtblick gesponsert hat anscheinend.
Was waren da ganz viele Rasenbeleuchtung oder was war da auf dem Foto zu sehen?
Das ist quasi das Kryptonit der umweltbewussten Vereinsführung quasi.
Kryptonit ist das das Superman soll? Das ist das Wort, wo wir Superman machen.
Ich glaube, also ich weiß nicht wie lange ich schon selbst wenn ich mal am Stadion
bin im Winter oder am Stadion vorbeigehe, dieses Glimmer.
Als ob da eine Sonne im Stadion scheint. Und das ist genau der Hintergrund dabei?
Ja, da werden quasi mobile künstliche Sonnen über den Rasen.
Ist da eine Hanfkontage an den anderen sechs Tagen, wenn kein Spiel da ist?
Eigentlich könnte man da schnell wachsenden Hanf, der braucht eine Woche um eine gewisse Höhe.
Aber der blüht dann nicht, aber daraus könnte man vielleicht nachhaltigen Baumwollersatz
machen. und daraus irgendwie Jute-Tüten oder sowas.
Wir sagen, kommt mit Druck drauf. Ja, das wäre doch mal was. Das wäre mal was.
Da wäre auch zumindest ein Teil dieser immensen Energiekosten.
Die dort anfallen, um den Rasen natürlich so frisch wie im Juni.
Wir haben das ganze Jahr durch einen Juni-Rasen. Ja, der ist ja nicht beampuliert.
Durch den Einsatz von dem einen oder anderen Gartentrick unseres Green Team,
Team Green und wahrscheinlich dem Einsatz von, naja, dem Gegenwert von 1,8 Atomkraftwerken
wird da quasi Ökostrom verbraucht, hoffentlich.
Naja, also Tobi war ja eher der Meinung, die wir wissen auch,
und Tobi logischerweise, dass man eher die Schneekanonen wieder aufbaden sollte
im Bezug auf das Werder-Spiel, weil wir da ja ein bisschen mehr Glück hatten
bei Klose und Konsorten damals im Pokal.
Das können wir ja nochmal erzählen, weil das haben wir ja schon zwölfmal erzählt,
aber die sind alle nicht mehr das.
Und die sind auch alle so jung, die uns zuhören, die wissen das alles gar nicht
mehr. Wann war denn das, Willi?
2005 oder 2006? 2006 meine ich.
Und es war einer der letzten richtigen Winter in Hamburg.
Das hat man ja auch selten, dass da so ein richtiges Stadion durchfriert.
Genau, und da hat man auch nochmal diese Linien freigeschaufelt,
damit die so grün eingerahmt sind von so Restrasen, der zu sehen war,
damit man weiß, wann der Ball irgendeine Linie überschritten hat.
Ja, war ein abgefahrenes Spiel, das eigentlich von vornherein auf der Kippe
stand, weil wohl gefühlt eigentlich alle Schiedsrichter normalerweise gesagt
hätten, die pfeife ich gar nicht an.
Aber unser Präsident war damals Corny Littmann und der hat das irgendwie anscheinend,
hat dann irgendwas hingekriegt, würde ich sagen.
Der ist, glaube ich, mit Willi Lemke und dem Schießrichter bei der Platzbegehung
waren beide dabei und der damalige Trainer von Werder hat gesagt,
also hier mal eine Millionenbeinchen und so, die kann ich hier nicht spielen
lassen, die brechen sich ja die Greten.
Ich glaube, der Schießrichter war durch diese Defensivhaltung und diese ablehnende
Haltung von Werder Bremen.
So ein bisschen angefixt und hat den legendären Satz gesagt,
Fußball ist ein Freiluftsport.
Das ist sehr gut. Und hat den Platz freigegeben, der überhaupt gar nicht bespielbar war.
Wenn wir uns mal ganz ehrlich, der war vorher war bretthart, eishart, knackhart.
War ungefähr so wie die Schlittschuhbohren bei Plattenblumen in Waderlagen.
Und dann war er, und jeder, der mal Fußball gespielt hat, weiß,
dass das fast noch schlimmer ist, so teilangetaut. Das heißt,
an der einen Stelle hattest du so drei Grad warme Lache und dann drunter war es aber eisenhart.
Und ich meine, du hast doch bestimmt auch auf solchen Plätzen schon mal gespielt,
Willi, oder? In kurzer Hose, ein T-Shirt. Kurzer Hose, ein T-Shirt, natürlich.
Wie sie das gehört. Wie Lelle und wie sie alle heißen, die Helden dieses Abends.
Ja, lange Geschichte, kurzes Ergebnis.
Wir haben Werner Bremen in der berühmten Bokal-Serie mit B zusammen mit Bochum, Burghausen,
Berlin und Bayern München, die wir allerdings nicht geschlagen haben, geschlagen.
Und haben die Grundlage dafür gelegt, dass wir jetzt so viel Kohle haben,
dass wir den ganzen Winter über den Juni-Rasen bestrahlen können.
Quasi die kurze Geschichte des FC St.
Pauli, damals Pleite, dann Regionalliga, Pokalserie, viel Geld eingenommen,
jetzt strahlen wir sozusagen den Rasen grün. Strahlkraftsbundesliga.
Das ist ja im Grunde genommen auch der große Bogen des FC St. Pauli.
Früher hat uns ein Rumpelrasen sozusagen davor bewahrt, von einer sehr viel
besseren Fußballertruppe,
übergebügelt zu werden auf dem glatten, grünen Schachrasen.
Heute wüssten unsere Jungs gar nicht mehr, wie sie Fußball spielen sollten,
wenn sie nicht diesen ganz, ja durchaus Prädikat rasen.
Also es ist ja, wir sind ja ausgezeichnet, das ist der zweitbeste Rasen der Welt.
Der erste, der erstbeste Rasen, weißt du, ne?
Ne, sag mal eben. Der Gewinner letztes Jahr des Rasen-Contests in der 2.
Liga ist die KSV aus Kiel.
Ach, die hatten noch ein bisschen besseren Rasen. Die Knochenbrecher.
Die Knochenbrecher-Rasen. Na sowas.
Hat ihnen auch nicht viel genutzt. Hat ihnen nicht viel genutzt.
Die sind nur Zweiter geworden.
Die können nur auf dem ganz guten Rasen spielen. Nicht auf den Zweibesten.
Die sind jetzt Zweiter von unten, genau.
Und naja, immer Zweiter irgendwie.
Hoffentlich bleiben die das auch. Also ich meine, ich verstehe ja nichts von
Fußball, sage ich ja immer wieder.
Aber dass Bochum und Kiel da so chancenlos sind, also ich würde da Stefan Grünfeld
ein bisschen widersprechen, weil erstens sehe ich bei Alex Blessin so etwas
wie eine Taktik im Sinne von,
wir können einfach keine 90 Minuten Vollgas-Fußball spielen.
Dafür haben wir entweder nicht die Stamina oder nicht die Leute oder nicht die
Technik oder nicht das Backup oder die Bank oder wie auch immer.
Und das heißt also, ich muss mir als Trainer des FC St.
Pauli, wir müssen uns als Team entscheiden, wie lange sozusagen versuchen wir
hinten die Null zu halten, um dann vorne ein bisschen Gas zu geben.
Und diese Taktik sehe ich einfach mindestens gegen alle Gestandenen und Bundesligisten
aus dem oberen Regal, wie man so schön sagt.
Das ist auch so schön. Heute kennen wir auch so Sportkommentatoren.
Sehr gut. Der 18er mit Willi Daubner und Erik Haut.
Ja, aber wir sind ja jetzt bei Werder Bremen. Sind die denn tatsächlich tabellarisch
im oberen Regal? Die sind, glaube ich, 10 oder so, kann das sein?
Ja, also Tendenz zur Einstelligkeit. Die haben, glaube ich, jetzt am Wochenende 1-0 gewonnen.
Ja, die gewinnen, glaube ich, also der Herr Werner, der ja wo auch mal bei Kiel
war, da haben sie gut dran getan, an dem festzuhalten, auch wenn es mal nicht so gut lief.
Und der hat sich da so eine schöne ...
Bundesliga-Mittelfeldmannschaft, die sowohl mal ein bisschen einen Durchhänger
haben kann und nach unten rutscht, aber eigentlich nie in Gefahr gerät,
in den Abstiegsstrudel zu kommen und wenn sie ein bisschen Glück haben,
spielen sie sogar oben um europäische Plätze mit.
Also ich habe tatsächlich neulich mal voller Staunen die ewige Tabelle der Bundesliga
gesehen, da war irgendwie Werder, glaube ich,
Top 4, der HSV, glaube ich,
6er oder 5er, irgendwas ganz Abstruses und wir waren irgendwie hinter Rot-Weiß-Essen
und noch so anderen irgendwas mit den 30ern oder so. Echt doch? 30er?
300er oder so? Nee, also irgendwie müsste ich mal nachgucken.
Aber es war auf jeden Fall, dass ich noch, Huch, Werder Bremen,
Traditionsverein, ganz oben. Ich glaube, Vierter oder so in der Erwägertabelle.
Und wir waren dann doch weit weg. Also mal gucken. Also es ist natürlich jetzt
zum Wochenende hin, mal gucken, wie es wird.
Wir müssen eine Position auf jeden Fall umstellen.
Wir haben wahrscheinlich ein paar, die optional zurückkommen können.
Also Scott Banks ist wahrscheinlich auf einem guten Weg, ist wahrscheinlich eher ein Kader-Thema.
David Nemeth hat das sehr gut gemacht, also Karol Metz wurde jetzt zwar auch
irgendwie vermisst, aber Herr Nemeth hat das tatsächlich sehr gut gemacht in den beiden Spielen.
Und ja, da muss man mal gucken, es ist ein Zweikampf, wenn beide fit sind auf Augenhöhe,
da entscheidet dann die Form oder die Trainingseinheiten oder das Gefühl vom
Trainer oder vom medizinischen Team sozusagen.
Ich bin gespannt. Ansonsten, ich weiß nicht, für die anderen ist es ja durch.
Saat kommt, glaube ich, dieses Jahr nicht mehr zurück. Nee.
Wie es ihm geht, hört man auch gar nicht so richtig. Also es ist so Reha und mal gucken.
Aber soweit ich weiß, steht er noch nicht wieder auf dem Trainingsplatz.
Nee, ich glaube, das wird jetzt auch nichts mehr dieses Jahr.
Das Jahr ist ja schon auch echt, ja, soll ich sagen, Zweite Advent.
Mir ist eine Sache aufgefallen, wo du vorhin Elbmarsch gesagt hast.
Ich bin heute auch mit einem halben Plattfuß durch die Elbmarsch geradelt und
habe eine Sache auf Höhe Grüner Damm, Isengard gesehen.
Da sind tatsächlich letzte Woche, waren da bestimmt 5000 Wildgänse,
die da auf dem Feld gesessen haben und auf den Abflug gewartet haben.
Die waren heute nicht mehr da.
Also die Abflugzeit Gensüden ist irgendwas bei den Wildgänsen zwischen 1.
Und 2. Advent, habe ich festgestellt, das war nicht ganz gut.
Und dann waren da nur so zwei einsam so ein Entenpärchen, was irgendwie verschlafen
hat und das wahrscheinlich nicht mehr geschafft hat, auf den großen Zug mit
aufzuspringen. Hast du auch das Gefühl, dass die...
Bis zum 21. Dezember müssen sie im Süden sein oder abgeflogen sein,
weil sonst zur Rückrunde müssen sie ja dann, zum Start der Rückrunde müssen
sie ja dann in Valencia sein oder wo sie auch immer gerne sind, Madrid,
Barcelona oder Marokko, Marokko, Coco, sowas wie Afrika, Afrika, schön warm hier.
Ja, das ist schön, so als Gans hat man das ja auch ganz vereint,
wenn man nicht gerade Weihnachten im Ofen landen möchte. Nein,
wir sind doch alles Vegetarier.
Ja, das ist ja fliegendes Gemüse. Ach ja. Ja, das geht auch für Vegetarier.
Aber an man eine Gans oder einen Huhn. 1-A.
Sehr gut. Aber wir schweifen ab. Werder Bremen wird tatsächlich,
also du glaubst ja auch nicht, dass wir in Stuttgart gewinnen, oder?
Ich glaube nicht, dass wir in Stuttgart gewinnen, weil das ist jetzt irgendwie
alles, ich habe auch das letzte Spiel noch in Erinnerung, da hatten wir dann
auch eigentlich gut gespielt, aber am Ende doch wieder so, ich glaube,
zwar nur 1-0 oder irgendetwas verloren.
In Stuttgart gibt es ja auch wirklich, ach, obwohl die sind da netter als in Leverkusen.
Also der Gästeblock ist, soweit ich mich erinnern kann, auch ein ganz normaler
Gästeblock, also ohne jetzt viel Schischi, aber auch ganz normal.
Und vor dem Spiel gibt es immer bei der Polizei, beim Polizeisportverein gibt
es immer ein großes Hallo mit den Auswärtsfans und da kann man sich dann mit
Stuttgartern treffen und ein Bier trinken.
Das klingt ja auf jeden Fall gut. Ja, das fand ich sehr nett damals.
Und wir haben ja Markus, den wir heute schon zweimal gegrüßt und zitiert haben,
mit dem war ich in Stuttgart bei einem Pokalspiel. Ich weiß gar nicht mehr, wann das war.
Machen wir überlegen. Aber nicht die Kickers, sondern schon der VfB.
Nee, schon der VfB Stuttgart mit der Cannstatter Kurve oder wie die alle heißen da.
Und da haben wir auch die ersten 20 Minuten gut mitgehalten und dann für das 1-0,
2-0 oder so und dann haben wir irgendwann im Gästeblock uns von der Realität
abgespalten und haben unsere eigene Realität und haben dann auch Tore gefeiert,
auch sehr laut und haben gesungen und quasi für uns 3-2 gewonnen noch.
Aber in Wirklichkeit, also in der DFB, DFL Wirklichkeit nicht ich habe das auch
nie wieder im Fernsehen gesehen, dieses 3 zu 2 das existierte nur,
im Gästeblock und nur in unseren Köpfen, das war aber sehr schön auf der dunklen
Seite des Mondes deswegen kann ich sagen, allen die jetzt aus Leverkusen zurückgekommen
sind, Markus ihr hättet mal nach Stuttgart fahren sollen,
weil wenn Erik überhaupt nichts erwartet von den Beuze Braun,
dann passiert folgendes.
Sie gewinnen 2 zu 0 in Stuttgart, weil die nämlich schon an die Lebkuchenherzen
denken, die sie an Weihnachten oder in Dubai in Instagram in die Kamera halten.
Also es gibt keine Punkte gegen Bremen zu Hause, aber dafür drei in Stuttgart.
Das, was du mir gerade... Das wäre das Drehbuch, das ich schreiben würde,
wenn ich der Fußballgott wäre.
Denn würde ich sagen, jetzt nach der.
Doch deutlichen oder klaren Unterlegenheit in Leverkusen, vor allem in der ersten
Halbzeit, erwarten doch jetzt alle, dass das mit Kiel, wie gegen Kiel weitergeht.
Werder, who the fuck is Werder? Die sind nebenan da irgendwie die kleine Stadt
an der Weser. Das kriegen wir schon hin.
Das Einzige, was stört, dass das Willi immer in irgendwelchen Statistiken nachguckt
und die Platz 4 der Bundesliga sind.
Näh, das wollen wir nicht. Das wollen wir nicht. Wir wollen eigentlich nur die
Punkte haben. Wir wollen mit denen feiern und wollen 3 zu 0 gewinnen.
Also ich glaube tatsächlich, wir können ja mal so ein Fass aufmachen,
dass man sagt, also lange die 0 halten und dann ist irgendwie mal ein Tor angesagt.
Wer wird denn morgen ersetzen?
Der ist ja definitiv mit der fünften gelben Karte gesperrt. Ist unser treffsicherster
Schütze aktuell. Das ist total verhext.
Kaum fängt mal einer an, Tore zu schießen, zack, ist er wieder weg. Also so ist das ja okay.
Also das ist auch nicht okay. Ich kann mir vorstellen, einige Trainer legen
sehr viel Wert darauf, Wert darauf, möglichst wenig Karten zu kassieren und
möglichst wenig Freistöße zu kassieren.
Auch noch mal eine Erinnerung gestern an diese Tore von Leverkusen,
aber das gehört halt auch zum Sport dazu.
Da ist halt mal eine Grätsche da. Vor allem haben wir so einen Trainer nicht.
Und haben so einen Trainer eben nicht. Wir haben einen Trainer,
der sagt, die gelbe Karte und das taktische V gehören zum Fußball dazu.
Und das ist ja endlich mal ein Trainer meiner Meinung. Endlich mal.
Ich werde ja noch zum Alexander Blessin Fan hier.
Mein Gott, Fanboy davon. Und sag mal, wer setzt morgen? Hast du eine Idee?
Blessin, wie stellt sich selber auf?
Also ich habe für Blessy Baby natürlich einen Vorschlag in petto.
Ja, sag mal, du bist ja nicht unverwaltig. Ich bin ja nicht unverwaltig.
Guck mal auf deinen Zettel, klapp mal auf da, die kleine Geschichte.
Wenn du schon Andreas Albers immer zu spät bringst, obwohl diesmal war es ein
bisschen früher, er hat unseren Podcast gehört.
Er hat unseren Podcast gehört. Glaube ich sieben Minuten oder sowas.
Er hat gesagt, Andreas, dein Bus ist da, du musst heute früher einsteigen.
Andreas, hältst du zehn Minuten durch? Oder hast du schon das Weihnachtsbier
gekostet, dass wir auf der Rückfahrt trinken wollten.
Eigentlich das Juhlbrück.
Juhlbrück, ja. Ach, das müssen wir auch, wir müssen auch Bier besorgen. Ja, genau.
Wir machen noch eine Weihnachtssendung, oder? Ja, genau.
Und dann supportet ihr uns mit Juhlbier. Dann holen wir uns Juhlbrück aus der Kierwiederbrauerei,
und aus Dänemark natürlich von den tollen Brauereien, die wir da kennengelernt haben.
Besorgen wir uns Weihnachtsbier mit zwischen neun und elf Prozent oder sowas hat das.
Also mehr als zwei Dosen dürfen wir da nicht trinken. Also zehn.
Zwischen neun und elf passt nur eine Zahl. Ungefähr zehn.
Und ich habe folgenden Tipp für Alexander Blassin. Sagen, okay, pass auf. Achso, okay.
Okay. Den Namen kenne ich, Junge. Hallo, ich finde es okay.
Jetzt habe ich das gut gesagt gebracht. So eine schlechte Sprache.
Jetzt weiß ich nicht mehr, wie ich da rauskomme aus der Lustigkeit.
Hast du den Faden verloren.
Also Alexander Blessin, da habe ich folgenden Tipp für. Frag doch Andreas Albers mal.
Du, Andreas, hast du Lust und vor allem die Kraft, vielleicht mal 25,
30 Minuten zu spielen, dann würde ich dich einwechseln und mein Mittelstürmer wäre,
Adam Schwiegala.
Oha, was ist denn da los? Das ist nämlich der drittbeste Torschütze, den wir haben.
Also ich sehe nur diese eine Chance, die er sonst immer gemacht hätte.
Wo war das noch in der Nachspielzeit? Es war kein Fallrückzieher.
Er macht nur die Klaus Fischer Gedächtnis-Tore.
Ja, das stimmt. Aber zumindest als Innenverteidiger so torgefällig zu sein, das hat schon was.
Die anderen sind ja leider überhaupt nicht torgefällig. Billig Hauke Wahl ist
einer der ungefälligsten Innenverteidiger der Welt.
Der Kollege aus Estland ist,
Hat er überhaupt schon ein Tor gemacht jetzt? Nee, ich glaube nicht.
Und Eric Smead, ja gut, der schießt die Freistöße und ab und an auch mal ein
Tor aus der zweiten Reihe, das übrigens sehr schön war.
Dafür hat er mir in Leverkusen ein bisschen zu nonchalant Fußball gespielt.
Übrigens ist Albers in der 90s eingewechselt worden.
Ja, also für sechs Minuten. Es gab ja sechs Minuten Nachspielzeit.
Also sechs Minuten, das ist Rekord, würde ich sagen.
Also bau doch mal, also tatsächlich habe ich auch gedacht, als ich Zweitliga,
ich schaue ja gerne Zweitliga-Fußball jetzt, ne?
Ist das so? Ach, das ist so schön. Aber das machst du aus Reflex,
weil du dann gesagt hast, das ist doch unsere Uhrzeit und das ist doch,
warte mal, wo sind wir denn hier, wo sind die Tabelle?
Und zack, ist der Pauli gar nicht dabei. Und du denkst jedes Mal wieder, verdammte Axt.
Ganz viele Mittelstürmer-Tore, also wo kräftige Mittelstürmer Kopfbälle auf
Tore gemacht haben und so.
Vorher dachte ich, das würde ich auch gerne mal wieder sehen.
Also ich meine, es ist ja ein Jammern auf hohem Niveau. Also ich würde eine
Sache auch, jetzt wo du mich fragst, auch gerne sehen.
Und zwar würde ich gerne einen Joker sehen, der tatsächlich überrascht mit ein
oder mehreren Touren, wenn er reingeworfen wird.
Erik Ahlstrand, dein Namensvetter. Oh ja, der ja angeblich so überzeugt im Training.
Im Training ist er der Weltmeister anscheinend. Trainingsweltmeister.
Von den Leuten hat Ebert Lien in dem viel zitierten Der Sechzehner schon gesprochen.
Ist das so? Ja, dass er sagte, es gibt einfach, er hat in seiner Karriere schon
ganz, ganz viele Leute kennengelernt, die im Training alles versenkt haben und
Trainingsweltmeister waren.
Da fiel der Satz, das Wort nämlich. Und dann, wenn es darauf ankam,
tatsächlich so ein bisschen… Wackelfuß.
Ja, Wackelfuß oder Schied in der Büchse, wie man das auch immer nennt,
das irgendwie mental nicht hinbekommen haben.
Ach so, und dann habe ich übrigens einen Wert gelesen und das ist jetzt etwas,
was… Wer hat denn das gesagt? Wer hat denn das gesagt? wer hat denn das gesagt?
Ich glaube, wieder Markus hat das geschrieben in unserer WhatsApp-Gruppe.
Er hat nämlich was ganz Wichtiges geschrieben, weshalb ich mir weder Sorgen mache,
selbst wenn wir in Stuttgart nur unentschieden spielen und auch nur gegen Werner
unentschieden spielen sollten oder vielleicht sogar verlieren zu Hause.
Das, was mir so viel Hoffnung gibt, ist nicht nur die Tatsache,
dass wir trotz der bescheidenen Punkteausbeute ähm,
immer noch auf Platz 15 stehen. Und ich weiß, was die Hoffnung macht,
dass im Januar Magnus unser Schachweltmeister Co-Trainer wird bei Alexander Blessin.
Nachdem er für den ersten Bundesliga-Einsatz in der Bundesliga...
Und zum Weltmeister gemacht, die Bundesliga Deutscher Meister.
Tatsächlich wird das sein erster Einsatz in der Schach-Bundesliga für den FC St. Pauli werden.
Im Januar, habe ich gerade gelesen. Ja, Markus hat ja quasi seinen König umgeworfen,
der geht ja nicht mehr hin. Da geht er nicht mehr hin, nee.
Und der Weltmeister war ja 10 Jahre Weltmeister tatsächlich, 2013.
Hat der Weltmeister ihm den Platz weggenommen. Und das wäre,
wenn du das schon so schachmäßig machst, dann wäre das natürlich ein kurzer
Weg, dann könnte er gleich sitzen bleiben im Stadion. Schachmatt, die Dame im Spiel.
Genau, und das wäre es doch. Schachmatt. Dann könnte da tatsächlich nochmal
ein paar Taktik-Fuchse. Schimmi.
Apropos Bochum, Schimmi, Duisburg, alles durcheinander, gerade in meinem Kopf.
Also Erik Ahlstrand, der Trainingsweltmeister und tatsächlich ja noch sehr junge.
Das ist mein Tipp für den Außenposten der Freiwillen von morgen,
dass der tatsächlich besetzt wird mit ihm.
Ja und getauscht wird, also Dapo geht dann auf links und er geht auf rechts.
Das kann ich mir vorstellen, weil ich glaube nicht, dass er anhand der Tatsache
des Kaders und der eingespielter Positionen nochmal das System ändert.
Drauf. Das glaube ich auch nicht.
Eine Spitze, wenn wir das nicht, die ersten fünf Spiele nicht gemacht hätten,
wären wir jetzt doch Trainingsweltmeister wieder mal.
Naja, man weiß nicht, was passiert wäre, wenn er Andreas Albers ein bisschen
früher gebracht hätte, jeweils immer.
Das muss man ja nochmal ganz kurz sagen. Könnte man auch mal vor Weihnachten ausprobieren.
Oder man kann als Trainer auch sagen, okay, schenke ich jetzt Erik und Willi
zu Weihnachten. Jetzt mal eine Viertelstunde oder 20 Minuten.
Von mir aus zum dritten Advent würde mir schon reichen, zum kurz vor dritten Advent.
Genau, gegen Werner Bremen, da sind wir auch im Stadion und können das auch gutieren.
Das ist auch wieder so ein 18-30-Spiel, also irgendwas mit Glutlicht. Das ist am Samstag.
Kein Dom mehr. Heute ist der letzte Tag des Doms.
Leider ist das für euch zu spät, weil ihr werdet wahrscheinlich erst um 11 Uhr
heute Abend diesen Podcast hören.
Das heißt, dann ist der Dom schon vorbei, der Winterdom. Macht der nicht um Mitternacht zu?
23 Uhr gibt es jetzt letzte Schmalzgebäck und die letzte Fahrt im Dancer.
Und dann erst wieder 2025. Rhythm is a dancer.
Kommt nicht auf den Rhythm. Aber warum ich keine Angst habe,
ich springe heute. Ja, geh mal zu deinem Faden zurück.
Der Faden ist, warum ich keine Angst habe, ist, Markus hat geschrieben,
man merkt den selbst bei Niederlagen, die Lust am Fußballspielen und die Lust
am gemeinsamen Fußballspielen, merkt man dieser Mannschaft an.
Und das war ein schöner Satz, den ich jetzt einfach mal so hin tue hier auf den Tisch.
Also Gemeinsamkeit ist auch, also das Gefüge finde ich tatsächlich auch,
habe ich ein sehr gutes Gefühl, dass es wirklich ein sehr gutes Gefüge ist.
Was ja bei Mannschaftssport nicht von Nachteil ist, wenn das gut vorhanden ist. Harmoniert sozusagen.
Ja, vor allem müssten alle, die jetzt sehr richtig feststellen,
dass nur mithalten natürlich keine Punkte bringt.
Haha fünf euro bitte in den rasen schwein wieso das arme schwein über fünf mark
oder zwei mark stücke kriegt aber kann man heute davon gar nicht mehr viel kaufen
wie hieß nochmal der spruch den du gemerkt wollte es gerade aus deiner syfie.
Wie schon meine Erbtante sagte, diesen Bock kann man nicht melken.
1973.
1973, Zitat von einem der beiden Prinzen, die mit den Prinzen,
also den Prinzgehilfen, die mit den Prinzen.
Prinzausbilder, die so ein bisschen Ähnlichkeit mit den Filmen von Clockwork
Orange haben. Also nicht nur von der Fusur und von den Helmen, die sie getragen haben.
Clockwork Orange. Ja, aber das ist eine andere Geschichte. Ich glaube,
ich brauche noch einen Titel für den Podcast hier. Tor, Tor, Milan, Tor.
Ich habe hier das Buch liegen, was bei mir im Adventskanal lag,
das ist, das heißt tatsächlich Tor, Tor, Tor, Fußball-WM in Deutschland.
Das ist genau von 1900, lass mich raten, 74 muss das gewesen sein.
Und da wollte ich eigentlich ein bisschen drüber ziehen, das passt aber irgendwie
nicht zum ganzen Szenario, aber eine Sache wollte ich nochmal,
wir haben ja schon diese Thematik mit 2034, haben wir schon angesprochen,
WM-Vergabe, das ist die eine Baustelle, die uns so ein bisschen negativ hochkocht.
Eine Sache gab es jetzt noch, unter der Woche gab es glaube ich die Offenlegung
der Zahlen, der Verteilung des Geldes in der Bundesliga. War das nicht so?
Hat da Oke sich nicht auch zu geäußert? Weißt du da was Näheres drüber?
Oder hast du es gar nicht wahrgenommen?
Doch. Ich habe vor allem das erste Mal gelernt, dass es bei der DFL verschiedene Töpfe gibt.
Also das ist natürlich ein Topf, weil sozusagen, also der ganze schöne Geldregen,
der wird aufgesammelt und wird dann wie bei Aschenbröde, wie bei Aschenbröde
kommen die Tauben und picken das auf.
Dass so alles in so eine kleine Nuss reinpasst.
Ja, das ist natürlich die, wie viel, 2,5.
1 Milliarden Euro, die jetzt demnächst verteilt werden müssen,
die werden von der bösen Stiefmutter, werden die denn auf dem Boden ausgeteilt.
Die deutschsprachig war.
Ja, die deutsche Schauspieler. Deutschstämmig sozusagen auch.
Braunbock hieß die. Braunbock, genau. Ja, genau. Also von der bösen Stiefmutter
wird der Mais, die Asche,
die Krümel und natürlich die Linsen und die Erbsen werden auf den Tisch und
dann müssen kleine weiße Tauben, müssen die verschiedene Töpfe tun.
Das sind die Fans. Oder gibt es denn Solidaritätstöpfe zwischen der ersten und zweiten Liga?
Dann gibt es natürlich den, es gibt irgendeinen Attraktivitätstopf auch noch.
Ich wollte das noch lesen, ich mache das zur nächsten Sendung mit Markus,
denn der weiß sowas sowieso aus dem FF.
Und dann gibt es aber auch einen Topf und der ist so ein bisschen,
da steht drauf, hier scheiß der Teufel auf den größten Haufen Und das ist der
Topf für die Mannschaften, die international spielen.
Das heißt also, die kriegen Erbsen und Linsen aus Deutschland und auch noch
Cojones und Haggis aus International.
Also die kriegen richtig, die werden richtig gestopft und bedient.
Und natürlich, und das ist das Zitat, das du wahrscheinlich von Oke im Kopf
hast, da hat Oke heute gesagt, ja, da müssen wir irgendwie für sorgen,
dass wir wenigstens ein kleines Trostpflaster für diejenigen,
die nicht international spielen, organisieren.
Weil sonst die Schere derer, die quasi die Top 5 bilden und derer,
die grundsätzlich immer um den Abstieg spielen, die wird nicht nur breiter,
sondern die wird zementiert.
Also wir werden ein Produkt haben und da gehe ich total d'accord mit ihm.
Sozusagen rein betriebswirtschaftlich gesehen ist das natürlich der totale Wahnsinn.
Denn du machst diese Liga unattraktiv.
Zumindest für Leute wie uns. Und das ist dann natürlich die nächste Frage,
die man diskutieren muss. Für wen macht man sich denn unattraktiv?
Also die Premier League, da ist ja der Fall eh nicht gelagert.
Und da gibt es jetzt, sagen wir mal, eine Handvoll von Mannschaften,
die auch international Leute ziehen.
Und die liegen irgendwie bei vier.
Oder 5 Milliarden oder sogar noch mehr.
Das heißt also, und wenn ich mir die Spanische Liga angucke,
da gibt es ganz genau zwei Mannschaften, die sozusagen um die Champions League
mitspielen und um die Meisterschaft.
Das heißt also für den internationalen Markt, für den berühmten chinesischen
und asiatischen Markt, wo die Leute sehr gerne Fußball gucken,
weil sie vielleicht auch darauf wetten, ich keine Ahnung, wer spanischer Meister
wird oder wie auch immer.
Für diese Klientel ist es ja vollkommen unwichtig, ob die ab Platz 7 Hoffenheim, Hertha, BSC,
HSV oder Hackewutz heißen. Das ist denen vollkommen wurscht.
Und das ist eben das ganz große Dilemma, glaube ich, dass es hier einen Konflikt
gibt zwischen denen, die halt den Fußball von der Basis her erst möglich machen, wie der FC St.
Pauli oder auch Altona 93, Viktoria und ich klammer mal Teutonia aus,
den alten oligarchen Verein, aber du weißt, was ich meine.
Also die Leute, die ins Stadion gehen, die Mitglied in Vereinen sind,
die vielleicht selber Fußball spielen, die gucken sich keine Klubwählern.
Die gucken sich keine Club-VM an und die sind vor allem nicht die Zielgruppe fürs Pay-TV.
Das hat schon Italien kaputt gemacht und dieser Konflikt, der ist natürlich
immanent und der liegt auch über der Bundesliga und ich prophezeie,
dass das nicht besser wird.
Solange diese irgendwie Provinz-Oligarchen wie Watzke und Rummelige und wie
die alle heißen da irgendwie das Sagen haben.
Und natürlich ist auch ganz viele und ich glaube noch nicht mehr,
dass die das Problem sind, weil die könnte man ja überstimmen in der DFL.
Das Problem sind so die. Das ist aber keine Gnachtenschaft.
Nee, aber da hat ja jeder der 36 Vereine eine Stimme und da wird relativ viel
natürlich auch mit zwei Drittel Mehrheiten entschieden.
Das heißt also man könnte das natürlich organisieren, wenn man wollte.
Naja, wenn bei Hannover 96 die rechte Hand weiß, was die Linke ihm befohlen hat.
Ich wollte gerade sagen, es gibt
eben genügend auch noch sozusagen noch provinziellere Provinzoligarchen,
die jetzt irgendwie, was weiß ich, auch Heidenheim hat seinen Sponsoren,
den keiner kennt, aber der natürlich auch die Kohle da reingebracht hat damit.
Und ich meine, natürlich wird Red Bull nicht dagegen stimmen und sich irgendwie
selbst irgendwie sowas wie Demokratie ans Bein binden.
Das heißt also, wir kämpfen da einen Kampf, der wird mit harten Bandagen gekämpft
und wir sind im Grunde genommen auf verlorenen Posten.
Und ich bin gespannt, ob das besser wird, glaube ich nicht.
Ich habe mich schon gewundert, wie damals diese Früchtchen,
diese Beratertypen da, diesen slicken Anzügen von den Fanprotesten,
du erinnerst dich, war das letztes Jahr, wo die so kleine,
so kleine Wegen.
Ferngesteuert aufs Spielfeld gebracht haben oder das mit dem Schloss, wo in dem,
einen Gästeblock der Code für das Schloss, also die waren ja so geil,
diese Proteste und die waren wirksam und das hat mich damals schon gewundert
und ich glaube, dass demnächst sind Leute am Ruder bei der DFL,
die sagen, ja, ja, lass die mal, das ist uns eigentlich vollkommen egal, dann kommt eben,
spielen wir eben die Ultra-Gesänge vom letzten Jahr vom Band ein,
weil es geht uns nicht mehr um die Leute, die in Deutschland Fußball spielen
und Fußball leben und Fußball gucken, sondern es geht uns um den.
Großen asiatischen Markt und da wird die Kohle verdient und die Premier League
ist unser Vorbild und genau dahin marschiert der ganze Dreck.
Und dann hast du Dreck gesagt? Der Dreck, der Dreck.
Und dann kommt dann kommt die Seite 52. Dann kommt die Seite 52.
Gruppe 2. Das Gruppenspiel zwischen Jugoslawien und Zaire.
Wie ist das ausgegangen? 9 zu 0 für Jugoslawien. Was?
Ja, zur Pause 6 zu 0. Wer war denn der Meist-Torschütze bei Jugoslawien?
Ja, wenn ich das wüsste. Und dann wäre meine Frage, ist derjenige jetzt zugehörig
Kroatien? Soll ich dir eine Brille holen? Ich habe keine Brille.
Soll ich mal was lesen für dich? Ja.
Du hast bessere Augen, du bist ja auch älter als ich. Ja, das geht schon.
Also wir gucken mal, wer hier als Torschütze öfter auftaucht.
Ja, ich muss mich wieder beruhigen. Ich habe mich gerade wieder...
Sarajic, du hast aber nicht viel divers gesagt.
Katalinski,
Zetkovic, Bayevic, also einer taucht mindestens dreimal auf,
das ist Bejevic, nee, Bejevic, also irgendwas mit Jevic hinten, Bejevic.
Dreimal zugeschlagen. Zum 1-0, zum 5-0, zum 9-0.
Das klingt ja nach Kroatien denn, ne? Ja, könnte man meinen, könnte man meinen.
Ich würde sagen, das ist vielleicht ein Bosnier, um einfach mal zu sagen, Vassil, bleib im Tor.
Ja, wäre Vassil im Tor gewesen? Hätte die 0.
Wahrscheinlich war das Vassils Opa, der damals die 0. Im Tor hat Maric gestanden. Maric.
Und für dich nochmal zur Erwähnung, Barjevic ist tatsächlich der Neuner gewesen
anscheinend, also der Mittelstürmer.
Und hier die Aufteilung, das ist so alt, wirklich old school,
die ist natürlich auch so aufgeteilt, wie sie auf dem Platz gestanden haben.
Auch so beschrieben mit Libero und wie auch immer.
Übrigens habe ich heute gelesen, dass die Nummer 5 nicht mehr vergeben wird bei Bayern München.
Fällt mir auch gerade so auf, weil Franz Beckenbauer hatte ja die 5 getragen
und jetzt soll sie nie wieder vergeben werden. Oh nein, wer hatte die denn zwischendurch nochmal?
Rummenigge im Schrank. Rummenigge, Rummenigge. Idi, Idi, Idi.
Das kennt auch keiner mehr, ne? Ihr seid alle so jung, die ihr uns zuhört, weil...
Also entweder fühlt ihr euch jung oder ihr seid es wirklich,
weil auch bei diesem komischen Rap kam raus, dass die Hälfte der Leute,
die uns hören, mindestens die Hälfte jünger sind als wir, Willi.
Sowas, ich wollte mal eine Quellenangabe loswerden. K.
Bödiger hat es geschrieben im Spektrum Verlag. Fußball-WM in Deutschland.
Tor, Tor, Tor. Auf dem Titelcover ist Gerd Müller.
Da sieht er tatsächlich noch sehr schlank aus. Und die Nummer 5 aus Brasilien.
Ja, Nummer 5 könnte Sokrates gewesen sein. Kriegt man auch raus.
Hast du mir das erzählt, dass Sokrates, einer meiner Lieblingsfußballer aller Zeiten.
Habe ich dir ans Herz gelegt, glaube ich. Hast du mir das erzählt,
dass er gesagt hat, er möchte sterben, wenn sein Klub Meister wird.
Und er ist tatsächlich an einem Sonntag, wo dann am Laufe des Namen das,
Cortinjas oder wie die ausgesprochen werden, an dem Sonntag noch Meister geworden ist.
Da ist er im Alter von relativ jung, glaube ich, ich dachte 83.
Ich weiß die Zahl nicht mehr, tatsächlich. Ich dachte, er ist mit 83 gestorben.
Sokrates. Aber Sokrates. Ach, der war toll.
Den fand ich toll. Nee, der war aber hier nicht. Also in dem Spiel,
das ist ja mit deutscher Beteiligung, was ich gerade aufgeschlagen habe,
Gruppe A, Brasilien gegen die DDR.
1 zu 0 ist das Ausgang. Der Halbzeitstand ist 0 zu 0. Und der Torschütze war
Rivellino, also in der 61.
Minute. Da waren tatsächlich in Hannover 55.000 Zuschauer im Stadion.
Schiedsrichter war Thomas aus Wales.
Und da war Paolo Cesar zum Beispiel noch mit am Start.
Und Rivellino und dann sonst Marcinho und Semaria Pereira. Pereira ist doch
jetzt Trainer irgendwo bei Brasilien, würde ich sagen.
Und wer hat denn in der DDR gespielt? Also im Tor, Kreu. Klingt wie ein Holländer.
Dann Klasche, Brandschweiße, Würzlich, Laug, dann eingewechselt für Laug in der 66.
Löwe, Sparwasser, da kennen wir doch mal einen.
Hamann, Irmscher, Kurpjuweid, den kann man man auch noch Streich,
kennt man natürlich auch noch einen Hoffmann.
Ja, das war wohl ein knappes, enges Spiel. Streich, ist das der Streich-Streich?
Nee, nicht der Streich, Freiburg-Streich, der Mittelstürmer-Streich oder Ausländspieler.
Und die DR ist tatsächlich Hannover mit Pfiffen empfangen worden,
steht noch tatsächlich.
Ach, Hannover ist das Leverkusen von Niedersachsen, würde ich sagen.
Schönes Scheiß-Sankt-Paul-I- Scheiß-DDR. Das wird auch mal Das wäre eine ehrliche Nummer, ja.
Nee, also wie gesagt, es gibt mehrere Töpfe bei der DFL und darüber lässt sich
auch sehr gut streiten und jetzt fängt natürlich das Hauen und Stechen an,
alle gehen jetzt an die Öffentlichkeit und sagen, ja,
ich hätte da mal eine Idee für einen neuen Verteilungsschlüssel.
Wahrscheinlich bleibt alles beim Alten, obwohl man ja nicht unterschätzen darf,
wie rührig da unser Oke bei der DFL auftritt. Er sitzt ja auch im Präsidium.
Die haben den Bock zum Gärtner gemacht und haben Oke ins Präsidium gewählt.
Selber schuld, kann ich nur sagen.
Das wird euch noch leid tun, dass ihr da jemanden, der quasi die DFL von innen zerstört.
Ansonsten bin ich darauf eingestellt, dass in den nächsten fünf Jahren das Ganze
so schlimm wird, Gesundheit, Philipp,
dass das Ganze in den nächsten fünf Jahren so schlimm wird, dass wir gezwungen
sein werden, mit anderen coolen Vereinen eine eigene Liga zu machen.
Also sozusagen eine Konferenz wie beim Boxen. Also wir machen eigene Weltmeister,
eigene Europameister. eigene.
Genossenschafts-League und nennen die denn wieder Europapokal,
der Pokalsieger wie früher.
Europapokal, der Pokalsieger der Herzen. Der Pokalgenossen.
Pokalgenossen der Herzen. Genau. Und das machen wir oder wir konzentrieren uns
auf den Frauenfußball, der ja aber dummerweise wahrscheinlich dieselbe Richtung
nehmen wird wie der Männerfußball, nur eben ein bisschen schneller.
Also durch getaktet wird, weil ja sowieso jetzt schon mit Wolfsburg gegen Bayern
sowieso immer entschieden wird, wer da Pokalsiegern, wer da Meisterin wird.
Die Phalanx wird langsam gebrochen, also gestern hat tatsächlich Leverkusen
mal wieder Bayern 1-0 gegen Wolfsburg gewonnen in einem Punktspiel,
insofern ist das auch so ein bisschen ja, also diese,
Szenerie, wie man sie jetzt sagt, Bayern und Wolfsburg beim Frauenfußball ist
gar nicht mehr so, Hoffenheim ist glaube ich stark, Bremen auch,
dann gab es immer mal so ein paar Vereine, die jetzt auch wieder.
Aufleben sozusagen und ja, da glaube ich, dass das ein bisschen von weg geht,
also wir nicht die Verhältnisse der spanischen ersten Herrenliga haben,
wie wir sie in den letzten zehn Jahren vielleicht hatten, oder fünf Jahre zumindest,
dass das nur eine Verlangs mit zwei Vereinen sein würde, ich glaube,
das wird sich ein bisschen durchlockern.
Mal gucken, ob der FC St. Pauli auch mal wieder Frauenfußball sind wir, glaube ich,
gut in Saison gestartet und jetzt gab es ein paar Ergebnisse,
die dann so dämpfer waren, aber ich glaube trotzdem vom Tabellenplatz ist das alles noch sehr gut,
also nicht jetzt in der Region obere Drittel vielleicht schon,
aber kratzen eher im oberen Drittel würde ich sagen.
Da wünschen wir uns ja für das neue Jahr, dass unter dem Weihnachtsbaum mindestens
ein Spiel am Mellantor liegt, ne?
Vielleicht gegen den HSV. Ich bin übrigens durch die Stadt gefahren.
Ich bin heute extra nicht am Stadion vorbeigefahren. Ich hatte ja einen halben
Plattfuß und habe gedacht, ich bin noch am Schild vorbeigefahren von Sören Platten
und habe gedacht, du bist schuld.
SPD Sören Platten ist schuld. Wer hat uns verraten?
Der Namensgeber hat uns verraten. Egal, jedenfalls war das auch irgendwo in
Sylldorf auf dem Rückweg.
Wir haben gedacht, okay, jetzt kann ich nicht mal eine Standardroute fahren,
weil mir die ganzen Leute da schon entgegengekommen sind und auch in die Richtung
abbiegen wollten, in die ich dann doch nicht abgebogen bin.
Das heißt, ich bin nicht am Volksparkschaden
vorbeigefahren und habe nicht geguckt, wie laut es da ist.
Also es ist ja einmal tatsächlich ausverkauft oder fast ausverkauft.
Und heute gab es ein Remis gegen Darmstadt. Liebe Grüße an Olli,
ich glaube, er war wie immer im Stadion.
Wir müssen eigentlich immer noch mal diese Schublade aufmachen,
dass da noch ein Termin aussteht, der hoffentlich noch dieses Jahr stattfindet.
Oliver, falls du uns hörst, prangen wir dich jetzt öffentlich an und sagen,
schlag du vor, damit es keine Ausrede gibt.
Also du musst doch mal hier dieses Jahr nochmal 2024.
Das muss doch nochmal klappen. Vielleicht kriegen wir ja sogar noch eine Weihnachtssendung
hin. Zwischen Weihnachten und Neu erhöht ja sowieso kein Mensch.
Podcast, da können wir Pause machen, ruhig. Da gibt es ja auch offizielle Pause,
deswegen passt es da zusammen.
Genau, wir machen das. Da wird dann wird dann gekauft und verkauft an Spielern
im Fantasy-Fußball und auch im wirklichen Fußball.
Oder wir machen eine Communio-Folge, wenn wir alles kaufen wollen.
Oder wir machen mal wieder so eine Folge wie damals mit Markus und Momo noch,
wo wir jedem Spieler des FC Pauli einen Song und eine Band zugelost haben.
Und dann sehen wir Erik Ahlstrand. Ah nee, Willi, pass auf. wir gewinnen sowohl
gegen Werder Bremen als auch gegen Stuttgart.
Weil du jetzt gerade Erik Alt schon in dein Herz genommen hast,
den ich in die Stadion katapultiert habe.
Weil mir eben aufgefallen ist, dass ich im Gegensatz zu dir noch nicht ein einziges
Mal Song 2 im Stadion gehört habe. Diese Saison.
Alexander Blessin und ich haben dir was voraussagen sozusagen.
Das war auch so ein geiler Blick, wie er sich nach hinten gedreht hat zur Gegengerade
und sagt, ich hab's gehört. Ja, ehrlich, ehrlich.
So geil, so geil. Ich will's auch hören, ich will's auch hören.
Wenn ich schon ein Tor, dann will ich auch gewinnen.
Oder mindestens unentschieden. Also, nee, schon gewinnen.
Lass uns mal gewinnen. Das ist noch Siege. Das kann ja nicht so sein,
dass es bei dem einen lauren Lüftchen geblieben ist.
Deswegen, ja, gucken wir mal. Das ist doch ein schöner Ausblick,
auf jeden Fall. Haben wir noch irgendwas?
La, la, la, la, la, la, la, la, la, Das kann ich, glaube ich,
nicht auf die Playlist setzen, weil ich glaube, das gibt so was, Soundtrack von...
Von Filmen der DEFA von 1973 bei Spotify, ich glaube nicht. Das weiß ich nicht.
Dann hätte ich gerne das Thema, wo sie zurückreitet vom Ball und sich dann versteckt und über dieses Feld,
dieses verschneite Feld und dann sie reitet vor und durch den kleinen Birkenwald
vor dem Gut versteckt sie sich und dann reitet rein, macht die Tür zu und da ist so ein schönes,
Thema, das geht ungefähr so.
Wie so 1973, das ist immer gerne mal. Es ist aber Stilie Den,
den du dann aufmacht. Yachtrock.
Das können wir auch nochmal rauf machen. Wäre der erste St. Pauli als Yachtrock.
Ja, Stilie Den, das machen wir natürlich auch für Markus mal wieder,
wir erwähnen ihn wieder, weil er war tatsächlich auch beim Konzert von Joel
Saracula, das wirklich gut war. und es war auch eine Anleihen in die Richtung. Blue-Eyed Soul.
Ja, auch zum Beispiel, es gab auch eine Handvoll Disco dabei,
die kam tatsächlich beim Hamburger Publikum, hat ihn das wohl sehr überrascht,
dass sie so Disco-affin sind. Kann ich gar nicht verstehen.
Mehr Disco und alles wird gut. Also da ist es... Würde ich auch sagen,
das ist ein gutes Thema für eine Überschrift.
St. Pauli Fans gegen Disco-Phobie. Ja, genau.
Wir haben noch keinen Namen für den Podcast. Machen wir noch mal einen Aussagen?
Wir haben genug Stoff schon verteilt, würde ich sagen.
Drei Punkte für Aschenbrödel. Drei Nüsse für Blessin.
Drei Punkte für Aschenbrödel, genau das. Vielen Dank, Willi.
Wir sehen uns gegen Werder im Stadion. Meine lieben TürhörerInnen,
denkt bitte dran, uns zu unterstützen bei Kofi und Willi ein Bier zu kaufen.
Wir müssen uns nämlich noch das Weihnachtsbier kaufen.
Julbräu. Julbräu, Link. ist in den Shownotes. Und ich gucke hier gerade auf
eine Postkarte von Prince.
Ich würde jetzt da nochmal ein Lied aus dem Paisley-Bark-Studio,
weil das ja auch Paisley-Style war, was wir gerade im Fernsehen gesehen haben und auch.
Musikalisch so ein bisschen kann das auch in der Adventszeit nie falsch sein.
Dann habe ich auch noch eins.
Und keine Angst, das ist nicht Wham! mit Last Christmas, sondern Prince Idle
Joe featuring Mark Warburg und Lina Brun mit I wanna see more happy people.
I wanna see more happy people.
In dem Sinne, das ganze Stadion.