Moin Moin St. Pauli.
Ja, es ist der 23.12.
Eine Nacht vor Heiligabend oder vor der Feier der Wintersonnenwende.
Egal, was du in den freien Tagen feierst, ich wünsche dir ein wenig Ruhe und Besinnung.
Ich werde mich nach diesem kleinen Bonus-Podcast hier auch in die Weihnachtsstimmung versetzen.
Vielleicht kann ich das ja sogar mit dir zusammen machen. Also,
ich wollte mich auf jeden Fall bei euch,
bei dir für dieses Jahr bedanken, für eure Treue beim Hören,
den ganzen Spaß, den Willi,
Markus, Tobi, der andere Markus.
Dirk im Hintergrund.
Und den kennt ihr meistens gar nicht, über den reden wir ein bisschen.
Dirk steht mit uns in der Nord, ist einer der Nordkarpfen, die durch Sennbrooks
Fangnetz vor ungefähr einem Jahr eingefangen wurden.
Da kann man mal sehen, in welchem Weg wir dieses Jahr gemeinsam gegangen sind.
Und so fing nämlich das ganze Jahr an, 2024, mit bitterkalten,
ich erinnere mich auch noch an Spiele, wo man da so stand und dachte, Alter,
mit Hürzler und es ist alles so unklar und ob wir noch aufsteigen oder nicht
aufsteigen, kriegen wir noch eine Delle oder keine Delle. Ja.
Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich mache das ab und an mal so,
weil ich sehr gerne Willi, vor allem Willis Stimme, aber auch Markus und Tobi
Stimme und mir gerne nochmal anhöre, was denn so los war.
Und die meistgehörte Folge, Episode des St.
Pauli Podcast dieses Jahr war Adios Hürzi Baby, wo wir darüber sprechen,
inwieweit sich das Vertragsgerangel, das zähe Kaugummi, das der Bornemann und
Hürzeler sich gegenseitig immer unter den Schuh geklebt haben,
inwieweit das den Aufstieg gefährdet oder was denn überhaupt mit dem Mann passiert.
Ich meine, es ist noch nicht mal ein halbes Jahr her, da ist unser Aufstiegstrainer
nach Brighton gegangen.
Das wollen Sie sich alles erst mal vorstellen, was dieser Verein dieses Jahr
irgendwie so mit und durch gemacht hat.
Ein absolutes Ausnahmejahr mit Ausnahmeerfolgen, Ausnahmezuständen, Ausnahmegründungen.
Die erste Genossenschaft der Fußballgeschichte ist vom FC St.
Pauli gegründet worden, also der Profi-Fußballgeschichte.
Damit treten wir in Fußstapfen, die sehr groß geworden sind,
wenn ich zum Beispiel an den American Football denke.
Also the sky is the limit für den FC St. Pauli, zumindest was das Gefühl so
jetzt kurz vor Weihnachten angeht, oder?
Ich habe mir überlegt, wie ich diese Bonus-Episode nennen soll und ich nenne sie nach dir, Foxy-Bär.
Der Du, wie sehr viele Berliner, also ich glaube, große Teile von Ostberlin sind jetzt leergefegt,
weil alle heim ins Ländle gefahren sind und ganz, ganz viele Leute sind driving
home to the Ländle, haben das natürlich verbunden mit dem Auswärtsspieler,
selbst zu St. Pauli, beim VfB Stuttgart.
6.000 von uns waren da und du warst einer davon und hast sehr,
sehr schöne Fotos gepostet.
Und ich habe schlecht schlafen können in der Nacht von Samstag auf Sonntag und
bin sehr oft aufgewacht und habe dann irgendwie in die sozialen Medien geguckt.
Ich bin ja inzwischen nicht mehr bei Instagram oder Twitter oder sehr,
sehr selten nur noch auf Facebook zugange.
Die sozialen Medien meiner Wahl sind das Fediverse, Mastodon und unsere eigene
Instanz St. Pauli Social.
Klammer auf, hier nochmal die ganz, ganz herzliche Einladung an euch alle, wenn ihr Lust habt. St.
Pauli. Social, einfach einen Account anlegen und mal ein bisschen rumtwittern, rumtröten.
Ich folge euch natürlich sehr gerne und promote euch, soweit es mir in meiner Macht liegt.
Auf Blue Sky tummelt sich der Verein inzwischen sehr, sehr erfolgreich,
er antwortet sogar auf Mentions, also auf Erwähnungen und Anfragen.
Ich frage mich, wie lange das doch so bleibt.
Aber auf jeden Fall, in diesem ganzen Jahr, dieser ganzen Social-Media-Sache,
aber auch der Bundesliga liegt so ein bisschen der Zauber des Anfangs inne.
Um uns herum wird die Welt verrückt, aber in der Welt des FC St.
Pauli passieren ganz, ganz viele sehr großartige Dinge.
Der Aufstieg natürlich, dann die Tatsache, dass wir uns in dieser Liga haben
halten können mit dem furiosen Finale gegen den VfB Stuttgart mit dem 1 zu 0
Auswärtssieg durch ein Tor von ausgerechnet Jojo Eggestein, an dem ich,
StammhörerInnen werden das wissen,
man kann nicht sagen, dass ich kein gutes Blatt an ihm, kein gutes Haar an ihm
gelassen habe, das wäre jetzt ein bisschen übertrieben, aber wir haben in unserem
Podcast echte Fanboys, wie zum Beispiel Willi,
der sagt, das ist einer der besten Spieler, die wir haben und ich frage mich
die ganze Zeit, wann er das denn mal zeigen will.
Und ausgerichtet er war derjenige, der gegen Stuttgart das entscheidende Tor geschossen hat,
Wenn Willi jetzt hier wäre, dann würde ich mit ihm darüber diskutieren,
ob wir ihn auch so in alle Höhen jubilierend die Himmelschöre anfeuern würden,
wenn wir unentschieden oder vielleicht das Spiel noch verloren hätten,
weil er eben auch noch einen Elfmeter verschossen hat.
Und ja, da kommen wir zu einem der zweiten Garanten.
Also ich habe jetzt angefangen, alle Spiele aufzuzählen.
Okay, du hast vielleicht noch, bist vielleicht gerade auf dem Weg nach Hause zur Weihnachtsfeier,
in der Bahn oder mit dem Mofa oder mit dem Auto und bist so ein bisschen Driving
Home for Christmas unterwegs,
dann kann ich ja ein bisschen anfangen.
Also für mich ist die Entdeckung des Jahres eigentlich Carlo Bucalfa,
der schon im ersten Auswärtsspiel, das ich sehen durfte in Augsburg,
einer der ganz, ganz wenigen war, der irgendwie nicht bange war,
der genau gewusst hat, was für eine Chance er hat hier in der ersten Bundesliga und der,
sag mal, also ich muss mir jetzt ja immer selber ins Wort fallen.
Sag mal, Erik, trägt der überhaupt gar keine Schienbeinschützer,
habe ich mich gefragt? Oder sind das so ganz kleine Schienbeinschützer?
Weil er ja ganz, ganz oft mit so drunter gerutschten Socken,
also das scheint bei Carlo genau der Trend zu sein, der Gegentrend gegen diese
über die Knie gezogenen Strümpfe,
sondern der macht die Schluppen ganz nach unten.
Und ich kann ehrlich gesagt keine Schienbeinschützer sehen.
Vielleicht kann mich da mal einer aufklären, was ist mit Carlo Bucalfa und seinen
Schienbeinschonern los?
Oder ist das so eine, wie heißt der immer noch von früher hier bei Dortmund?
Ach, wenn Markus, wenn man einfach Markus, nee, der Abstauber,
nicht Burdenski, sondern, ich komme vielleicht noch drauf, aber früher, als ich noch klein war,
und erinnere ich mich, hat Manni Karls auch immer seine Sturzen runtergezogen.
Das war irgendwie Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre, war das mal modern.
Sollte vielleicht auch dem Gegenspieler zeigen, ich habe Schiedenbeine aus Stahl,
hier kannst du überhaupt nichts mit einer Grätsche von der Seite oder so.
Nee, Carlo Bucalfa ist einer der Entdeckungen für mich dieses Jahr, dass Fassil seine.
Fünfte weiße Jacke anziehen kann.
Also fünfmal zu null gespielt hat. Hat natürlich A mit seiner Leistung zu tun
und B mit der Tatsache, dass,
dass Alex Bersin eine ganz klare Strategie fährt.
Nämlich, wer am Ende weniger Tore
bekommt als die anderen, hat eine gute Chance, in der Liga zu bleiben.
Ich würde sagen, das ist die ganze Überschrift über diese Hinrunde.
Und wir hatten ja schon öfter mal das Thema oder meine These,
dass wir über lange Phasen eines Spiels entweder nur gut strukturiert verteidigen
oder gut strukturiert angreifen können, aber nicht beides zugleich.
Man hat gegen Stuttgart wieder gesehen, zu welchen Abwehrleistungen wir in der
Lage sind, wenn wir 1 zu 0 führen.
Und man hat gegen Werder gesehen, zu wie wenig wir in der Lage sind,
wenn wir 0 zu 1 hinten liegen.
Und dann zack, die Wursti auch 0 zu 2.
Das Spiel gegen Werder erinnerte mich leider sehr an das gegen Mainz.
Und das wäre vielleicht etwas, was ich mir von Alex Bessin und Andreas Bornemann
zu Weihnachten wünschen würde.
Dass wir da noch Spieler entweder dazu bekommen.
Ich meine, Bornemann ist ja der Top-Winter-Einkäufer, Einleier.
Den es überhaupt in der Bundesliga gibt. Stichwort Mamouche.
Und ich meine auch, andere wären im Winter gekommen, die er geholt hat und die
sofort eingeschlagen sind. Kemmlein beispielsweise.
Was macht der eigentlich bei Union? Hat der nicht Lust, jetzt endlich mal zu uns zu kommen?
Vielleicht als Hartel-Ersatz auf die Acht-Erschaft.
Das wäre doch mal was Feines. Ja, und dann unter den ganzen Dauerläufern haben
wir einen Spieler, der, ich kann mich noch an Schlagzeilen erinnern,
Jackson Irvine struggelt und muss sich erst an die Bundesliga gewöhnen.
Und das hat mir so, so, so gut getan. Und ihm wahrscheinlich auch zu sehen,
dass er spätestens, allerspätestens beim Spiel gegen den VfB Stuttgart in der
Bundesliga angekommen ist.
Nicht nur ist er denn der neue Meilenfresser, die neue Fähre der Lunge im Team,
in einem Team, das sowieso relativ viel läuft und viel Energie auf dem Platz lässt.
Nein, er ist zum unzweideutig eindeutigen Leader auf dem Platz geworden.
Er strahlt inzwischen auch eine Struktur, eine Kraft,
eine energische Energie aus, die regelmäßig dazu führt, dass seine Gegenspieler
so ein bisschen verzweifelt.
Also er natürlich einer der Garanten dafür, dass wir auf Platz 14 stehen, Leute, 14,
vor Hoffenheim und Heidenheim, vor Kiel und Bochum, mit 14 Punkten,
also 4 Punkte vor dem Relegationsplatz, also ganz ehrlich,
schaut euch mal selbst in die Augen, das hätten wir doch bestimmt nicht gedacht, oder?
Ja.
Genossinnen und Genossen. Jetzt haben wir, Stand heute, irgendwas mit knapp
18 Millionen Euro eingenommen.
Ich habe heute die Bestätigung bekommen, die zweite Bestätigung,
dass ich Genosse geworden bin.
Ich kann mir jetzt irgendeine düsselige Urkunde runterladen und kann euch alle
anderen auch Genossen und Genossinnen nennen.
Ich bin von Anfang an, als ich die Idee das erste Mal gehört habe,
großer Fan gewesen, bin ich immer noch.
Ich weiß auch, ich bin ein bisschen ungeduldig. Ich wünsche mir immer den größeren Wurf.
Ich weiß gar nicht, ob wir dazu in der Lage sind, als FC St.
Pauli so groß zu werfen, wie ich mir das wünschen würde.
Aber ich bin wirklich fest der Überzeugung, dass diese Idee,
vor allem wenn sie viral geht, also wenn sich andere Vereine,
vielleicht auch international sich das abgucken, auch coole Vereine wie Celtic oder Tel Aviv,
dass man in so einem Genossenschaftsmodell dann auch unternehmerisch,
fußballunternehmerisch gemeinschaftlich agieren
kann man könnte zum beispiel gegenseitig genossenschaftsanteile zeichnen das
fand ich war das gegen werder gegen leipzig gegen bayern gegen bayern hatte
ok ja auf dem platz ein ganz klein bisschen anbiederlich fand ich,
Im ersten Moment, aber im zweiten Moment habe ich gedacht, ja, warum nicht?
Warum nicht auch alle Bayern-Fans und Supporter und vor allem den FC Bayern
einladen, Genosse zu werden?
Und vielleicht der falsche Adressat, aber es war irgendwie auch ganz schön mit
einem zwinkernden Auge, so nach dem Motto, ja, bei euch habt ihr ja nichts richtig, viel zu sagen.
Dann könntet ihr ja Genosse werden in einem Verein, in dem ihr dann was zu sagen
hättet, Wenn ihr denn Genossinnen würdet.
So und da bin ich total gespannt. Ich bin total gespannt 2025 auf die erste
Genossenschaftsvollversammlung.
Ich bin gespannt, was wir jetzt vor allem über diese toten Tage bis die Rückrunde wieder anfängt,
die sehr, sehr kurze Transferperiode an Diskussionen erleben werden.
Denn die Tatsache ist, dass der FC St.
Pauli natürlich schon immer kommuniziert hat,
dass die 18 Millionen per Weihnachten, dass die natürlich nicht in neue Stürmer
investiert werden, sondern in die Ablösung des Kredits für das Stadion. Ja, das stimmt.
Aber wenn man 18 Millionen Kredite
ablöst, dann hat man sofort wieder eine Kreditfürdigkeit von 18 Millionen.
Und da könnte man ja sagen wir mal 20% von 3,6% könnte man ja vielleicht für
einen neuen Stürmer ausgeben, der sofort weiterhelfen kann.
Und diese Diskussion, auf die freue ich mich schon, also nach Heiligabend und
Weihnachten und wir erinnern uns an die großen Diskussionen beim FC St.
Pauli, Sozialromantiker-Proteste, allen voran.
Die sind alle so über Weihnachten, so ganz leicht im digitalen Raum und angewärmt
und sind dann beim ersten Heimspiel, damals gegen Freiburg, explodiert.
Naja, vielleicht geht das im Kleinen. Ja, jetzt auch. Wenn ihr Vorschläge habt...
Willi, Tobi, alle ZuhörerInnen, wenn ihr Vorschläge habt, wen wir denn für,
sagen wir mal, 3 bis 4,5 Millionen verpflichten können, um die Klasse zu halten.
Denn das wäre meine sportliche Einschätzung.
Wir haben jetzt die meisten Spiele 110 bis 120 Prozent gegeben.
Wir hatten gegen den VfB Stuttgart das Glück des Tüchtigen, nämlich,
dass man sich verdient durch das Pech des Tüchtigen, vorher irgendwann mal.
Aber so richtig, so richtig, so richtig, ja, den Unterschied zu Heidenheim,
vor allem auch zu Hoffenheim oder so, den sehe ich noch nicht.
Aber den könnte man bei der Substanz, die in diesem Team ist,
und ich glaube, das überlegen die natürlich jetzt auch sich bis Silvester.
Diese Substanz, die muss man eben nur an ein oder zwei Stellen nochmal ein bisschen
verbessern, fußballerisch.
Und schon könnte man tatsächlich mit einem FC St.
Pauli rechnen, der vielleicht irgendwo da steht,
wo Augsburg oder Union jetzt stehen und der auf irgendwo zwischen Platz 10 und
Platz 14 in den Sommer trudelt.
Aber das sind alles Dinge, über die können wir uns noch später unterhalten.
Ich habe mich auf jeden fall sehr gefreut dass ja,
Dass das so gelaufen ist, wie es gelaufen ist. Ich habe aber dummerweise,
also jetzt ein bisschen Selbstmitleid, darf ich hier auch nochmal kurz einen
Tag vor Weihnachten loswerden. Ich habe das Spiel gegen Kiel verpasst.
Das heißt, ich habe in dieser Saison noch nicht einmal Song 2 gehört.
Und das Spiel gegen Werder war wirklich hart. Weil ich hatte mich gerade so
halbwegs erholt von einer Erkältung.
Als mich dann in diesem nasskalten Wintertag.
Einen Tag später irgendwie noch einen Infekt angesprungen hat,
der so kreuzinfektionsmäßig mich jetzt eine ganze Woche lang weggeparkt hat.
Und dazu noch dieses Spiel. Oh, ey, das war wirklich heftig.
Da hatte ich ja sowas von gar keinen Bock mehr. Das erinnerte mich so ein bisschen
an die Novemberspiele von vor 30 Jahren,
ne 30 Jahre, 35 Jahren, ja 30, 35 Jahren,
als wir gegen sowas wie Meppen oder so Kaiserslautern, kann ich mich noch daran
erinnern, das ist noch nicht so lange her,
wo noch marcel eger auf dem platz stand und benny adrian und so und wo wir jetzt
schon zur pause 4 zu 0 oder 4 zu 1 hinten lagen das war genau so ein schlimmes
wetter und ich war regelmäßig krank,
Also ich war dann gerade wieder gesund, bin dann im November zu St.
Pauli gegangen und bin dann sofort wieder krank geworden.
Nach zwei Wochen wieder gesund, wieder krank, wieder gesund,
wieder krank. Und das jahrelang im Winter.
Und da hatte ich dann irgendwann, hatte ich da keinen Bock mehr drauf.
Und da brauchte man eine St. Pauli-Pause.
Das ist aber sehr, sehr lange her. Das erzähle ich vielleicht mal in einer stillen Stunde.
Und jetzt würde ich euch noch mal ganz, ganz kurz ans Herz legen,
dass ihr, wenn euch dieser Podcast gefällt und wenn ihr Willi ein Bier ausgeben
wollt oder ihr wollt mir ein Bier ausgeben oder ihr wollt Markus ein alkoholfreies Bier ausgeben,
dann geht zu ko-fi.com slash stpop
und da könnt ihr uns vom einmaligen Haiermann bis zu 3 Euro im Monat,
bis zu 19,10 Euro im Jahr.
Könnt ihr uns alles überweisen, was ihr wollt.
Abonniert uns und wenn ihr bei Spotify oder bei Apple Podcast,
unsere Podcast könnt ihr mich auch drüber freuen,
wenn ihr uns Kommentare schreibt oder wenn ihr uns bei Blue Sky oder Mastodon
replied, Wie ihr denn diesen Podcast findet, was wir denn so machen können in der Rückrunde.
Was würde euch gefallen? Worüber sollen wir reden?
Worüber sollen wir weniger reden?
Eins weiß ich schon, ich möchte auf jeden Fall mal wieder in der Taverne sitzen
und mit den Jungs beim Uso und bei Tzatziki und am Bio-Bier über den FC St. Pauli schnacken.
Das machen wir dann einfach auch zusammen.
Und an dieser Stelle wünsche ich euch frohe Weihnachten. kommt gut rüber,
falls wir uns nicht mehr hören.
Tatsächlich so ein ganz kleiner Ausgucker.
Also vorhaben wir uns zwischen den Jahren mit Oliver von Hamburger Blutgrätsche
zu treffen, mal zu gucken, was machen eigentlich die Kollegen vom HSV? HSV!
Und da und da uns so ein bisschen zu verlustieren.
Und Willi hat mir heute geschrieben, dass er sich gerne mit Markus und mir treffen
möchte, noch um einen St.
Pauli-Pop-Jahresrückblick musikalischerweise nochmal machen zu wollen.
Und da habe ich natürlich auch extrem viel Bock drauf.
Ich werde jetzt gleich Tidal aufmachen und werde mir Madonna anhören mit Like a Virgin.
Dieses Album wird nämlich in diesen Tagen, ich glaube sogar heute,
40 Jahre alt und das habe ich gelernt im Byte.fm Newsletter.
Byte.fm unterstützen wir mit diesem Podcast mit einem Jahresabo.
Das heißt also, wenn ihr uns unterstützt, unterstützt ihr quasi über Bande auch
Byte.fm. Heißt das nicht cool?
Wir können schöne Musik hören und ihr sozusagen könnt schöne Podcasts hören
und alle haben irgendwie was davon.
Wir werden ganz sicher mit Willi über das Thema Clubs und so sprechen.
Das Molotow zieht ja die Tage dahin, wo früher das Top Ten und das Mondu war.
Immer noch keine Regelung für die Astra-Stube, habe ich heute gelesen.
Also die hat irgendwie jeder vergessen, der hier in Hamburg Kulturpolitik macht.
Da müssen wir lauter werden im nächsten Jahr, dass uns die ganze Kultur- und
Musikszene hier in der Gegend nicht,
auseinanderfliegt. In dem Sinne, macht euch ein paar besinnliche Tage,
die Themen gehen uns nicht aus und Und ich werde jetzt mal Jojo Ergestein anfragen
und fragen, woher er dieses coole St.
Pauli-Amateure-Shirt her hat und ob das, was er jetzt im letzten Spiel auf den
Rasen gebracht hat, damit zusammenhängt, dass er das angezogen hat.
Weil, das wäre auch nochmal ein Thema für den Podcast, dass ja in den letzten
Jahren die Profiabteilung des FC St.
Pauli sich so ein bisschen weiter, als sie sowieso schon weg war vom Restverein,
vor allem von den Amateurabteilungen entfernt hat.
Ich werde nicht müde zu sagen, dass Marvin Duxch, der uns schön einen eingeschenkt hat, wie alle Ex-St.
Paulianer das natürlich regelmäßig machen, dass Marvin Duxch einer derjenigen
war, die hier richtig Gas gegeben haben, als sie beim FC St.
Pauli angefangen haben.
Der war auf einer Gedenkveranstaltung des Fernladens zusammen mit Schnecke Kaller,
von dem man das sowieso erwarten würde, aber war aus dem Profibereich der Einzige, der da mitgekommen ist.
Und ist dann danach noch auf die Demo gegangen.
Und soweit ich aus Kiel hören konnte, war der damals sehr, sehr, sehr traurig.
Also traurig und nachher auch gepisst, dass sich St.
Pauli, apropos Weihnachten, nicht mal gemeldet hat zur Weihnachtsfeier oder
zu Weihnachten, als er das eine Jahr nach Kiel abgeschoben wurde,
weil er hier irgendwie nicht in den Kader passte.
Und als er denn in Kiel traf und traf und traf, da hat man dann sich plötzlich an ihn wieder erinnert.
Das hat jetzt nichts mehr mit Bornemann zu tun, aber der war glaube ich da noch nicht Sportchef.
Ich weiß es nicht ganz genau, ehrlich gesagt.
Aber ehrlich gesagt kann ich verstehen, warum der auf diesen Verein nicht so
richtig gut zu sprechen ist.
Und so ganz, ganz, ganz klein bisschen gönne ich ihm das auch,
dass er das 2 zu 0 gegen uns getroffen hat. Jetzt ist es aber auch gut.
Ja, aber darüber können wir nochmal sprechen, dass bis auf Jackson Irvine vielleicht die St.
Pauli-Werdung des einen oder anderen Profis noch aussteht.
Und da sind natürlich so Aktionen wie das T-Shirt der Amateure zu tragen,
an sich schon mal ganz schön, aber eigentlich brauchen wir da noch viel mehr Verquickung.
Wir brauchen vor allem, finde ich, jetzt wo wir 18 Millionen eingenommen haben,
auch so ein ganz klein bisschen mal eine Idee, was wir denn mit dem Frauenfußball
beim FC St. Pauli machen.
Alles Themen für 2025. Ist das nicht schön?
Herrlich. In dem Sinne, komm gut rüber.
Und wir sehen uns im ganzen Stadion. Like a word.