Moin Moin St. Pauli, Moin Moin, willkommen bei einem Weekly,
das eigentlich ein 2-Bi-Weekly ist, denn ich habe eine Woche verpasst,
nach einer erstklassigen, fulminanten Ankündigung, habe ich ein Weekly hinbekommen,
was euch übrigens gut gefallen hat.
Vielen Dank für die ganzen Replies und an dieser Stelle auch mal am Anfang des
Podcasts ein ganz, ganz liebes Dankeschön an die verrückten 13 Leute,
die uns bei SteadyHQ oder auch via Kofi supporten mit Bier und Kaffee und Mikros und all dem Kram.
Und falls ihr sagt oder falls du sagst, hey, eigentlich finde ich ganz gut, was ihr hier macht,
nicht ganz so super professionell wie der Melanchthon, aber immerhin dafür schon
sehr lange und immer mit einem verschmitzten Lächeln und einer starken Meinung dazu,
dann supporte uns über SteadyHQ oder Co-Fee ein US-Dienst, der.
Keine Gebühren nimmt das heißt also alle Kohle die ihr da reingebt,
die kommt auch bei uns an das ist schon mal was,
was wollte ich noch erzählen genau was ich verpasst habe, was ihr verpasst habt
ist meine Meinung zum Spiel gegen Bayern München,
ich muss sagen, das war eines der merkwürdigeren Spiele dieser Saison unter
anderem auch, weil ich es am Flughafen gesehen habe ich dachte eigentlich,
ich würde direkt in der 85.
Minute über die Allianz Arena fliegen auf meinem Weg nach Mallorca da war ich
nämlich ein paar Tage um mich mal von dem ganzen Wahnsinn hier in Hamburg zu
erholen, aber das ist eine private Sache,
die erzähle ich vielleicht mal beim Bier,
und dann bin ich,
aber am Flughafen verspätet worden die letzte Maschine,
die nach Mallorca ging, das war meine und die hat über den Tag so ungefähr anderthalb
Stunden Verspätung angesammelt, sodass ich das ganze Spiel.
Auf dem iPad habe ansehen dürfen und es war sehr, sehr, sehr mysteriös fand ich, also Um...
Lustig und toll zu sehen, wie diese Mannschaft in der ersten Halbzeit gegen
Bayern München Fußball spielt und traurig zu sehen,
dass man in gerade dem Spiel, in dem einem keine Lapsusse besser unterlaufen,
man es in der zweiten Halbzeit schafft, gleich zwei davon,
drei davon zu bieten, die einem normalerweise im Laufe der Saison überhaupt
gar nicht untergekommen sind.
Also ein Spiel zum Abhaken, zum Vergessen. Ich weiß gar nicht,
wie eure Erlebnisse waren da unten.
Ich habe das alles auch so ein bisschen in diesem ganzen Reisewahn untergegangen bei mir.
Ehrlich gesagt und es ist natürlich vollkommen überstrahlt worden von diesem
sehr mächtigen, fulminanten,
abgefahrenen, energiereichen, mit einem halben Happy End versehenen Heimspiel
gegen Menschen Gladbach,
über das ich eigentlich jetzt nur noch reden will, das war die letzte Woche,
das war quasi ein Wiedereinstieg, nachdem ich,
eine halbe Woche in Jagdhäfen rumgelungert habe und mir in einer von einem,
Dynamo Dresden Fan geleiteten Kneipe, das ist ja auch immer so eine lustige
Nebengeschichte, wenn man im Ausland unterwegs ist, dann,
trifft man sich zum Fußball gucken, dann in Kneipen bei denen,
im Raum irgendwo in the middle of nowhere dieses Video aufnehme.
Ich springe mal ganz kurz, so wie das so Super-YouTube-Reater machen,
durch eine Liste von Apps, die ich mir aufgemacht habe, um dieses Weekly zu strukturieren.
Ihr, die es nur hört, den werde ich entweder an der Zeit dieses Tabs erklären,
werde es euch erklären, ansonsten rede ich einfach darüber, so dass ihr einen
normalen Podcast habt, wie ihr es von mir gewohnt seid.
Lebt euch zurück, das ist ungefähr der Dauer eines gemütlichen Kaffees in der
Zigarette nach, ihr könnt natürlich auch ein Bier anstatt das trinken denn ihr
hört das wahrscheinlich in der Maxpause am Freitag dem heutigen Freitag, den 11.
April oder ihr hört es auf den Weg nach Hause von der Arbeit,
wie viele von euch mir geschrieben haben, dass sie gerne eine Dreiviertelstunde,
halbe Dreiviertelstunde für so die ideale Säckele für so einen Podcast.
Die tische Commuting-Zeit ist, glaube ich, in Hamburg durchschnitt 30 bis 45 Minuten.
Also lebt euch zurück in der MRB-91, wo ich nie aufwarten kann, oder nach Eshorn.
Und wir starten ein, rein mit einem Hinweis, dass dieser Podcast nicht nur bei
allen Standard-Pilformen zu hören ist, sondern natürlich auch in unserem Blog, blog.sang.audios.
Social, oder wie ihr die mir zuseht, hier seht,
auf der Homepage des Tools, auch übrigens ein Rediverse, eine Rediverse-Apiration
heißt Stopped, und da hose ich.
Meine Podcasts, die ich so angelegt habe, in denen ich ewig rumzwungen war zu
Spotify, mal zu US-Diensten, dann war ich am Anfang bei Podgy,
wo es wieder deutsche Podcaster sind.
Das habe ich alles auf einen eigenen Kiel gezogen, und auch noch Thema nachher,
also oder pod wie podcast.ring2.de könnt ihr alle mal drei Podcasts,
die wir so aktuell zum Thema aufs Worm machen.
Und zum Telefzimmer Pauli oder Hamburger Foto könnt ihr euch abonnieren und angucken.
Springen wir aber rein in dieses Warnisch-Spiel, das wir Wochenende gesehen haben.
Und selbstverständlich wäre es ein anderer Podcast, wenn wir den Ausgleich nicht noch schossen.
Dann wäre es wahrscheinlich sowas wie um Gottes Willen wieder ein Spiel,
indem wir ein, ich sag schon fast höher, dass sie einen höheren Tieren von seinen
Grundvoraussetzungen von seinem Lauf von seinem Kaderweh und allen Dingen, die man so,
messen kann, bessere Gegner nicht im Griff haben, sondern bessere Mannschaften sind und es ist einfach.
Eine unglaublich schöne Erlösung gewesen, dieses Tor von Power of Lion,
in der, ich meine, in 80 Minuten oder so und.
Bei der Legenheit kann ich euch, ich zitiere hier ab und an mal Chaos aus dem
Fetivus, hier bei Macedon, ein Kollege, dem ich folge, auch Mensch,
der genauso wie ich schreibt, dass er diese Dominanz des St.
Pauli nicht erwartet hat. ich finde das ja immer total interessant vor dem Spiel
die PKs zu schauen und den nochmal zu wegverwerten was denn Alex Bessin vor dem Spiel so gesagt,
und er hat so seine Eigenheiten aber wenn er sagt,
ja das ist ein schwerer Gegner und er hat im Moment einen guten Auf,
aber wir rechnen uns was aus und wir haben Schwinge analysiert denkt man davon
ausgehen, dass er einen Plan hat und er hatte einen und der Plan ist aufgeladen und das ist einfach ein.
Schönes Gefühl, ein sehr sehr schönes Gefühl Wenn ich mal kurz ausschreifen
darf, denn es ist auch die Tage rausgekommen, dass wir wahrscheinlich 600.000
Euro Ablöse für diesen Trainer bezahlt haben.
Und wenn wir uns schon nicht Spieler leisten können, die 5, 6,
15 Millionen Euro kosten als Transfermarkt wert,
dann sind wir eigentlich beraten, die Grundlagen finanziell auszustanden.
Nämlich ein Sportdirektor, der über längere Zeit die Guidelines und Planken
aus einer sportlichen Planung an der Sprechenstrecke in FC St. Pauli festlegt.
Und ein Trainer, der eine Mannschaft innerhalb von einem Vierteljahr steht,
innerhalb von einem halben Jahr, auf ein...
Höre oder zumindest auf ein weiter fitnessen Büro bringen kann.
Und das haben wir mit Timo Schulz erfangen. Das hat mit Timo Schulz funktioniert.
Das hat mit Fabian Hützler funktioniert. Und das hat auch mit Alex Bessi funktioniert.
FC St. Pauli, der im Moment in der Bundesliga um den ersten Spiel und sich eine
hervorragende Ausgangsposition im Abstiegskampf erspielt hat,
trotz der vielen Tore, die wir nicht schießen, machen wir gleich mal zu,
hat dies mit diesem Trainer und auch dank des Trainers gemacht.
Und ich glaube, wir können alle froh sein, dass da so ein, dass für mich zumindest
so eine Art Kreislauf-Deal gab.
Also wir geben euch X-Millionen für Farbenhürzler.
Wir hätten hier noch jemanden, der ist nicht minderbegabt, sondern so ausgebildet.
Und wenn ihr den nehmt, zahlt ihr uns hinten rum so eine Art Cash von 600.000
Euro in den anderen Verein, den ihr da auch gehört.
So stell ich mir das uns vor, dass der Deal so zu schnell gekommen ist.
Ähm, ja, also wenn du meinen Herrn Alex Assin, der gerade gekommen ist beim
Zusammenhaut, dann liest du beim Transfermarkt-Ticker das Gerücht dass RB Leipzig ähm,
mit dem Rose aus jetzt langfristig sein Hürzer sucht und bei der Suche nach natürlich,
äh, die Telefonan-Durchguck von den Leuten, die bei RB Leipzig ausgebildet haben,
diese langfristige Sportstrategie, von der ich eh sprach äh,
auch für Leipzig vererlicht haben da kommt man schnell auf Alex Assin,
das heißt dieses Gerücht ist so erliebt, dass man schon kaum mehr als Gerüchte bezeichnen kann.
Das macht mich so ein bisschen nachdenklich, denn wir scheinen beim FC St.
Pauli und hoffentlich passiert Kevin Bicken nichts, also hoffentlich passiert
Andreas Bonnema nichts, aber wir scheinen beim FC St. Pauli,
zwischen soweit sein, für selbst wenn wir Getreterbeziehungen ansteben,
dass die einfach so schnell in den Fokus geraten, dass sie zum Gefahr laufen,
nach einer Saison den F St. Paul wieder zu lassen.
Ich bin ziemlich gespannt, was das mit dem Endspurt macht.
Ich fühle mich da an sehr mulige Gefühle erinnert im letzten Jahr,
als es um den Laufgang ist nachher noch mal gegangen, aber es ist also eine Kinken und,
Klaasereien und die erwarte ich allein schon dieses Gerüchtes eigentlich jetzt auch.
Das Spiel gegen Geel wird da ein bisschen zeigen, wo die Reise hingeht, logischerweise.
Ja, nochmal ganz kurz zurück zum Spiel gegen.
Mönchladbach. Ich empfehle euch, im Übrigen, auch bei der Link noch mal ein
paar Follower-Tipps oder Boxen, die ihr lesen könnt.
Zaff, die Bibelbox, sein Bock, mag ich nicht nur wegen der Pop-Tour-Rennen eines
größten Science-Fiction-Arteils überhaupt, das so ungefähr für die Hälfte aller
Memes gesorgt hat, für die Star Trek nicht sorgt, dass da was.
Aber tatsächlich hat der dritte Kollege in seinem Blog das schon sehr,
sehr lange läuft, wenn jemand guckt, 2009 hat er damit angefangen.
Biblux.blogspot.com, ein uralter Coser. ja, Blogs, das waren Zeiten, lieber Jolly.
Auf jeden Fall gehe ich ganz kurz, würde man jemandem die nackten Spieltisten
vorlesen, denen hinterher das Ergebnis-Tipp lassen.
Übrigens ein schöner Move auch kann man immer machen, auch in einem Podcast, also zu sagen, äh.
Das Ergebnis rückwärts tippen. Da muss ich mal drüber nachdenken mit Oliver.
Mit Oliver hat Willi überregen.
Aber würde man nach 11 und 2 Ecken 28 zu 6 fangen, 26 zu 5 Turschen,
64% Ballbesitz und 549 zu 321 gespielten Penn, von denen auch noch 86% fantastische,
86% ankommen, das Spiel nochmal tippen
würde man wahrscheinlich auf ein ungefährtes 3 zu 0 oder 4 zu 1 kommen.
Über das gleiche Mal dazu, die Soundbillbox, auf welcher klare Spur da warst.
Wenn man das dann nochmal tippt, so ist natürlich 1 zu 1, nach einem 0 zu 1,
eher ein Impfer und passt in die Kategorie viel Aufwand, welcher Truck.
Aber, und ich finde, da müssen wir zu diesem Spiel ganz, ganz oben auf die Hell einschreiben.
16 Mal. Ich hab das jetzt ja 16 Mal ist der St.
Pauli diese Saison mit 1-0 in den Rückstand geraten und hat nicht ein einziges
Mal diesen Rückstand in einen unentschieden oder in einem Mann einen Sieg,
das hat er natürlich immer noch nicht, umwandeln können.
Das heißt, Spiel mindestens auf den Müll gedreht noch nie schafft 16 Mal.
Und das ist die hoffnungsfrohe, die positive Botschaft aus diesem Spiel möchte
ich nicht nur, dass wir ein Wahnsinn spielen, dass wir einen Gegner.
Eine Halbzeit lang sozusagen dann druck setzen und dummerweise ein Gegentor
kommen und dann in der Vergangenheit Folgendes passiert, dass der Zusammenbrin
nämlich entweder verteidigen konnte oder stürmen und genau das scheint es in
diesem Spiel das allererste Mal gelungen zu sein,
dass wir weiter dominant sind und ein Tor schießen, den Ausgleich schießen,
den Ausgleich schießen, das war so toll, das war so schön.
Also ich freue mich auch für Dapo, dass ich auch in diesem Podcast schon aus
meiner Sicht so ein bisschen unverschuldet im Visier von Alex Blessing kam,
als es ein bisschen eine Perkette von Fehler gab zum Geturf finden.
Und dadurch so ein bisschen einen Eifenkopf gekriegt hat und sind dann in den
Dorf, vor allem weil alle wieder gesund wurden.
Und er jetzt als Joker die Storchis natürlich auch in der Rückhandlung bis Nonchon,
irgendwo dazwischen, natürlich sagt, ja, ich würde gerne von Anfang an dem Team
helfen, weil er mir ganz sicher noch mehr vor schießen kann.
Wenn er das 2.3 nachwürfen darf, dann ist es natürlich wundervoll.
Apropos, Zappert B-Brooks,
Karte-Empfehlung und das deckt sich mit den Statistiken, die die Bundesliga zu bieten hat.
Nämlich, wenn wir uns angucken, wie viele Schüsse aufs Tor ein einzelnes Team von den beiden spielen.
In der Saison 2024-2025 auf das Geholze des Siegerlichen Gegners gespielt hat,
dann ist FC Sinkaui auf Platz 7 in dieser Jahrstabelle mit 26 direkt nur schluss aufs Tor.
Frankfurt ist da sozusagen führend, dann 4-3 beim 1-3 gegen Mainz.
Was genau das ist, was ich eben meinte.
Du wirst überlegen, schießt 34-mal aufs Tor und verlierst doch 1-3.
Das kann ja auch passieren.
Alle anderen Spiele allerdings, da hat diejenige Mainz gewonnen,
wäre knapp übrigens um 4-3 von Bernd Gekiel, die mir aufs Tor schossen hat.
Was hat ich zeigt, dass da noch ich zu gehen habe, weil eigentlich gehörte es
ja auch gemäßlich das weiterzumachen.
Und wenn ich mir dann noch angucke, von wo aus geschossen wurde,
dann sieht man das Tor und die.
Die Hälfte der Tore, die die Schüsse, die daneben gehen oder gehalten wurden.
Von gehen ungefähr 1, 2, 3, 4 und außerhalb der Traforms und 1,
2, 3, 4, 5. 7-8 von innerhalb des Strafraums.
Wenn man das jetzt umgeht und sagt, wäre es denn die FC Saar Pauli,
wenn ihr nicht versuchen würdet, wie es Fabian Hutzler euch eingeprügelt hat,
den Ball kontrolliert, das Tor tragen,
sondern wenn ihr die Gelegenheit seht, einfach mal abzuziehen,
wie es vor allem beim 1-1-Ausgleich gemacht hat, dann sehe vielleicht die Tuchstatistik
auch ein bisschen anders aus.
Vielleicht so, wie die XG-Werte und Tore aussehen können.
Lustigerweise Hörer in dieses Podcast wissen, dass das immer wieder Thema bei
uns und ich muss zugeben, ich bin auch immer ein bisschen hibbelig.
Früher hat es auch funktioniert, wenn ich an einem Spiel immer mal umgekittelt
habe, wenn es spielt wie ein Fabian Boyle zum Beispiel, dann hat er das in beiden
Wochen schon meistens von der Schafrommgrenze oder so 20 Metern Entfernung.
Hat also funktioniert. Aber auch ich habe so meine Habits,
aber ich frage mich denn immer, während solches Spiels, Wenn wir immer wieder
anrennen und immer wieder hängenbleiben und immer wieder den sogenannten besser
postierten Mann suchen und ihn nicht finden und dann am Ende doch hinten rumspielen
und zurück zu Vassil und Vassil dann nichts anderes einfällt,
als den Ball hoch und weit bringt Sicherheit in die Hälfte des Gegners zu schießen.
Also alles, was wir an offensiver Möglichkeitsräumen gehabt hätten, verpufft ist.
Ob es dann nicht doch besser wäre, schöne Grüße Eric Smead, weil du kannst das ja.
Auch aus der zweiten Reihe mal zu schießen, wenn es sich ergibt oder die Chance da ist.
Und das sagen wir in diesem Podcast schon lange, auf der Tribüne sowieso,
aber da ist man ja auch emotional ein bisschen aufgeheizt.
Aber jetzt gibt es eine Neuigkeit, nämlich dass unser Trainer Alex Lassin in
dieses Hörnchen mitstößt und nach dem Spiel folgendes gesagt hat, hört euch das mal an.
Da waren wir zu verspielt und haben nicht die richtigen Entscheidungen getroffen,
auch mal vielleicht einen Schuss zu nehmen wie Dappo in der zweiten Halbzeit.
Da waren schon des Öfteren freie Räume, wo wir den Schuss einfach hätten nehmen sollen.
Dann waren wir zu verspielt und haben vielleicht nochmal aufgezogen und hatten
dann auf dem schwächeren Bein oder spielen nochmal raus und finden nicht den
Moment, wo wir dann den Ball dann reinspielen.
Ja, spielen dann mal raus und auf schwächere Beine und einmal nochmal anlehnen
und nochmal rum und nochmal hier.
Und das sind ja so Sachen, die Älteren werden sich an den Burgstaller oder den
alten Drecksvogel, eigentlich wollte ich den ja gar nicht mehr erwähnen,
also erwähne ich lieber,
Ältere werden sich an Alex Meyer erinnern, der nicht für seine Fernschüsse bekannt
war, aber dafür bekannt war,
den Ball nicht nochmal abzulegen, nicht nochmal anzunehmen, sondern immer direkt zu nehmen.
Auch auf die Gefahr hin, dass der mal hohe Luft umsteigen am Schlumpf landet und nicht aufs Tor geht.
In einer Liga, in der es um Millisekunden geht, wir können ja nochmal ganz kurz
zurückspringen zu dem Foto mit den geblockten Schüssen.
Das sind die grauen, also eine ganze Menge Schüsse von uns wurden geblockt.
Und man sieht das eigentlich auch ganz gut im Stadion, aber am Fernseher natürlich
noch viel besser, dass der Unterschied zwischen der 1. und 2.
Liga natürlich nicht nur die Geschwindigkeit, sondern auch die Fähigkeit des
defensiven Mittelfelds und vor allem der Innenverteidiger ist,
die ja so ein Leben mit, ich nehme den Ball mal kurz an, verwerte ihn,
gucken mal, ob einer besser steht, extrem schwer machen können.
Und dass manchmal die Lösung darin liegt, durch eine schnelle Verwertung.
Wenn ich das schon nicht schaffe, daraus irgendwie wie in der Premier League
unsere Topverdiener ein Tor zu schaffen, wie beispielsweise Mamouche,
der Bälle kaum annehmen muss, sondern direkt verwertet.
Wenn ich das also nicht kann, was auch nicht schlimm ist, weil es kann ja nicht
jeder Premier League und Champions League spielen, aber da kann ich wenigstens für Chaos sorgen.
Übrigens, Klammer auf, wundervoll auch immer zu sehen, dass in dem Moment,
wo Manolo Saliakas an den Ball kommt, es immer gefährlich wird. Warum?
Weil alle Gegenspieler inzwischen wissen, dass er mindestens zwei Optionen hat,
nämlich zu flanken oder abzuspielen und oder direkt zu schießen.
Und da man nicht weiß, was er tun wird, weil er ungefähr 50-50 Pari-Pari macht
und mit einem leichten Überhang zum Passen und zum Flanken.
Entsteht von alleine so eine Art von Chaos. Und ich finde, man merkt ihm in
seiner Körperhaltung und auch in seinem Gesichtsausdruck schon an,
wenn ihn irgendwas nervt und er sagt, so jetzt reicht es mir mal und ich halte das Ding mal drauf.
Ich würde mal sagen, auf der rechten Seite, diese grauen Streifen,
die ich euch eben gezeigt habe in YouTube, wo die Schüsse geblockt sind,
Das sind so seine Dinger.
Aber wenn die mal durchgehen, ich erinnere mich an ein Spiel gegen Magdeburg,
wo wir es auch nicht geschafft haben, gegen eine gut organisierte Abwehr,
unser Wir-tragen-den-Ball-ins-Tor-Spiel aufzuzupfen, wo er denn einfach genug hatte und,
ja, der einfach genug hatte und draufgezogen hat und der Ball unter der Latte
eingeschlagen ist. Das war sehr schön.
Ach ja, ein Video von Pressekonferenz, Quelle Pressekonferenz nach dem Spiel
gegen Borussia Mönchengladbach.
Und dann.
War noch was, also als ich auf Mallorca war, war HSV,
HSV Frauen gegen Werder Bremen, Pokal ausverkauftes Volksparkstadion und immer wieder die Frage,
da müssen wir aber nochmal einen ausführlichen Podcast und ein bisschen recherchieren
und natürlich auch vermeiden,
dass da drei ältere Herren sprechen über Frauen bei rauskommt,
sondern ich muss noch mal mit der Frauenabteilung und den Leuten da sprechen
was die überhaupt so vorhaben und wollen und was die sich wünschen würden aber
es fällt einem schon auf dass der Frauenfußball an Momentum gewinnt und dass der FC St.
Pauli da so ein bisschen hinterherhängt und da gibt es zwei Möglichkeiten entweder der FC St.
Pauli hat das strategisch überhaupt noch nicht geblickt was da passiert das
kann ich mir irgendwie nicht vorstellen die zweite Möglichkeit ist dass das
am Ende so, wie es im Moment abläuft, gar nicht gewollt ist.
Also dass das Thema ein anderer Fußball ist möglich, auch heißen darf,
dass wir den Zug verpassen, den Zug in die Bundesliga, den Zug in die Champions League.
Ob das so eine gute Idee ist, das könnten wir nochmal getrennt, gesondert aufnehmen.
Aber auf jeden Fall war es eine sehr schöne Meldung.
Das kleine Derby unserer ersten Frauen bei der zweiten des HSV,
die dummerweise jetzt auch schon wieder unsere,
Liga dominieren wie es die ersten Frauen vor ihrem Aufstieg getan haben,
aber immerhin haben wir uns da ein 0 zu 0 erkämpft, also auch ein Unentschieden
auf der Seite, fand ich sehr sehr schön, als ich das gelesen habe und dann kommen
wir quasi zum Sportinvaliden,
Retirement des Sportinvaliden der letzten drei Saisons.
Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht mehr, wann der junge Mann,
der junge alte Mann zu uns gekommen ist, aber ich weiß auch,
dass die Geschichte so schön war, die wir uns erzählt haben.
Als Simon Zoller gerade auf dem Weg war nach Düsseldorf und einen Anruf von,
Andreas Bornemann bekam und in eine Rockfortwende auf dem Highway zwischen,
zwischen Bochum und Düsseldorf hinlegte, um den weiten Weg nach Norden zu fahren, um den FC St.
Pauli vor dem Abstieg zu retten oder zumindest in die Bundesliga zu schießen,
weil auch damals hatten wir schon eine Stürmerdiskussion, wie ihr euch erinnert.
Diese Erfahrung wird im Übrigen nicht nur für Simon Zoller prägend gewesen sein,
sondern auch für Andreas Bornemann.
Der hat nämlich danach nie wieder solche Schnellschüsse gemacht.
Und ich nehme an, das wird er auch nie wieder tun.
Denn das war rein von der taktischen, sportlichen Geschichte natürlich ein absoluter Rohrkrepierer.
Simon Zoller, keine Ahnung, ob er da schon Invalide war oder es schnell wurde,
hat, ich erinnere ihn, ihn einmal auf dem Feld gesehen zu haben. Kann das sein?
Die Historiker werden sich darum streiten, ob das eine volle 90 Minuten zu werten
ist oder nur als in Slices eine halbe Halbzeit oder wie auch immer.
Auf jeden Fall werde ich vermissen, dass wir am Anfang jeder Saison mit Markus
mit C darüber diskutieren, dass Simon Zoller immer genau ein gutes Spiel macht pro Saison,
da drei Tore schießt, an seiner,
Legende arbeitet und,
dann wieder abtaucht.
So ähnlich wie Holtby das beim HSV gemacht hat oder auch bei Kiel.
Bei Kiel und Holtby waren es ein paar mehr Spieler, aber ihr wisst schon, es gibt so Spieler.
Die nicht quasi Legenden-Status haben, aber wenn man sich das mal genauer anguckt,
tatsächlich immer nur ein, zwei, drei Spiele, lustigerweise immer kurz vor Vertragsverlängerung oder.
Da performen. Ich weiß nicht, ob es da Zusammenhänge gibt, ob das so eine Art,
Losung ist, die im Profifußball immer mal wieder auftaucht, aber,
Markus mit C hat uns das im Podcast vor zwei oder drei Jahren sehr, sehr.
Einprägend beschreiben können. Deswegen habe ich mich immer gefreut,
auf dieses eine Spiel, in dem er drei Tore schießt.
Auf das müssen wir uns jetzt leider auf den St.
Nimmerleinstag vertagen, denn Simon Zoller hat.
Sein Karriereende eingereicht, beim FC St.
Pauli den Vertrag nicht verlängert und hat im selben Atemzug sozusagen die Rockford-Wende
auf der Autobahn über Bremen nach Bochum,
vollzogen und wird wenn meine Informationen richtig sind,
relativ ab sofort dort Sportchef werden.
Also mal gucken, ob er sich in den Monaten und Jahren, in denen er beim FC St.
Pauli war, bis man Borne mal abgeguckt hat, dann,
Werden wir also entweder, je nachdem wie die Saison ausgeht,
in derselben Liga oder vielleicht sogar irgendwo anders eine Konkurrenzsituation
haben oder hoffentlich auch nicht.
Vielleicht steigt der Bochum einfach so ab und wir bleiben drin und dann kann
Simon Zoller die Dinge, die er bei uns gelernt hat, bei Bochum gerne mal anführen.
Für dich, Simon, alles Gute.
Schade, dass das mit uns nichts hat werden sollen.
Ich glaube, in Düsseldorf haben die sich auch dreimal auf die Schulter geklopft,
dass das nichts geworden ist damals.
Denn er war ja schon, ihr erinnert euch, er war ja schon da.
Apropos, ich podcaste ja hier auf einer freien Software.
Castopod heißt die, habe ich euch ja schon erzählt, ich blogge auf einer freien
Software, alles auf einem eigenen Server und ich habe mit St.
Pauli Social eine Twitter-Alternative als eigene Instanz, Mastodon-Instanz,
ins Internet gehängt, bei der wir inzwischen 22 Verrückte sind,
die sich dort das Thema Unplug-Meta, Unplug-Trump vorgenommen haben.
Und ich habe das mal in einen Podcast gepackt, wenn ihr mal in meinem Blog Unplug-Trump St.
Pauli das Fediverse sucht, Dann findet ihr nicht nur den Grund,
warum wir mal alle abschalten am Podcast, sondern auch den Grund oder die Erklärung,
warum es eigentlich eine gute Idee ist, auch für den FC St.
Pauli und seine Fanschaften auf das Fediverse zu setzen und nicht auf Meta.
Es ist mir ein absolutes Rätsel, warum gerade heute der FC St.
Pauli eine weitere Meta-Plattform freigeschaltet hat und jetzt seine mehr oder
minder intelligenten und tollen Neuigkeiten nicht nur über Facebook, über Instagram.
Sondern auch noch über die dritte Zuckerberg-Fraktion.
Trump und MAGA supportende Plattformen distribuiert, nämlich über WhatsApp.
Das ist mir ein absolutes Rätsel. Was ist mit euch los?
Also ich kriege da inzwischen ein bisschen Pickel.
Also ist ja überhaupt gar kein Problem, wenn ihr sagt, okay,
wir müssen bei Facebook sein, wir müssen bei Twitter sein, war früher immer
das Argument, weil wir haben Verpflichtungen mit unseren Sponsoren,
die müssen wir nachgehen etc.
Pp. Und ja,
Ja, meinetwegen, macht das doch. Aber macht doch keine neuen.
Also ihr beklagt euch immer darüber, dass ihr das Fediverse nicht bespielen
könnt, weil ihr so wenig Leute seid. Ja, hallo?
Und dann könnt ihr WhatsApp bespielen, wenn ihr das nicht schaut.
Oder ist das irgendwie automatisiert? Ja, und dann lasst es doch aber sein.
Was soll das? Ich verstehe es nicht. Erklärt es mir mal bitte einer.
Warum der FC St. Pauli, wenn er übrigens schon nicht in eine 1 zu 1 Kommunikation
mit mir geht, warum er einfach nur seine Inhalte ableicht bei einem Spionagenetzwerk wie WhatsApp.
Es ist mir einfach ein echtes Rätsel und ich bin da auch müde, langsam.
Trotzdem, wenn er vereinen möchte, würde ich ihn natürlich beraten,
was das mit dem Aufbau einer eigenen Instanz,
weil er ist natürlich viel besser aufgehoben beim Verein oder bei Institutionen
wie den Fanräumen oder dem Fanclub Sprecherrat meinetwegen.
Also wenn ihr auf die Idee kommt, lieber Fanladen, St.
Pauli.Social übernehmen zu wollen oder FCSP.Social oder was auch immer euch
einfällt, dann sagt mir gerne Bescheid, ich bin sofort dabei.
Währenddessen aber freue ich mich darüber, dass so viele wahnsinnige Verrückte,
wie zum Beispiel auch Fanclubs wie der St.
Pauli-Club Fiscia il Vento oder auch die Freunde von Ding Dong Feierabend aus
der Süd mit ihrem wundervollen Dienst Gibt-es-Voll-Bier auf Meile ins Land umgezogen
sind. Herzlich willkommen, liebe St.
PaulianerInnen, die dazu Lust haben. Ich muss immer sagen, das ist natürlich
alles mit ein bisschen Risiko verbunden, weil ich bin der einzige Admin,
der keine Ahnung von Admin hat.
Ihr lasst euch da auf ein Abenteuer ein, auf das ich mich auch eingelassen habe.
Deswegen hier nochmal der Aufruf.
Liebe FC St. Pauli, liebe Gremien beim FC St. Pauli, übernehmt doch das Thema mal.
Ich wäre da sehr glücklich, euch bei helfen zu können. Ansonsten,
wenn ihr jetzt sagt, ey geil, Trump ist sowieso ein Loch und ich verstehe sowieso nicht, was FC St.
Pauli da macht, ich finde das eigentlich ganz geil, was der Vogel hier von St.
Pauli Pop da aufzieht mit St.
Pauli Social, dann unterstützt uns gerne unter SteadyHQ wie 13 andere Verrückte,
der Link ist in der Beschreibung.
Und den Shownotes. Und dann können wir uns auch größere Server leisten.
Und dann kann ich bis auf 22.000, auch 22.000 Leute auf diese Instanz herbergen.
Je nachdem. Also ich würde das gerne machen. Ich habe da Bock drauf.
Also, wenn ihr wollt, kommt zu St. Pauli.Social und meldet euch da an.
Dann seht ihr auch so lustige Leute wie uns hier beim Heimspiel.
Eine kleine Geschichte übrigens, also hier darf man ja auch mal ein bisschen Gossip loswerden.
Was ist das eigentlich da auf der Gegend gerade, Leute?
Das wird immer leiser und immer elitärer.
Oben gibt's Wein und es gibt Bier aus Bierjets, da wird nicht nur,
da wird nicht irgendwie stundenlang noch händisch gezapft, sondern es gibt so,
und dann sind eine Million Biere fertig und da gibt's auch noch seit dieser Saison Pommes.
Ey, das ist doch gefährlich, die kann man doch auch schmeißen, oder?
Sind statt Bierbechen auch schon mal Pommes geschmissen worden?
Ist das irgendwo verbrieft? Keine Ahnung.
Oder sind die so teuer und so lecker, dass man keinen einzigen davon wegschmeißen würde.
Also anders als das Bier. Das ist ja nicht lecker.
Das ist ja ein Astra. Was dagegen? Ja.
Biersponsor könnten wir auch noch gebrauchen. Übrigens. Wir hatten ja mal einen.
Aus Lüneburg. Einen ziemlich coolen. Aber das ist ein anderes Thema.
Also die Nord nicht vergessen, Leute. Wir hätten auch gerne Wein.
Und wir hätten auch gerne Bier aus Bierjets.
Und wir hätten auch gerne Pommes. So hier nochmal der Hinweis.
Wir fühlen uns ja sehr wohl in der zugigen Ecke und obwohl die wirklich zugig
war wieder am Wochenende,
und wir fühlen uns sehr wohl auf der Nord und wir wissen genau,
warum wir dagegen gerade den Rücken gekehrt haben, da ist einfach viel weniger
Drive als auf der Nord da kann ich euch mal sagen, so ist es einfach wenn ihr andere Meinung seid,
dann sagt mir Bescheid übrigens auch so Sachen, die man im Fediverse findet
Das sind so geile Geschichten und das ist ja auch einer der Punkte,
die mir so ein bisschen unklar sind,
warum der FC St.
Pauli es zum Beispiel bisher zumindest nicht geschafft hat, bei den...
Bei den Demonstrationen und Protestbewegungen gegen Donald Trumps Faschismusregime
ganz, ganz vorne dabei zu sein.
Ich erzähle ja mal gerne die Geschichte von meinem Besuch auf einer Außenhandelskonferenz
in Griechenland, wo der griechische Innenminister und sein Staatssekretär mich
ziemlich komisch angeguckt haben, als ich ein St.
Pauli-Shirt anhatte. Und warum?
Weil ein paar coole Leute für den Erhalt ihres Stadtteils gekämpft haben,
auch wie das in Griechenland in der Demokratie schon immer war,
auch hemmsärmelig und durchaus mit durchschlagenden Argumenten oder schlagenden Argumenten.
Und das mit dem Jolly Gronscher, mit St. Pauli drauf gemacht haben.
Und das in Griechenland einfach ganz anders gelesen wird, als wenn ich in Eppendorf zum Starbucks gehe.
Es ist einfach so, das Entgegnen, wo es so ein bisschen Widerstand in der Gesellschaft
gibt, das war in Istanbul am Gezi Park genauso, das ist auch alles schon so
lange her und leider auch so unerfolgreich gewesen.
Man hätte sich das alles so sehr anders gewünscht. Aber in den USA entsteht
eben auch eine Widerstandsbewegung und der FC St.
Pauli täte wirklich gut daran, sich da mitten reinzuhängen und zum Hardrock-Football,
Hardrock-Punkrock-Kanalys.
Widerstands-Symbol zu werden. Es gibt Leute, die machen das schon,
wie zum Beispiel das Bild von Helga, das ich auch auf Mastodon geteilt habe,
wo wir einen jungen Mann sehen auf einer Demo,
ich glaube es war in L.A., wo das St.
Pauli-Symbol draufsteht und darüber, make fascists afraid again.
Und das sind so Sachen, einfach das bringt Spaß in dieser Welt,
die so unangenehm geworden ist,
so bedrückend, wo eine Meldung die nächste jagt, dass Menschen, die als,
Minderheiten oder ein bisschen anders als der Normalspießer gelesen werden,
nicht nur diskriminiert werden, das ist ja schon schlimm genug,
sondern inzwischen auch fürchten müssen.
Körperlich und seelisch Schaden zu nehmen an dem, was nicht nur irgendwelche
Armleuchter machen, sondern staatlich organisierte Unterdrückung wieder stattfindet.
Hallo Ungarn, hallo USA.
Und da ist es einfach wunderschön zu sehen, dass die Idee vom FC St.
Pauli und die Nachricht zumindest sozusagen subkulturell da auch mal wieder stattfindet.
Deswegen hier auch nochmal der Aufruf an den Vereinen und die Merch-Abteilung. Ey, fuck WhatsApp.
Geht zu Signal und geht in die Gruppen, wo die Leute sich verabreden und schenkt ihnen Shirts.
Oder 30% Rabatt mit dem Hashtag Unpluggedrump. Oder was.
Irgend so eine geile Scheiße mal machen und nicht so ein Marketing-Quatsch-Kram.
Wen man übrigens auf Mastodon oder auf Blue Sky auch findet,
ist die wundervolle Fan-Hilfe des FC St.
Pauli. Immer wieder freue ich mich darüber, wenn ich Aufrufe dieser fantastischen Organisation sehe.
Ähnlich wie andere Fernhilfen ist auch diese ehrenamtlich organisiert.
Da sind also Anwälte, die sich in ihrer Freizeit darum kümmern,
dass Menschen, die von Repressionen betroffen sind.
Auch geholfen wird und sie dann nicht so alleine gegen den Staat und seine Maßnahmen
und kleinen Tricks stehen.
Und da gibt es einen kleinen Tipp, nämlich am 22.04.
Im FC St. Pauli Museum eine Veranstaltung um 19 Uhr, finde ich auch schön,
dass man nicht wieder so spaßig 19.10 Uhr gemacht hat, sondern schön, 19 Uhr,
kein Spieltag ohne Cops, Beispiele wie Leipzig auswärts werfen immer wieder
die gleichen Fragen auf, was sind eigentlich meine Rechte als Fußballfan und was darf die Polizei,
was mache ich am besten, also.
Und Stichwort biometrische Öffnung deines Handys ausstellen und auf Code gehen,
den du dir auch mal für einen Tag und ein bisschen mit ein paar Bieren merken
kannst, aber eben nicht automatisch mit deinem Finger oder deinem Auge die Polizei
dein Handy aufschließen muss.
All dieses und ganz, ganz viele Tipps, dass man sich zum Beispiel gewisse Telefonnummern
auf den Arm schreibt, bevor man diese kleinen grünen Drinks von den St.
Pauli-Punks auf der Auswärtsfahrt anfängt zu trinken, weil man denn wirklich,
wenn man mal Ärger hat, die Jungs von der Braunweizen Hilfe oder vom Fanladen anrufen kann.
Das alles wird da am 22.04. besprochen.
Ich bin mir ziemlich sicher, es gibt regelmäßige Sprechstunden im Ferienladen
von der Fernhilfe und Antworten tun die auch, wenn ihr ihnen eine E-Mail schreibt
oder wie ich es tue bei Mastodon oder Blue Sky folgt.
So, und dann haben wir letzte Woche auch noch das Ende der Zeichnungsfrist der 1. St.
Pauli Genossenschaft gesehen. Und ihr wisst, wir sind im Podcast alle Genossen geworden.
Genosse Willi, Genosse Markus, Genosse Oke, Genosse Uli Hoeneß,
Genosse ganz besonders gefreut hat mich, dass mein alter beruflicher Wegbegleiter
Tim Reller seines Zeichens,
ja ähnlich wie Oke oder auch wie dieser Podcast oder wie der FC St.
Pauli überhaupt, jemand, der quasi immer auf der Stromkante von Underground
zu Mainstream fungiert hat.
Für die Jüngeren von euch, die es nicht wissen, Tim Renner hat damals ein geiles
Label aus Hamburg gegründet, Motor Music hieß das,
da waren extrem tolle neue Künstler,
die es dann eben auch in den Mainstream geschafft haben, erfolgreich zu sein
unter Vertrag und das hat er so erfolgreich gemacht dass er auch Universal Chef
geworden ist der erste Universal Chef der quasi aus der Subkultur kam und.
Damals so ein bisschen den Anfang vom Ende die Transformation vom,
wie heißt das noch,
haptischen Tonträger also von der Platte und vor allem der CD hin zur physikalischen
Ausbeutung von Künstlern zu begleiten.
Und das erzähle ich nur, weil wir uns so lange kennen schon und auch so ein
bisschen aus den Augen verloren haben.
Und dann lese ich plötzlich, dass er auf die letzten Meter auch Genosse geworden ist. Und das.
Weil wahrscheinlich der FC St.
Pauli und vor allem Oke nochmal extrem viel Druck auf sein Netzwerk ausgeübt
haben und es geschafft haben, dass auf den letzten Metern wirklich nochmal ordentlich
Leute dazugekommen sind.
Und am Ende schreibt Patrick Gensing auf LinkedIn, übrigens öffentlich,
sonst würde ich es hier nicht zitieren, dass der FC St.
Pauli weit mehr als 20.000 Genossinnen und Anteile an Genossinnen verkauft hat
und dass etwas mehr als 27 Millionen Euro gezeichnet worden sind.
Also, ihr erinnert euch, wenn ihr mir zuhört, dass das letzte Mal,
als ich darüber gesprochen habe, wir bei gut 20 Millionen waren und ich dachte,
naja, die letzten vier Wochen wird ja nicht mehr viel passieren,
aber es ist noch viel passiert und ich muss sagen.
Echt Chapeau an die Organisation der Genossenschaft.
Ich hätte im Leben nicht gedacht, dass wir knapp die 30 Millionen fast zusammenbekommen.
Ich fand, das war vor allem mit der Strategie, mit der man da rangegangen ist,
in der Situation, in der man war,
Stichwort millionenschwerer Verlust in der Bilanz des vorletzten Jahres und, und, und.
Und dann auch noch das Desaster mit DIY und und und und dass man das eigentlich
für den Schuldendienst des Stadions benutzen muss und nicht für eine.
Strategisch,
utopische Ausrichtung des ganzen FC St.
Pauli-Fußballs, das hat mich so ein bisschen, das war so mein Downer und deswegen
habe ich gedacht, na, das schaffen wir bestimmt nicht.
Deswegen Chapeau, ich ziehe den Hut.
21.000 Leute und ein paar zur Quetschte sind Genossinnen geworden,
27 Millionen haben wir gezeichnet.
Lustigerweise kann man das jetzt nicht mehr. Und ich habe einen Tag danach,
hat mich im Stadion aller im Stadion oder danach irgendjemand angesprochen und meinte, die St.
Pauli-Genossenschaft, kann man da eigentlich noch Mitglied werden?
Nein, du hattest monatelang Zeit und jetzt kommst du auf die Idee.
Nein, da musst du wahrscheinlich warten bis zum nächsten Flight,
wie man das ja so schön sagt. Ich nehme mal an, das.
Wird nicht so lange auf sich warten lassen. Guck mal, Hören wir noch ein paar
Dankesworte von Oke dazu.
Liebe St. Paulianerin, wir sind baff und unendlich dankbar für den riesigen
Zuspruch unserer Community.
Die Menschen, die den FC St. Pauli im Herzen tragen oder mit unserem Weg sympathisieren,
haben ein klares Signal gesendet.
Nämlich, dass ich ablese. Ja, ich weiß nicht.
Also nicht, dass ich das besser könnte, aber ich habe so ein bisschen das Gefühl,
entweder ich spreche frei oder ich spreche frei oder ich trainiere das ablesen.
Aber so ist das nicht schön. Aber es ist ja auch egal.
Wumpe. Also kein Mensch möchte einen Präsidenten haben, der gut in den Medien,
aber schlecht im Herzen ist.
Wir haben lieber das Gegenteil. Wir haben einen tollen Präsidenten,
der super geile Sachen anstößt, mit dem ich nicht immer einer Meinung bin,
aber das ist wirklich dein Das ist dein Erfolg, Uke.
Und herzlichen Glückwunsch an alle, die da mitgemacht haben. Sehr, sehr schön.
Wundervoll, wundervoll. Apropos, liebe schreibende Zunft und auch podcastende
Zunft da draußen, die ihr Journalisten seid.
Ich bin ja der festen Überzeugung, dass das für Menschen, die sich auch beruflich
mit dem Thema Fußball beschäftigen, dass man da gar keine andere Wahl hat als so etwas wie.
Starke Analysen, starke Meinungen und eine starke Persönlichkeit rüberzubringen,
weil mit den reinen Fakten, wie das früher mal war, also Spielberichte am Montag
oder so in Zeitungen zu veröffentlichen, das ist jetzt echt mal vorbei.
Ich packe euch das Ganze nochmal als Link, aber ich habe zum Beispiel die AI
von Google, Gemini, gefragt,
pack doch mal die ganze Woche das FC St.
Pauli und deep researche das mal mit Links und so in sozusagen einen Kontext.
Und was ist denn beim FC St.
Pauli so los gewesen in der vergangenen Woche und dann hat er zum Beispiel das
Spiel von Bayern gegen Bayern München und das Spiel gegen Gladbach in einen,
Zusammenhang gesetzt, hat noch kurz erzählt, was da los war,
dass Leroy Sonnet einen Doppelpack geschnürt hat und dass es uns übrigens auch
da gelungen ist, zumindest in der ersten Halbzeit eine Führung des FC Bayern auszugleichen.
Also wir das, was wir gegen Mönchengladbach im ganzen Spiel geschafft haben,
dort quasi als Generalprobe in der ersten Halbzeit hinbekommen haben.
Und das ist gar nicht so schlecht geschrieben. Also wenn ich.
Wenn ich Fußballjournalist bei der Zeit, war ich das ja mal,
aber bei der Mopo wäre, da würde ich mir echt ein paar Gedanken machen.
Da wird echt was Schönes zusammengefasst und dann würde ich auch sagen,
okay, ich muss das irgendwie auf eine andere Plattform heben,
Wie zum Beispiel auf eine Videokolumne oder auf einen Podcast etc.
Aber auch hier wird die Fangenossenschaft nochmal beschrieben.
Schön mit so einer Tabelle auch.
21.000 Gesamtbetrag, 27 Millionen an Anteilen, 29,1 Millionen,
keine Ahnung was das ist.
Und dann wird hier noch ein bisschen, also wirklich gut gemacht.
Und ihr seht schon, massenweise. Dann seht ihr unten die Sources.
Borussia.com, FC St. Pauli.com, AP News, Get Football News Germany, Millanthon, St.
Pauli Fanladen, Millanthon nochmal.
Sehr schön.
Also, das braucht kein Mensch mehr. Was Mensch braucht, ist Widerstand gegen Rechte und Nazis.
Und da gab es diese Woche auch was Neues, nämlich ein Update unserer Stadionordnung
und so etwas wie eine Art Flyer, den man sich herunterladen kann,
wo diese ganzen Sachen nochmal aufgedrödelt werden. Zum Beispiel, welche...
Sport- und Modemarken und Sportmarken es in im Stadion nicht mehr geben darf, unter anderem.
Natürlich Thor Steiner kennt jeder, aber ich war so ein bisschen überrascht,
dass es auch eine Nazi-Marke gibt, die Eric & Sons heißt.
Das finde ich total bescheuert, die Arschlöcher.
Ey, das könnt ihr doch nicht machen. Da fühle ich mich jetzt ganz persönlich angegriffen.
Und lustigerweise, ein kleiner Geschichtsunterricht ist die Wirmerflagge,
und das nervt mich ja bei den Nazis und Rechten immer am allermeisten,
dass die Dinge, die mal ganz anders gemeint waren,
historisch, immer für sich vereinnahmen.
Das ist mit der schwarz-rot-goldenen Flagge ähnlich wie mit der Würmerflagge,
die mal von einem ausgesprochenen Antifaschisten entworfen wurde,
um das Nachkriegsdeutschland auch zu symbolisieren und zu repräsentieren.
Und er hat sich an den skandinavischen Ländern orientiert und zwar nicht wie
die Nazis und irgendwelche völkischen Knackwürste aus so einer germanischen Volksblödheit raus,
sondern weil er gesagt hat, da läuft einfach einiges gut.
Und wenn wir dann zum Beispiel das Symbol, das mir auch überhaupt nicht geläufig war.
Das Unequal-Symbol gegen Gleichberechtigung uns angucken und drehen dieses Symbol
mal, also es ist ein Gleichzeichen mit einem Querstrich durch, also ungleich.
Aber wenn ich das um 90 Grad drehe, dann habe ich plötzlich auch noch das Ding,
was ich auf einem Schal habe, nämlich das Symbol der dritten Herren von St. Pauli.
Und ich dachte, ich habe in Mönchengladbach in den Fan-Blog geguckt und da war
dieses Symbol, nämlich um 190 Grad gedreht, und da dachte ich, das ist ja komisch,
die haben das Logo der dritten Herren von St. Pauli, das ist ja sehr mysteriös.
Jetzt weiß ich, vielen Dank, liebe Fan-Laden, vielen Dank, liebe FC St.
Pauli, dass ihr die Stadionordnung updatet, da kriegen sogar Leute wirklich nochmal was mit.
Das sind Symbole, die wir nicht sehen wollen. Denn lustigerweise fragt man sich
denn sofort, ja was ist denn mit den Leuten, die das da am Gästeblock hochgehalten haben?
Haben wir deren Namen und Anschriften, damit wir ihnen sozusagen eine Rechnung
und ein Stadionverbot zuschicken können?
Man weiß es nicht. Aber auch das packe ich euch in die Shownotes und so ganz
langsam kommen wir mal wieder zurück auf die Zielgerade und zu dem Thema,
mit dem ich angefangen habe.
Und zu dem ganzen Thema, das ist auch bei mir und bei meiner Rezeption,
bei meinem Involvement mit dem Es zu St.
Pauli geht, nämlich das Thema Popkultur, Kulturgesellschaft weniger als Fußball.
Dafür sind Leute wie Tim Eckstein vom Müllandton da.
Aber hier geht alles immer auch in eine durchaus Popkultur-politische Richtung.
Und dann, ich habe bei Blue Sky mit meinem alten Kollegen Momo Rules nochmal
irgendwie gesprochen über Filme,
die uns in unserer Menschwerdung begleitet haben und vor allem die uns Mut gemacht
haben, die uns fertig gemacht haben, die uns zum Denken gebracht haben.
Und unter anderem ist da auch ein Film, bei dem ich fast vergessen hatte,
dass ich ihn gesehen habe, nämlich Romeo and Juliet, ein 90er Jahre Film,
der damals sehr umstritten war.
Sehr umstritten, ob er überhaupt gut ist oder überhaupt sowas wie das Prädikat wertvoll erlangt.
Und Momo hatte geschrieben, dass es ein Film ist, den man einfach queer oder
schwul lesen und sehen kann.
Und hat eine Szene geschickt, mit der ich euch jetzt audiovisuell ins Wochenende schicke.
Und vielleicht habt ihr ja den ein oder anderen Ohrwurm auf dem Weg nach Kiel
im Auge, wenn denn das Video steht.
Music.
In dem Sinne, kommt gut nach Kiel, kommt gut nach Hause, bringt drei Punkte mit.
Ich werde am Samstag mein Schiffchen ins Wasser schmeißen und vielleicht im
Cockpit dann die eine oder andere Jubelrunde drehen.
Leider steht noch kein Mast, also kann ich keine Flagge aufziehen,
aber die Flagge habe ich im Herzen und es wird die Regenbogenflagge sein.
Und in dem Sinne das ganze Stadion. Ich habe Wir sehen uns beim nächsten Mal.